Let's make work better.

Messe Berlin GmbH Logo

Messe 
Berlin 
GmbH
Bewertungen

8 von 131 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 4,1Weiterempfehlung: 100%
Score-Details

8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen.

Vielfältig, eigene Entwicklung, klasse!

4,8
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Menschen, die hier arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist gut, die Motivation gute Arbeit abzuliefern ist hoch.

Die Ausbilder

Die Ausbildungsbetreuer waren bisher super. Klar passt man menschlich nicht immer zu 100% zusammen, aber das kennen- und verstehen zu lernen gehört auch zur Ausbildung.

Aufgaben/Tätigkeiten

Man wird direkt im Wechsel in Projekten und auch Querschnittsabteilungen eingesetzt und erhält einen breiten Einblick.

Variation

Meine Ausbildung war bisher sehr abwechslungsreich.


Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Spaßfaktor

Respekt

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Herzliche Menschen, große Bedeutung von Diversity, Abwechslungsreiche Aufgabengebiete

4,7
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

flexible Arbeitszeiten

Variation

Einsatz in viele verschiedene Bereiche


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Respekt

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Ausbildung mit vielen Möglichkeiten

4,6
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Die Ausbilder

Aufgeschlossen und um eine gute Bereichsausbildung bemüht.


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Sehr guter Ausbildungsbetrieb/Arbeitgeber mit vielen Vorteilen und Weiterbildungsmöglichkeiten!

4,0
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Marketing / Produktmanagement absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gleitzeitarbeitsmodell gefällt mir sehr gut. Zudem ist die gute Verkehrsanbindung ein großer Pluspunkt. Auf Auszubildende wird sehr viel Acht gegeben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Messe Berlin ist ein recht konservativer Arbeitgeber, ich denke das wird sich in den nächsten ändern (müssen).
Technisch hat die Messe Berlin noch Nachholbedarf.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte die Führungskräfte gezielter schulen und den Zusammenhalt in einigen Teams stärken. Incentives können noch häufiger stattfinden.

Arbeitsatmosphäre

Alle Auszubildenden haben ein gutes und freundschaftliches Verhältnis zueinander. Es werden gemeinsame Aktivitäten, auch mit der Ausbilderin zusammen, um den Zusammenhalt zu stärken.

Karrierechancen

Nach der Ausbildung wird den Azubis ein befristeter Arbeitsvertrag angeboten. Zudem hat man die Chance auf einen Studienplatz nach dem Abschluss der Ausbildung.

Arbeitszeiten

Bei der Messe Berlin herrscht Gleitzeitarbeit. Ein tolles Modell bei dem man sich die Arbeit recht flexibel einteilen kann. Ausserdem besteht die Möglichkeit auf Mobile Office Arbeit.

Ausbildungsvergütung

Die Auszubildenden der Messe Berlin werden nach dem TVöD bezahlt.

Die Ausbilder

Während des Ausbildungszeitraumes wird man als Auszubildender von allen Kollegen wertgeschätzt und gut aufgenommen. Die Betreuung während der Ausbildung von der Ausbilderin ist immer sehr herzlich, persönlich und professionell. Man fühlt sich gut aufgehoben!

Spaßfaktor

Der Spaßfaktor unter den Kollegen ist natürlich immer vom betreffenden Team und der Abteilung abhängig, jedoch kann ich sagen dass ich in allen von mir bisher besuchten Teams eine gute Zeit hatte. Natürlich gibt es Teams in denen man mehr Spaß hat, und es gibt Teams in denen man eher weniger Spaß hat, das ist jedoch völlig normal und sicherlich in allen Unternehmen so. Die Messe Berlin ist ein Traditionsunternehmen, ich denke der Spaßfaktor wird in den kommenden Jahren immer größer!

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Messe Berlin bietet den Auszubildenden viel Zeit um sich auf die Schule zu konzentrieren. Zudem werden Weiterbildungen und Sprachkurse übernommen.

