Zwei Worte: Bloß nicht!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
lange Arbeitszeit, kaum Abwechslung, niedrige Löhne, schlechtes Arbeitsklima, kaum Sicherheitsbestimmungen
Arbeitsatmosphäre
Bei der strengen Monotonie und der unangenehmen Atmosphäre, die durch Lautstärke, Hektik und viel Geschrei entsteht, wird man kaum gern zur Arbeit gehen.
Kollegenzusammenhalt
In der zeitlich festgelegten Mittagspause kommt es zu vielen Gesprächen.
Work-Life-Balance
Es gibt EINE einheitliche Arbeistzeit: Von 7 Uhr morgens bis 17 Uhr, und selbst die Pausenzeit ist fest vorgeschrieben. Insbesondere für Aushilfen sind die Löhne, im Vergleich zum Arbeitsaufwand, ein schlechter Witz. Aufgrund der fehlenden Sicherheitsbestimmungen besteht außerdem hohe Gefahr der Überlastung und bleibender Schäden (Rücken, Wirbel, Arme etc.)
Vorgesetztenverhalten
Undurchsichtig: V.a. Aushilfen werden über Leih/Zeitarbeitsfrimen angeworben. Auffällig ist es zudem, dass ständig inseriert wird, d.h. die Fluktuation ist wohl ziemlich hoch. Man wird an einen Vorarbeiter verwiesen, aber die letztendliche Hierarchie, geschweige denn Ansprechpartner für eventuelle Fragen/Beschwerden bleiben im Dunkeln.
Interessante Aufgaben
Arbeitsteilung sieht so aus: Frauen stehen an länglichen Holztischen und hängen Textilien auf Bügel, Männer packen Warenkartons, die sie wegen mangelnder Hilfsgeräte selbstständig von den Paletten heben müssen. Abwechslung kommt nicht auf, es bleibt bei 10-stündiger Monotonie, die auf Dauer kaum auszuhalten sein dürfte.
Arbeitsbedingungen
Aufgrund der verwendeten Maschinen (elektronische Trolleys, die auf Schienen über den Köpfen der Mitarbeiter herfahren) ist es ziemlich laut, Sicherheitsbestimmungen werden so gut wie nicht beachtet, d.h. Sicherheitshandschuhe, -schuhe o.ä. nicht ausgegenben, Hilfsmittel wie logitrans (elektronischer Hubwagen) stehen kaum zur Verfügung. In der Pause ist das Verlassen des Geländes untersagt. Belüftung unzureichend.