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Minol 
Messtechnik
Bewertung

Interessante und spannende Tätigkeit, leider unterbezahlt. Image als Innovator, jedoch interne Herausforderungen!

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Minol Messtechnik in Leinfelden-Echterdingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wer mitdenkt und den Kunden versteht kommt an sein Vertriebsziel, die spätere serviceseitige Umsetzung verläuft allerdings nie zügig und ordentlich ab.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bereits länger andauernde Probleme in der Lieferkette und im Service erschweren die Kundenbetreuung und den Fokus auf die eigentliche Tätigkeit. Ständig schlägt man sich mit Vertröstung (zur Materialverfügbarkeit) und Entschuldigung für den Service rum.

Verbesserungsvorschläge

Siehe Kritikpunkte

Arbeitsatmosphäre

Zu viele enttäuschte Kunden, täglich heiße Luft und schlechte Abstimmung zw. Vertrieb, Service und Lieferkette...Atmosphäre geprägt von Serviceproblemen, Lieferengpässen und fehlenden/ überlasteten Subunternehmern.

Kommunikation

Leider bisher kaum Antworten auf die wichtigen Fragen: Seit Jahren ungenügende Materialverfügbarkeit trotz planbarem Geschäft (durch Eichfristen). Man hört nichts von Fortschritten und ändern tut sich wenig.

Kollegenzusammenhalt

Das hält einen hier...

Work-Life-Balance

Ich muss mich hier bremsen. Mehrleistung würde zu mehr Auftrageingang führen und dies deckt die Service- und Materiallage und die vereinbarte Zielsetzung nicht ab. Der Extrameter wird auch nicht verlangt.

Vorgesetztenverhalten

Gut und korrekt. Jedoch ist nicht klar wer disziplinarisch und wer fachlich führt. Jedoch kanalisiert sich alles beim Regionalvertriebsleiter.

Interessante Aufgaben

Projekte und Kunden sind hochspannend: Neubau boomt, wäre da nicht mangelnde Umsetzungs- und Schlagkraft von Service und Materialfluss...

Arbeitsbedingungen

Was man braucht wird gestellt. Es wird auch nicht an Notwendigkeiten gespart.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Was nicht geht ist die massenhaft fehlerhafte Billig-Qualität, die in Umlauf gebracht wurde (Rauchwarnmelder), das hat nichts mit deutscher Qualität -wie in anderen Branchen- zu tun. Millionenfache Produktion für den Müll. Statt Nachhaltigkeit stand hier das schnelle Geld im Fokus.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Außendienst/ Accountmanagement meist 50-60h Woche mit Nacharbeit im Homeoffice.

Fixgehalt (Brutto) mit Vertriebsvorschuss geteilt durch die geleisteten Wochenstunden unterschreitet den Mindestlohn. Zwar sind variable, leistungsbezogene Boni erreichbar trotz schlechtem Service, das gleicht aber nur das Weihnachts- und Urlaubsgeld aus, was man nicht erhält.

Das Gesamtgehalt erschwert somit eine kontinuierliche Vermögensbildung und Altersvorsorge und lässt einen regelmäßig an einen Wechsel denken. Es gibt sehr wenige richtige Gutverdiener im Außendienst. Um auf Normalgehalt entsprechend Erfahrung und Qualifikation zu kommen, müssen Ziele überfüllt werden und man muss selbst dann noch nachverhandeln.

Image

War mal besser. Image eines mitarbeiterorientierten Familienunternehmens nach außen, aber noch weniger (finanzielle) Wertschätzung als bei den Wettbewerbern in Investorenhand.

Karriere/Weiterbildung

Leider keine strategische Personalentwicklung oder zuständige Personalansprechpartner. Niemand macht Anstalten gute Leute zu halten/ entwickeln, man sieht richtig gute Leute bedauerlicherweise oft gehen. Kein Wunder: im Alltag ertrinkt man an Reklamationen, Serviceproblemen und Aufgaben außerhalb des Einflussbereichs, die jedoch den eigenen Erfolg maßgeblich mit beeinflussen. Tipp: Fokussieren der Aufgaben! Vertrieb sollte sich endlich wieder auf den Service verlassen können und zum Kunden fahren können.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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