14 von 28 Bewertungen von Bewerbern (gefiltert)
14 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
14 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keine :)
Ich habe wirklich lange überlegt und habe tatsächlich keine Verbesserungsvorschläge, da der Prozess wirklich sehr gut war!
In meiner Meinung man kann alles so lassen
Wie immer bekommt man eine Standardmail von (wahrscheinlich) einer Praktikantin, welche (wahrscheinlich) auch die Bewerbung überprüft. Technisch-Orientiertes Studium? BWL mit IT-Bezug? Da sind Maschinenbauer eher geeignet.
Meines Erachtens nach sollte man Bewerber, die objektiv gesehen auf das Profil passen sich wenigstens in einem Telefoninterview anhören bevor man diese ablehnt. Ansonsten erweckt man den Eindruck, dass man hart nach Studium aussortiert.
Falls dies nicht der Fall sein sollte, wäre es angebracht kurz mitzuteilen warum es nicht funktioniert hat. Es kann nicht sein, dass im 21. Jahrhundert man immer noch mit diesen stupiden Standardfloskeln abgelehnt wird. Da braucht man sich nicht wundern, dass man schlechte Bewertungen erhaltet.
Es gibt immer einen Grund warum man einen Bewerber ablehnt und das wird auch sicherlich in Ihrem System irgendwo notiert. Und GENAU diese Notiz kann man an den Bewerber weiterleiten. Da kann man dann nicht erzählen, dass aufgrund der Menge der Bewerbungen dafür keine Zeit sei. Ihr überprüft doch so oder so die Bewerbung oder für was habt ihr eine Personalabteilung?
Überarbeitet euren Prozess und zeigt den Bewerbern den nötigen Respekt
Einem abgelehnten Bewerber sollte ein Hinweis gegeben werden. Diesen mit Standardfloskeln abzuspeisen ist die Unterschreitung eines Minimalniveaus. Die Begründung, man dürfe sich rechtlich nicht angreifbar machen, ist lächerlich. Jeder anständige Personalmitarbeiter muss das rechtliche Risiko beherrschen können. So kompliziert ist das nicht. Es ist nicht der Sinn von Bewerbungsverfahren, dass abgesagte Bewerber ein negatives Bild des Unternehmens erhalten. Schade auch deswegen, weil die kontaktierte Dame auf der menschlichen Seite sehr freundlich und angenehm war. Aber ohne substanzielle Leistung ist das ein Muster ohne Wert. Das Versäumnis liegt auf der Ebene der Geschäftsleitung.
Wenn Online Tests bei größeren Unternehmen oder für Positionen der Führungskräfte zu bewerbungszwecken durchgeführt werden ist das verständlich und sinnvoll-nicht sinnvoll finde ich es für Einsteigerstellen und unter dem Aspekt, dass die Absage zur Bewerbung lediglich EINEN Satz enthält, der lautet:leider anders entschieden, keine Testauswertung oder in irgendeiner Weise konstruktives Feedback.
Wenn eine Frist genannt wird, wann man sich beim Bewerber zurück meldet, sollte man diese auch einhalten und nicht mit Verspätung absagen, weil die Stelle urplötzlich doch anders besetzt ist.
Nach knapp sechs Wochen ohne jede Rückmeldung auf meine Bewerbung (keine Eingangsbestätigung, keine Absage) gehe ich nicht mehr von einer Stellungnahme oder gar Zusage aus. Zwar scheint so ein Vorgehen heute leider Standard zu sein - guter Stil ist es deswegen trotzdem nicht. Zumindest ein einfaches, vorgefertigtes Absageschreiben hätte es schon sein dürfen, das sollte eine HR Abteilung auch bei hoher Arbeitsbelastung hinbekommen (sowas lässt sich z.B. via Excel auch automatisieren). Daher mein Eindruck, dass diese Abteilung einfach nur heillos überfordert ist, zumal ich vor der Bewerbung aufgrund einer fachlichen Frage mehrfach telefonsich versucht habe, die zuständige Dame zu kontaktieren. An mehreren Tagen war sie aber entweder nicht zu erreichen oder es war belegt...
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