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Mittelbrandenburgische 
Sparkasse
Bewertung

Altmodischer und unflexibler Arbeitgeber

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam in Potsdam abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Strukturiert und seriös

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Digitalisierung, veraltete Technik und Prozesse, keine Kreativität gewünscht, man fühlt sich als Azubi nicht wertgeschätzt

Verbesserungsvorschläge

Langsam mal das Thema Digitalisierung angehen

Die Ausbilder

Die Kollegen haben ihre eigenen Zielvorgaben und Termine, wodurch oft kaum Zeit für die Azubis bleibt, es gibt zwar einen zugeteilten Ansprechpartner, allerdings muss man hoffen, dass dieser auch Zeit für einen hat.

Spaßfaktor

Wird leider aufgrund der trägen und umfangreichen Prozesse zurückgehalten. Auch die Technik ist so alt, dass sie sich teilweise bei normalen Excel-Dokumenten aufhängt, was das arbeiten in Teilen sehr nervig macht.

Aufgaben/Tätigkeiten

Learning by Doing, leider wenig Seminare oder theoretische Lerneinheiten

Variation

Keine wirkliche Variation, da die Aufgaben nach festen Prozessen definiert sind, die kreatives Arbeiten nicht ermöglichen.

Respekt

Es wird zwar immer davon geredet, dass man versucht die jungen Leute zu schätzen und im Unternehmen zu halten, in der Praxis sieht man davon allerdings nur sehr wenig. Man ist halt "nur Azubi"

Karrierechancen

Eingruppierung nach der Ausbildung sehr niedrig, es gibt allerdings Förderprogramme die einen Aufstieg ermöglichen sollen. Kann sich nach der Ausbildung lohnen. Die meisten Studenten gehen nach der Ausbildung allerdings aufgrund der niedrigen Gehaltseingruppierung.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich angenehm, kommt allerdings auf die Abteilung an. Homeoffice ist allerdings nicht möglich, und das in 2021!

Ausbildungsvergütung

Vergütung in der Ausbildung ist Durchschnittlich, allerdings sind die Einstiegsgehälter sehr niedrig.

Arbeitszeiten

40 Stunden Gleitzeit, wenig Flexibilität möglich, Homeoffice oder Vertrauensarbeitszeit nicht vorgesehen

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Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank für Ihr persönliches Feedback.

Gern nehmen wir einige Punkte auf und möchten näher darauf eingehen:
Ihre Angaben zu Digitalisierung, Home-Office und zur Vermittlung von theoretischen Inhalten können wir nicht nachvollziehen. Gerade in den letzten beiden Jahren sind wir in puncto Digitalisierung bedeutende Schritte vorangekommen, indem wir allen Beschäftigten mit dem "Digitalen Führerschein" ein fundiertes Basiswissen vermittelt haben. Eine breit aufgestellte Arbeitsgruppe kümmert sich um die digitalen Themen im Haus, und eigens geschulte "Digi-Paten" aus jeder Geschäftsstelle und Abteilung haben ihre Arbeit aufgenommen. Zusätzlich erhalten alle unsere Auszubildenden und dual Studierenden mit Ausbildungsbeginn ein eigenes Tablet, mit dem sie digitale Inhalte noch besser in den Ausbildungsorten und zu Hause anwenden können.

Rund 47 Prozent unserer Beschäftigten haben, auch gerade in der aktuellen Pandemiephase, die Möglichkeit von zu Hause bzw. ortsflexibel zu arbeiten, sofern sich die individuelle Tätigkeit dafür eignet. In der Ausbildung gestaltet sich das tatsächlich ein bisschen anders: aus § 14 Absatz 1 Nummer 2 Berufsbildungsgesetz (BBiG) ergibt sich, dass der Ausbildende den Auszubildenden selbst auszubilden oder einen Ausbilder ausdrücklich damit zu beauftragen hat. Daraus ergibt sich, dass diese Personen (Ausbildender, Ausbilder und Auszubildende) überwiegend in der Ausbildungsstätte anwesend sein müssen. Nur so kann die ausbildende Person den Auszubildenden ordnungsgemäß anleiten und die Erlangung seiner beruflichen Handlungsfähigkeit sicherstellen. Das ist in der Regel jedoch dann nicht möglich, wenn der Auszubildende im Home-Office arbeitet. Nichtsdestotrotz können unsere Auszubildenden in Abstimmung mit ihrem Ausbilder ortsflexibel, also auch von zu Hause arbeiten, z. B. bei der Erarbeitung von Projekt- und Arbeitsaufträgen und bei Teilnahme an webbasierten Seminaren oder Kursen. Nebenbei bemerkt vertrauen wir hierbei darauf, dass der oder die Auszubildende seine bzw. ihre Arbeitszeit zu Hause sinnvoll einsetzt.

Learning by doing im Betrieb ist im Übrigen das Prinzip der dualen Ausbildung, bei der der Ausbildungsbetrieb für den praktischen Teil zur Erlangung der beruflichen Handlungsfähigkeit und die Berufsschule für die Vermittlung des theoretischen Teils verantwortlich ist. Trotzdem absolvieren unsere Auszubildenden, und das dürfte Ihnen nicht entgangen sein, neben der praktischen Ausbildung zahlreiche Fach- und Vertriebstrainings (Präsenzseminare, webbasierte Seminare und blended learning-Formate) bis hin zu einem dreiwöchigen Crashkurs zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. In der aktuellen Pandemiephase mussten einige Seminare, die aufgrund des Inhalts nicht in einem digitalen Format angeboten werden konnten, verschoben werden. Diese werden für alle Jahrgänge nun sukzessive nachgeholt.

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