Variation

Die Aufgaben, die ich bisher machen konnte, waren mal mehr, manchmal auch weniger abwechslungsreich. Jedoch sind alle Aufgaben sehr lehrreich. Nach einiger Zeit im Unternehmen kann man selbst entscheiden in welche Abteilung man reinschauen will und welche Aufgabenbereiche man noch erleben will.

Respekt

Als Azubi wird man von allen Kollegen und Führungskräften gut aufgenommen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Toller Arbeitgeber mit vielen Chancen zur Weiterbildung und abwechslungsreichen Arbeitsbereichen!

4,0
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r absolviert.

Verbesserungsvorschläge

Die Kommunikation intern zwischen den einzelnen Bereichen könnte noch etwas optimiert werden.

Ausbildungsvergütung

Da die Ausbildungsvergütung an den TVÖD gebunden ist, ist sie dementsprechend gut im Vergleich zu anderen Betrieben oder Ausbildungen. Benefits wie Weihnachtsgeld oder eine Konzernprämie werden auch auf die Auszubildenden übertragen. :)

Die Ausbilder

Ich wurde während meiner Ausbildung von vielen Menschen begleitet, denen es wichtig war, dass ich das meiste lerne und von der Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau profitiere, was mich persönlich sehr gestärkt hat.

Respekt

Es gibt stets einen freundlichen und respektvollen Umgang untereinander.


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Hervorragender Ausbildungsbetrieb!

4,2
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Finanzen / Controlling absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die generelle Behandlung aller Mitarbeiter ist sehr gut. Kleinigkeiten, wie die Höflichkeit, die Ergonomie am Arbeitsplatz, der Betriebsrat und weitere Zusatzleistungen lassen einen sich gut aufgehoben und wertgeschätzt fühlen.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte noch versuchen die Auszubildenden mehr einzubinden und als richtige Mitarbeiter ansehen - und zwar in allen Abteilungen. Auch sollten die Azubis mehr Entscheidungskraft haben, wenn es darum geht in welche Abteilung sie gehen bzw. wechseln wollen. Sicher ist das nicht immer nach Wunsch möglich, aber die Messe Berlin sollte daran arbeiten mehr Kompromisse zu finden, sodass ein Auszubildender, der sich in seiner Abteilung nicht wohl fühlt, auch die Möglichkeit hat diese zu wechseln.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima ist je nach Abteilung wirklich sehr unterschiedlich. In meiner jetzigen Abteilung - der Buchhaltung - ist die Atmosphäre immer sehr angenehm und alle Kollegen sind unglaublich freundlich. In den Abteilungen der einzelnen Projekte kann das allerdings auch anders aussehen, vor allem in der Phase, wo der Stress sehr hoch ist, ist die Atmosphäre nicht mehr so toll.

Karrierechancen

Wenn man möchte und gute Arbeit während der Ausbildung leistet, wird man bei der Messe Berlin eigentlich immer übernommen. Es gibt wirklich nur selten Fälle, in denen die Auszubildende das Unternehmen verlassen und das tun sie wenn dann freiwillig aus persönlichen Gründen, wie dass sie studieren oder sich umorientieren möchten. Dank der JAV und dem Betriebsrat wird sich sehr gut darum gekümmert, dass man nicht vergessen wird und ein weiterführender Arbeitsvertrag direkt nach der Ausbildung abgeschlossen wird.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind super geregelt, da man auf Gleitzeit arbeitet. Wenn es passt und alles abgesprochen ist, kann man eigentlich immer früher gehen, wenn man mal muss. Natürlich kann es auch mal zu Überstunden kommen, wenn viel Arbeit anfällt - vor allem in den Abteilungen, die die Messen selbst organisieren. In den anderen Abteilungen, wie Buchhaltung, Controlling, usw. ist dies normalerweise nicht der Fall. Man arbeitet dort auch nie unter zu starkem Stress und kann sich seine Arbeit sehr gut einteilen ohne Überstunden machen zu müssen, sodass man übertrieben gesagt kommen und gehen kann, wann man will.

Ausbildungsvergütung

Im Vergleich zu anderen Ausbildungsbetrieben dieser Ausbildung ist das Ausbildungsgehalt sehr gut und liegt auf jeden Fall im oberen Drittel.

