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Bewertung

Wenn a für Erfolg steht, gilt die Formel a = x + y + z; x ist Arbeit, y ist Spiel, und z heißt Maulhalten. (Einstein)

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei MEWA in Jena gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

ich finde es gut, oder eigentlich eher normal, dass bei der Mewa eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen der entsprechenden dort gewählten Tätigkeiten angeboten werden. Besonders hervorheben möchte ich diese allerdings nicht, da dies zur Leistungssteigerung der Arbeitnehmer auch die anderen Betriebe als selbstverständlich erachten. Durch eifriges Selbststudium der dortigen Strukturen und Prozesse ist es mir allerdings gelungen, in meinen 8 Jahren Mewa so viel Wissen "aufzunehmen", daß es mir für meinen weiteren "Werdegang" sehr förderlich war. Dies möchte ich nicht unerwähnt lassen, da ich nun einen Job als Betriebsleiter übernommen habe, in dem mir mein Arbeitgeber weitestgehend freie Hand läßt und ich Dank meiner Erfahrungen durch Mewa, meine Aufträge selber generieren kann :)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Image einer Firma ist das A und O....
Wobei wir hier schon bei einem der Kernpunkte der Firma MEWA sind. Die "Selbstbeweihräucherung" nimmt hier in der Führungsebene enorme Dimensionen an und driftet von Realismus ab. Bei der Vermittlung von Realitätssinn kann möglicherweise der eigene Arbeitnehmer und aber vor allem der Kunde weiter helfen.

Verbesserungsvorschläge

Die MEWA Website ist verbesserungswürdig. Es sollte doch die angebotene Ware im Vordergrund stehen und nicht die Eigenwerbung. Webseiten auf denen der Kunde sich beim "Artikelsuchen" anstrengen muß, sind out. (ich kann das beurteilen, denn ich habe gerade eine Website für die Firma, in der ich nun tätig bin, aufgestellt) . Die Mechanismen des Zeitmanagement im Vertrieb entsprechen nicht den aktuellen Anforderungen der modernen Zeit. Da hilft auch kein "das haben wir schon immer so gemacht..." . Ich schlage außerdem vor, die Resultate von Projekten im Vertrieb auf die Ursachen von Erfolg und Mißerfolg zu analysieren und (schriftlich), für ALLE sichtbar, Punkt für Punkt zu dokumentieren, um dem "Fehlerteufel" ab dann "auf die Sprünge zu helfen". Ich schlage vor, neben der Leistung der Vertriebler sich ab und zu einmal mit dem MENSCH "Vertriebler" zu beschäftigen (meine Erfahrung in meiner neuen Firma diesbezüglich ist hervorragend:). Die Arbeitnehmer bringen viel mehr Leistung, wenn man ihnen das Gefühl gibt , sie zu (er)kennen. Auch der Mensch als Kunde (stop, der Kunde als Mensch:) ist so zu sehen und so zu behandeln. Man kann so kinderleicht Aufträge generieren. Weiterhin schlage ich vor, zu seinen Aussagen zu stehen und den ehemaligen Arbeitnehmern nach über einem Jahr des Ausscheidens, ihr Arbeitszeugnis zu zu senden. Obwohl ich es nun nicht mehr benötige :)

Arbeitsatmosphäre

die Arbeitsatmosphäre ist von Leistungsdruck und unbedingtem Gehorsam gegenüber den Führungskräften geprägt.

Kommunikation

Die Kommunikation untereinander funktioniert nur von oben nach unten. Anregungen und Tipps von den Angestellten werden "ausgesessen" da sie nicht gewollt und gewünscht sind.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind ein Wolfsrudel.

Work-Life-Balance

Die persönliche Freizeit ist mager, wenn man die aufgeblähten Arbeitsaufgaben komplett erfüllt.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe in 8 Jahren Mewa 6 Führungskräfte "überlebt". Von denen besaß ein Einziger Führungsqualitäten die man von einem Vorgesetzt erwartet: Engagement, Kompetenz, emotionale Intelligenz und persönliches Vorleben des Gesagten.

Interessante Aufgaben

Auf Dauer gesehen sind die Arbeitsaufgaben monoton und langweilig. Es kommen keine neuen Herausforderungen und man fühlt sich wie der bekannte "Hamster in dem Tretrad"...

Gleichberechtigung

Es gilt das "hier geht es nach Nase" Prinzip. Nicht Leistung entscheidet die weitere Karriere, sondern der persönliche Draht zu denen, die etwas zu entscheiden haben.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind gut und auch, so wie es sein sollte, immer auf einem aktuellen Stand. Soziale Kontakte untereinander gehen auf Grund des Home Office gen Null.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

ich kann nicht beurteilen. was die Mewa zur Reduzierung der globalen Erwärmung beiträgt.

Gehalt/Sozialleistungen

das Gehalt ist den Leistungen entsprechend.

Image

das Image ist das A und O. mal ehrlich würden Sie als Chef nicht hellhörig werden wenn draußen in der Stadt Ihnen jemand erzählt : "die MEWA ist eine Knochenmühle?..."

Karriere/Weiterbildung

die Weiterbildungsmöglichkeiten sind ausreichend, aber das sehe ich als selbstverständlich an um die Leistungskraft des Arbeitnehmers zu erhöhen. Allerdings sollte man erwähnen, dass die Karriereleiter nur streng ausgewählten Personen winkt, die die Nase haben, die die Obrigkeit schön findet. Leider ist hier die Leistung der Arbeitskraft sekundär.


Umgang mit älteren Kollegen

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