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Bewertung

Top
Company
2024

Field Application Engineer Batteriemanagement HiL

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Forschung / Entwicklung bei MicroNova in Vierkirchen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Projekte spannend und aktuell, was einen gut für den Wandel in der Automobilindustrie rüstet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den direkten Vorgesetzten in Region Braunschweig/Wolfsburg und dass die Standorte der Kunden meistens etwas außerhalb liegen.

Verbesserungsvorschläge

Professionelle Führungskräfte installieren bzw. die, die es werden wollen/sind, besser schulen.

Arbeitsatmosphäre

2 Punkte, da die zentrale in Vierkirchen professionell und freundlich ist. Ansonsten ist jeder seine Glückes Schmied und kämpft sich irgendwie alleine durch. Hilfe durch erfahrene Kollegen muss man quasi erzwingen, was aber auch mit dem hohen Workload besonders beim Kunden vor Ort liegt.

Kommunikation

Die Teamrunde ist Corona-bedingt ausgefallen, dafür gab es aber keinerlei Ersatz. Von den grob 20 Mitgliedern in der Niederlassung habe ich in 5 Monaten vielleicht die Hälfte kennengelernt.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt vor Ort beim Kunden einige Kollegen mit sehr guter Sozialkompetenz aber auch einige, bei denen die Sozialkompetenz m.E. sehr zu wünschen übrig lässt. Daher eine durchschnittliche Bewertung.

Work-Life-Balance

Da kann man, glaube ich, dem Unternehmen nichts ankreiden.

Vorgesetztenverhalten

M.E. der größte Schwachpunkt der Niederlassung Braunschweig/Wolfsburg. Der Standortleiter hat einen extrem konservativen Führungsstil, hat sich nach mehreren Gesprächen nicht um meine Belange gekümmert und war am Ende auch noch nachtragend. Absolut unprofessionell aus meiner Sicht.

Interessante Aufgaben

Mein Projekt (Alle HV Komponenten) war sehr spannend, aber bei den Batteriemanagement HiLs war die Arbeitsbelastung so hoch, dass die Mitarbeiter entweder schnell wechseln oder krank werden, daher nur 4 Punkte.

Gleichberechtigung

Habe keine weibliche Führungskraft kennengelernt, das liegt aber vielleicht auch eher daran, dass es bisher noch weniger Elektroingenieurinnen gibt, als dass das Unternehmen einem Steine in den Weg legen würde.

Umgang mit älteren Kollegen

Was ich so mitbekommen habe ist, dass sich viele ältere (und sehr erfahrene Kollegen) eher weniger geschätzt gefühlt haben, es aber noch "OK" war.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung war OK.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Weiß ich nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt sowie Sozialleistungen sind m.E. recht gut, aber noch nicht top.

Image

Durch den sehr hohen Fokus auf Elektrotechnik bekommt wird man hier tendenziell besser geschult als bei anderen Zulieferern und was wird auch so annerkannt.

Karriere/Weiterbildung

Im Unternehmen kann ich es nicht beurteilen, wenn man aber sehr gut ist, wird man häufig und gerne von den großen Kunden abgeworben.

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Arbeitgeber-Kommentar

Orazio RagonesiVorstand

Sehr geehrte/r Bewerter/in,

vielen Dank für Ihre Bewertung, die Sie offensichtlich wohlüberlegt und differenziert formuliert haben. Ich finde es schön, dass Sie im Rückblick zu Ihrer Tätigkeit und auch zu Ihrem Umfeld ein paar positive Aspekte zu Ihrer nächsten Karriere-Station mitnehmen konnten. Bedauerlich ist es natürlich, dass Ihre Führungskraft und Sie offenbar nicht miteinander klargekommen sind. Wir legen natürlich größten Wert darauf, unsere Führungskräfte sorgfältig auszuwählen, wie das bei anderen Mitarbeiter/innen ja auch der Fall ist (übrigens muss ich leider Ihre Einschätzung zu weiblichen Führungskräften teilen und würde es auch begrüßen, wenn die Diversität in technischen Studiengängen noch größer wäre – machen Sie gern Werbung dafür ... wir tun es auch!).

Dass hier beim Zusammenspiel Führungskraft – Mitarbeiter etwas nicht geklappt hat, dürfte aus meiner Sicht und nach einigen Gesprächen zu diesem Thema an mehreren Aspekten gelegen haben. Dass zum Beispiel die Arbeitslast im Bereich HiL/Batteriemanagement an Ihrem Standort über einige Wochen sehr hoch war, konnten weder wir in der Geschäftsleitung noch die Führungskraft vor Ort wirklich beeinflussen. Das Hinzukommen der Corona-Krise war ebenfalls wenig hilfreich … Diese extreme Lage war für uns alle, die wir nun doch schon eine ganze Weile im Geschäft sind, auch neu.

Wir haben daraus sicherlich unsere Lehren gezogen, etwa im Bereich Prozesse, Kommunikation, Briefing für Führungskräfte und auch Abstimmung mit Kunden. Für den Einzelfall mag das bedauerlicherweise zu spät sein. Vielleicht können Sie sich jedoch künftig irgendwann davon überzeugen, sei es bei einem Besuch bei den Kollegen/innen von früher oder auch, falls Sie irgendwann nochmals MicroNova ihr Vertrauen als Arbeitgeber schenken möchten – wir haben ja Kräfte im Team, die nach einem „Ausflug“ wieder zu uns zurückgekehrt sind. Bis dahin: Alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen,
Orazio Ragonesi

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