Die Ausbilder

Die Messe Berlin generell und auch die Ausbilder in Person sind sehr gut und freundlich. Man wird vollends unterstützt und kann sich jederzeit an Vertrauenspersonen wenden, wenn einen mal etwas stört. Man fühlt sich sehr gut aufgehoben.

Spaßfaktor

Der Spaß hängt natürlich sehr von der Person und der Abteilung ab - jedem macht eine andere Arbeit Spaß. Aber für gewöhnlich kann man auf Nachfrage und ein wenig Drängeln in eine Abteilung gesteckt werden, in welcher man sich besser aufgehoben fühlt als in anderen, sodass jeder auch Spaß an der Arbeit findet. Zu der Ausbildung gehört natürlich aber auch dazu, dass man mal Dinge tun muss, die einem nicht so sehr gefallen - das ist aber überall so. Wer mag schon Rechnungsablage?

Aufgaben/Tätigkeiten

Variiert auch von Abteilung zu Abteilung. Einige Abteilungen "benutzen" einen für die "doofen" Aufgaben, die die Mitarbeiter dort als lästig empfinden, sodass man ab und zu mal viel Ablage und eintönige Aufgaben erledigen muss. Viele Abteilungen behandeln einen aber auch als vollwertigen Mitarbeiter und geben einem demnach auch die gewöhnlichen Aufgaben und erklären einem auch vieles, sodass man wirklich viel dazu lernt.

Variation

Das ist immer absolut abhängig von der Personallage, da man nicht immer in die Abteilungen reinschnuppern kann, wo gerade alle Mitarbeiter voll besetzt sind. Das dies stark variiert, kann es auch mal passieren, dass man während der Ausbildung nur zwei Abteilungen richtig von innen kennen lernt, aber wenn es gerade gut passt, kann auf Wunsch auch in andere Abteilungen wechseln und versuchen so viel Variation wie möglich reinzubekommen. Ich konnte zum Bespiel bisher alles sehen, was ich wollte und war so schon in mehreren Abteilungen.

Respekt

Richtig respektiert wird man zwar leider nicht von allen Mitarbeitern, aber auch das ist eigentlich in den meisten Betrieben so. Bei der Messe Berlin ist die Wertschätzung schon sehr hoch.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Messe Berlin lohnt sich!

4,3
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r absolviert.

Arbeitsatmosphäre

Obwohl die Messe Berlin ein großes Unternehmen ist, weiß man immer welcher Kollege in welcher Abteilung tätig ist. Jeder grüßt sich und die Stimmung ist allgemein gut. Es ist egal, ob man seit Jahren dabei ist oder erst neu angefangen hat, man gehört sofort dazu und wird vom Team und der Ausbilderin gleich überall vorgestellt und integriert.
Zusätzlich gibt es jedes Jahr eine große Weihnachtsfeier, die auch ehemalige Kollegen besuchen können. Letztes Jahr gab es ein großes Sommerfest, zu dem man auch seine Familie mitbringen konnte.

Karrierechancen

Die Karrierechancen sind direkt nach der Ausbildung erstmal gering, wenn man im Unternehmen bleiben möchte. Es kommt drauf an in welchen Bereich man kommt und wie dort die Möglichkeiten sind. Direkt nach der Ausbildung kommt man natürlich nicht immer in den Wunschbereich, weil nicht immer Platz ist, aber das ist ja normal.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind bei der Messe Berlin ziemlich gut geregelt, da wir im Gleitzeit-Modell arbeiten. Natürlich muss man auch mal etwas länger bleiben, aber das kommt drauf an in welcher Abteilung man gerade arbeitet. Zur Messelaufzeit hat man natürlich viel zu tun, aber die Vorgesetzten achten immer darauf, dass es nicht zu viel wird. Außerdem möchte man als Auszubildender während der Messe nicht früher gehen, da man froh ist alles mitzuerleben.
Nach der Berufsschule müssen wir Auszubildenden nicht mehr in den Betrieb.
Die Überstunden können wir ordnungsgemäß abbauen und bei 28 Urlaubstagen (TVöD) kann man auch mal länger frei machen.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung wird nach öffentlichem Tarif gezahlt und ist demnach vergleichsweise sehr hoch. Auszubildende aus meiner Berufsschulklasse verdienen teilweise nur die Hälfte.

