Die Metro. Oder wie man es Nicht machen sollte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass es interne Aufstiegsmöglichkeiten gibt. Manche Mitarbeiter haben immenses Wissen oder viele Jahrzehnte Erfahrung. Teamarbeit wird großgeschrieben.
30 Urlaubstage!
Wer arbeiten kann wird hier glücklich. Egal wieviel Negativa es auch mit sich bringt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass die Zentrale in allen Punkten besser ist. Gehalt, Statistiken, System, Struktur, Technik, Personalzahl, Mitarbeiterbeihilfen wie Wohnkomplexe oder Gratismassagen, Gesundheitsmaßnahmen, . Aber die anderen Standorte müssen jahrzehntelang für einen Umbau betteln, weil deren Computersystem von 1993 ist?
Fairness wär schön. Und dezentrale Dispo ebenso.
Ein einfaches Mitarbeiteressen in der Kantine kostet >10€. Kaffee ist nicht gratis. Nicht mal Wasser wird bereitgestellt.
Gewinnbeteiligung wurde abgeschafft.
Verbesserungsvorschläge
Er sollte aktuell bleiben, Verbesserungsvorschläge annehmen,interne Mitarbeiter aufsteigen lassen, um so das System und die Struktur von Wissenden von Grund auf zu verbessern, anstatt studierte weltfremde Entscheidungsträger einzusetzen, die die Märkte noch nie von innen gesehen haben und nur nach Statistiken gehen.
Metros Standorte klagen seit Jahren darüber, dass die jungen Leute lieber zur Konkurrenz gehen. Die jungen Leute interessiert nunmal Karriere, Gehalt und Respekt vor niedrigrangigen. Wenn die Auszubildenden nicht übernommen werden, Ausbildungsinhalte nicht von der Firma vermittelt werden und das Übernahmegehalt dem Gehalt eines Ungelernten nicht einmal gleicht oder sogar darunter liegt, ist es kein Wunder, dass die Fluktuation so hoch und die Mehrzahl der Mitarbeiter ü35 oder dem Rentenalter nah ist.