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Mitteldeutscher 
Rundfunk
Bewertung

typisch öffentlich-rechtlich: Gutes Gehalt und wenig Arbeitszeit contra altbackend, überholt und extrem konservativ.

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei MDR in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für Feste: Hohes Gehalt und viele Urlaubstage. Sicherer Arbeitsplatz, unabhängig von wirtschaftlichen Einflüssen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alte eingestaube Strukturen. Jedes frische und neue Engagement wird sofort im Keim erstickt. Hier wird nach dem Prinzip: "Die meisten Probleme lösen sich schon ganz von selbst" gearbeitet. Wer sich im Alter absichern möchte, keine Anforderungen an sich selbst mehr stellt, der kann beim MDR arbeiten. Alle anderen sollten lieber einen frischen Weg gehen.

Verbesserungsvorschläge

Strukturen öffnen. Hierarchien verflachen. Der MDR ist aufgebaut wie die Bundeswehr. Meldung an den höheren Dienstgrad, dieser an seinen, dann in der nächsten Konferenz Informationsweitergabe, bis es die korrekte Stelle erreicht. Direkte Anrufe oder Wege werden verurteilt und als Missachtung des Vorgesetzten verstanden.

Arbeitsatmosphäre

Vorgesetzte üben psychischen Druck auf Mitarbeiter aus. Es kommt ganz drauf an, gibt natürlich wie überall auch nette Kollegen, doch es ist nun mal wie in der öffentlichen Verwaltung: Nicht zu schnell und zu gut arbeiten, sonst erntet man Kritik. Generell ist der MDR für unter 40 jährige nicht geeignet.

Kommunikation

Methoden wie zur Gründung in den 90er. Wer hier weiß, was eine Email ist, ist überqualifiziert.

Kollegenzusammenhalt

Kommt ganz drauf an. Am Ende ist sich eh jeder der nächste.

Work-Life-Balance

Feste Mitarbeiter blicken auch viele Café Pausen und überstundenfreie Tage.

Vorgesetztenverhalten

Grausig. Oft arrogant und ignorant gegenüber der Realität. Der MDR ist ein eigener Kosmos, der mit der übrigens Medienlandschaft keine Übereinstimmung hat.

Interessante Aufgaben

Kommt auf die Aufgabengbiete an. Wenn man eine Stellenbeschreibung hat, darf von dieser nicht abweichen. Zu hohes Engagement ist genauso ungern gesehen wie Fehler.

Gleichberechtigung

Jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt. Lieber einen Vertrag ein paar Wochen später erstellen und herausschicken, bevor noch das Geschlecht evt. maskulin sein könnte. Personen am Arbeitsplatz sind ausgeglichen.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier wäre die Fragestellung umzukehren. Kaum einer der Mitarbeiter ist unter 50. Junge Mitarbeiter wären generell als unerfahren angesehen. Wer nicht von der Picke auf beim MDR gelernt hat, gilt als nicht ausgebildet.

Arbeitsbedingungen

moderne Arbeitsplätze, Kantine, alles vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Feste Mitarbeiter können sich nicht beschweren. Der MDR zahlt viel höhere Gehälter, als sie in der freien Wirtschaft angeboten werden. Dazu noch die Sicherheit, dass die Rundfunkgebühren den Arbeitsplatz finanzieren. Hier muss man sich nicht k.o. arbeiten, denn die Finanzierung des Unternehmens läuft von selbst, unabhängig vom Programm.

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Generationsfrage!

Karriere/Weiterbildung

Viele Weiterbildungen, Karriereaufstieg wird damit verbunden, mit wem man sich gut versteht.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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