Die Ausbilder

Als Auszubildender hat man bei der Messe Berlin viele Ansprechpartner, die immer bereit sind einem weiterzuhelfen. Sie haben ein offenes Ohr und kümmern sich um einen. Die Vorgesetzten im Team sind daran interessiert, dass die Auszubildenden viele verschiedene Bereiche kennenlernen und in der Ausbildung so viel wie möglich an Erfahrung mitnehmen. Das erfordert aber auch, dass man Interesse zeigt und die Eigeninitiative ergreift. Des Weiteren ist die Ausbilderin um eine Übernahme bemüht und versucht immer die Auszubildenden im Haus unterzubringen. Auch Weiterbildungsmöglichkeiten werden offen angeboten und gefördert. Für die finanzielle Unterstützung der Weiterbildungen wird sich ebenfalls, meist erfolgreich, eingesetzt.

Spaßfaktor

Wenn man sich diesen Beruf ausgesucht hat und dieser geeignet ist, dann machen die Aufgaben natürlich Spaß. Nicht immer jede Aufgabe, aber das ist normal. Durch viele Einblicke und Möglichkeiten auszuhelfen, hat man viel Abwechslung. Durch kleine Projektteams herrscht ein gutes Klima und die Arbeit macht Spaß.

Aufgaben/Tätigkeiten

Als Azubi wurde ich in meinem Projekt für einen kleinen Bereich eingeteilt, den ich mit einer Kollegin zusammen bearbeite. Größtenteils bin ich allein dafür zuständig, aber meine Ansprechpartnerin steht mir jederzeit zur Verfügung, falls Fragen aufkommen. Es gibt Hoch- und Tiefzeiten, mal ist mehr und mal weniger zu tun. Da ist Eigeninitiative gefragt, denn die Aufgaben kommen nicht immer von allein. Während der Messehochzeit sind die Kollegen sehr ausgelastet und haben nicht ganz so viel Zeit, versuchen aber trotzdem sich die Zeit zu nehmen, um alles zu erklären. Die Aufgaben sind mal spannend und auch mal weniger spannend, aber das gehört im Büro und bei jedem Beruf dazu.

Variation

Da die Messe Berlin ein großes Unternehmen ist, gibt es auch mehrere Bereiche in denen man die Möglichkeit bekommt Erfahrungen zu gewinnen. Im zweiten Lehrjahr habe ich bereits in drei verschiedenen Abteilungen Einblicke gewinnen können und komme in den nächsten Monaten auch noch in zwei weitere Abteilungen. Es gibt immer Abteilungen, die man automatisch besucht, aber man kann auch gerne Wünsche äußern, die dann meistens berücksichtigt werden. Die Nachfrage ist hierbei aber sehr erwünscht, da die Kollegen einen Auszubildenden gerne aufnehmen, wenn das Interesse da ist.

Respekt

Bei der Messe Berlin werden Auszubildende, Praktikanten oder auch Aushilfen genau so respektvoll behandelt wie andere Kollegen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Ausbildung - teils gut, teils sehr dürftig

