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Spex
Bewertung

Masse statt Klasse.

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Mister Spex SE in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bvg-Zuschuss, Küche, Obst und Gemüse, Kaffee, Tee, Milch und Müsli wird gestellt, sowie auch eine Jahresbrille in einem bestimmten preislichen Rahmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsatmosphäre, Vorgesetztenverhalten, die Leistungsorientierung und die damit schwindende Arbeitsqualität

Verbesserungsvorschläge

Bitte verbessert das Arbeitsklima und die Bezahlung, sodass auch mehr FACHpersonal in den Reihen sitzen können. Es gibt soviele Augenoptiker, die nur Werkstattarbeit verrichten möchten, meist werden diese aber schon am Testtag vergrault, oder erst gar nicht eingestellt, weil er oder sie die Stückzahlen nicht geschafft haben. Ihr braucht aber das Personal!!!
Und bitte würdigt auch eure Arbeitskräfte mehr, dann können sie vielleicht euren Namen in einem besseren Licht stehen lassen, wie ich.

Kommunikation

Die Kommunikation in der Abteilung ist grundsätzlich da. Abteilungsübergreifend weiß leider die Hand nicht, was der Fuß macht. Zielvorgaben/Produktionsziele werden schleierhaft kommuniziert, es gibt ein Bonussystem, aber der einzelne Mitarbeiter hat Schwierigkeiten, das zu beeinflussen, geschweige denn zu verstehen. Grundsätzlich ist, wenn die Zahlen stimmen, gibt es keine Kommunikation von oben, wenn sie nicht stimmen, dann ist der Teufel los.

Kollegenzusammenhalt

Ich würde sagen, der Zusammenhalt ist grundsätzlich gegeben. Klar gibt es hier und da Reibereien, aber für mich waren die Kollegen der Grund Nummer 1 um auf Arbeit zu kommen.

Work-Life-Balance

Geht so bis naja.
Innerhalb kürzester Zeit wurde ein Schichtsystem in den Boden gestampft und die Mitarbeiter dementsprechend reingezwungen. Klar - mehr Produktion braucht auch mehr Auslastung, aber vielleicht sollte man doch mal mehr Mitarbeiter einstellen, und nicht die steigende Arbeit auf den Schultern der vorhandenen Mitarbeitern absetzen.
Immer wieder auch gern gesehen, ist der Pflichtsamstag. Beim Bewerbungsgespräch wird meist laut und breit geschwärmt, dass die Hauptarbeitszeit Mo-Fr ist, sobald aber die Zahlen nicht stimmen, oder ein Feiertag in der Woche war, kann man sich eh darauf einstellen, Samstag anzutanzen.

Vorgesetztenverhalten

Es wird nicht auf einen eingegangen, Kritik wird abgetan. Lob gibt es sowieso sehr selten.

Interessante Aufgaben

Es geht. Das ist Ansichtssache, jeder hat da seine eigene Definition. Wenn man was im Kopf hat, kann man auch zu höheren Aufgaben berufen werden.

Arbeitsbedingungen

Klar, es ist eine Produktionshalle, aber es ist stickig, staubig, im Winter zu kalt, im Sommer zu warm.
Prinzipiell wird erstmal davon ausgegangen, dass jeder Mitarbeiter ein Langfinger ist, wenn man die Halle verlässt, muss man sich einer Kontrolle unterziehen.
Es gibt eine große Küche, das ist super. Obst und Gemüse, sowie Kaffee, Snacks und Cornflakes werden auch gestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da kann ich jetzt nicht viel dazu sagen.. Der Müll könnte besser getrennt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Die BVG Karte wird mit 50% bezuschusst, das ist super.
Ansonsten ist das Gehalt eher mäßig. Der Bonus wie gesagt, undurchsichtig. Wenn man mehr wie 2 Tage krank ist im Monat, entfällt der Bonus für den Monat sowieso. Da sollte man vielleicht auch nochmal dran lang denken. Wenn man mehr Gehalt möchte, wird man meist abgespeist mit „Aber wir haben doch jetzt den Bonus.“

Image

Als Augenoptiker muss ich hier echt Abzüge machen. Der Internetauftritt wirbt groß und breit mit der eigenen Meisterwerkstatt in Berlin, in der die Augenoptiker die Brillen fertigen. Erstens verstehe ich hier den Zusammenhang mit dem Wort Meister nicht, denn staatlich geprüfte Augenoptikermeister arbeiten hier nicht, und zweitens ist hier auch nur noch jeder dritte Mitarbeiter ein Augenoptiker, der Rest wird mittels Crashkurs herangeführt. Wozu hab ich denn die Ausbildung gemacht?

Karriere/Weiterbildung

Ist man geschickt und nicht auf den Kopf gefallen, kann man sich weiterentwickeln.


Arbeitsatmosphäre

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

John KasangHead of HR

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank für Dein ausführliches Feedback. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass Du Dir die Zeit genommen hast in alle Punkte konkret reinzugehen – auch wenn Deine Bewertung nicht zufriedenstellend ausfällt. Schade ist besonders, dass Du nicht das Gefühl hattest, dass Dein Vorgesetzter auf genannte Kritik eingegangen ist und Deine Arbeit somit wenig wertgeschätzt wurde. Eine offene Feedbackkultur und Kommunikation sind bei Mister Spex sehr wichtig und dies wird abteilungsübergreifend auch so gelebt.

Einige der genannten Punkte können wir nicht ganz nachvollziehen. Daher freuen wir uns, wenn Du uns dazu noch einmal kontaktieren könntest. Vielleicht hast Du ja noch konkretere Handlungsempfehlungen, wie wir unsere Prozesse besser gestalten können.

Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg und alles Gute!

Viele Grüße
Dein HR-Team

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