2,2
Ex-Auszubildende/rHat 2013 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vieles wurde ja bereits in den oben genannten Punkten schon beschrieben. Nicht jeder macht die Erfahrungen, die ich gemacht habe während der Ausbildung. Das ist selbstverständlich. Vieles ist natürlich auch subjektiv betrachtet. Und wie bereits gesagt, kommt es darauf an, in welchen Abteilungen man eingesetzt wird, welchen Vorgesetzten man hat und wie der Kollgegenzusammenhalt ist. Doch ich konnte in den 3 Jahren meine Erfahrungen mit denen der anderen Azubis in meiner Berufsschulklasse austauschen. Und die meisten wurde in ihr Unternehmen viel mehr eingebunden, durften das ganze Haus kennenlernen (wenn das Unternehmen größer war), durften selbst kreativ sein und ihre Meinungen mit einbringen. Das alles hat mir gefehlt bei der Messe Berlin. Zum Schluss hieß es dann nur noch: "Wir können Sie nicht übernehmen". Klar, weil man als Azubi keine Kritik äußern, keine Verbesserungsvorschläge, gar eigene Ideen mit einbringen darf. Man muss sich bloß mit jedem gut stellen und am besten zu Allem JA sagen und sich den anderern Menschen, die dort arbeiten so anpassen, dass man am besten gar nicht auffällt. Individualität wird jedenfalls sehr klein geschrieben. Ich möchte niemanden Angst machen, sich dort bewerben. Man muss sich nur klar sein, dass man Pech haben kann und mit vielen "schwierigen" Kollegen zu tun haben kann. Ich finde es jedenfalls dennoch nicht gerechtfertigt, dass sich dort jedes Jahr so viele junge Leute auf die Stellen bewerben bei der dort herrschenden Ausbildungssituation. Im Übrigen werden für die Ausbildungsberufe scheinbar Frauen bevorzugt. In meiner Zeit, wurden zumindest deutlich mehr Mädchen als Jungs eingestellt, obwohl sich auch viele Männer bewerben. Selbst in der Berufsschule, in der ja jedes Jahr die Auszubildenden der Messe Berlin hingehen, ist dies schon aufgefallen. Bei der dual Studierenden ist es wieder ausgeglichener. Den Grund dafür konnten wir leider nicht herausfinden. Also an Frauen mangelt es jedenfalls insgesamt nicht.

Verbesserungsvorschläge

komplette Umstrukturierung des Ausbildungssystems bei der MB. Die Azubis mehr dabei einbinden und sie auch mal dazu anhören. Vielleicht auch von Seiten des Betriebsrates. Veränderungen und Optimierungen gibt es genug und sollten selbstverständlich sein!

Karrierechancen

Weiterbildungen werden regelmäßig angeboten, was ein absoluter Pluspunkt ist. Man geht nach seiner Ausbildung mit einer handvoll Zertifikaten und Zeugnissen raus. Kosten werden teilweise übernommen. Großer Minus-Punkt: man bekommt bis zum Schluss nicht mitgeteilt, ob man übernommen wird oder nicht. Die Messe Berlin hält sich das bis zum Ende hin offen, weil angeblich geguckt werden muss, ob nach der Ausbildung passende Stellen frei sind. Hierbei werden die Studenten, die das ganze Unternehmen während ihrer Ausbildung kennen lernen durften, bevorzugt behandelt. Dann kommen erst die Ausbildenden, von denen nicht alle übernommen werden. Weiterhin sollte man es nicht mit der Personalabteilung verscherzen, sonst ist man sowieso raus. Also immer schön lächeln und Ja sagen. Dann hat man danach einen Job in der Tasche. Kritik hört man von Seiten der Azubis nämlich gar nicht gerne. Ich gehe davon aus: Da die Azubis größtenteils ihre Meinungen nicht laut äußern dürfen, wurde bisher auch keine Jugend- und Auszubildenenvertretung eingerichtet, was eigentlich selbstverständlich ist in einem Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern und über 20 Azubis, oder?

Arbeitszeiten

Generell ist Gleitzeit mit Kernzeiten geregelt. Man wird komisch angeguckt, wenn man eine halbe Stunde später als anderen ins Büro kommt. Böse Blicke stehen gerade was Arbeitszeiten an der Tagesordnung. Wenn jemand eine Stunde früher geht (was sich sicher viele durch die vielen Überstunden verdient haben), kommt nur ein grimmiges "tschüss". Einige haben regelrecht Angst, eher als die anderern zu gehen, da sie befürchten die Kollegen tuscheln dann. Vom Vorgesetzten ist es im Übrigen auch nicht so gerne gesehen, dass man eher geht, als er/sie. Ich als Azubi wurde mehrfach gefragt, warum ich mir denn erlaube so "früh" schon zu gehen, wenn noch alle anderen im Büro ackern müssen und noch so viel Arbeit auf meinen Tisch liegt. Dass man als Auszubildender auch nach der Arbeit noch für Klausuren lernen muss und man am nächsten Tag Berufsschule hat, interessiert leider niemanden. Auch, dass Azubis nicht so viele Überstunden sammeln dürfen , wie ein normaler Arbeitnehmer, wird auch leider oft außer Acht gelassen. Dass Überstundenaufkommen einiger Azubis war teils ziemlich grenzwertig. Aber man soll ja flexibel sein... Zumindest durften wir diese auch irgendwann wieder abbauen.

Ausbildungsvergütung

In meiner Berufsschulklasse waren die Messe Berlin Azubis, die mit der höchsten Ausbildungsvergütung von allen. Ein großes Plus!

Die Ausbilder

Die Vorgesetzten, die ich während meiner Ausbildung kennengelernt habe, hatten kein großes Interesse an den Azubis. Wir sollten unsere Arbeiten schnell und sorgfältig erledigen. Für alles andere hatten sie kein offenes Ohr. Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass die Führungspersonen, die in den jeweiligen Projektteams tätig sind, teils unter Dauerstress stehen und sich daher keine Zeit für die Belange und Fragen der Azubis haben. Sie gehen dem regelrecht aus dem Weg. Nach außen hin versucht die MB den schönen Schein zu wahren, jedoch laufen intern gerade was die Ausbildung angeht, viele Dinge schlecht.

Spaßfaktor

Da man zu 80% nur im Büro sitzt und sich ein Jahr lang auf eine Messe vorbereitet, die dann 3 Tage geht, ist der Spaßfaktor im allgemeines eher gen Null. Gerade unter den Kollegen gibt es viel Neid und Missgunst, was nicht gerade von einer angenehmen Arbeitsatmosphäre zeugt. Gelacht wird viel, aber wohl eher über andere...

Aufgaben/Tätigkeiten

Entweder man wird als Azubi mit Arbeit nahezu vollgestopft oder man hat schlichtweg gar nichts zu tun. Kommt darauf an, in welchem Team man eingesetzt ist, ist der Arbeitsaufwand entsprechend hoch oder niedrig. Manchmal war es so, dass ich mehrere Überstunden machen MUSSTE. An anderen Tagen habe ich mich einfach nur gelangweilt und wurde mit irgendwelchen Excel-Tabellen und Datenbanken beschäftigt.

Variation

Ich persönlich wurde während meiner Ausbildung in weniger als 3 Abteilungen eingesetzt, was absolut nicht sein kann. So ein großes Unternehmen bietet so viele Möglichkeiten, die Azubis allumfassend einzusetzen und anzulernen. Später wird man nicht übernommen und die weite Welt einfach so entlassen und steht dann da mit einem Abschlusszeugnis, in dem steht, dass man in nur 5% des gesamten Unternehmens kennengelernt hat. Mal abgesehen davon, dass dies für eine schlechte Qualität der Ausbildung spricht, ist dies auch nicht gerade imagefördernd. Ich denke das dies so gewollt ist, denn die sowohl die Azubis als auch die Studenten, die bei der MB ein duales Studium absolvieren, jeweils rotieren zu lassen, würde mehr Arbeitsaufwand bedeuten. Die Studenten werden hierbei bevorzugt behandelt. Sie wechseln alle 3 Monate die Abteilung und haben nach 3 Jahren Studium somit fast das komplette Haus kennengelernt. Die "normalen" Auszubildenden dürfen sich oftmals nur mit einer oder zwei Abteilungen zufrieden geben. Die Bitte, dass man noch woanders eingesetzt werden möchte, wird abgelehnt. Weiterhin wird man teilweise wird man für eine längere Zeit in Arbeitsbereichen eingesetzt, die absolut nichts mit der Ausbildung zu tun haben.


Arbeitsatmosphäre

Respekt

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Anmelden