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Ingenics 
Digital 
GmbH
Bewertung

Einstieg in Zeiten von Corona

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Ingenics Digital GmbH in Gräfelfing gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die Begeisterung der Kollegen für ihre Aufgaben ist ansteckend.
- Kollegen sind menschlich super, das Team passt.
- Es gibt keine Barrieren, die Abläufe unnötig kompliziert machen würden.
- Domänenexperten unterstützen bei Nachfragen professionell, sodass man nicht alleine im Regen stehen gelassen wird
- Sowohl innerbetriebliche Fortbildungen als auch Unterstützung für außerbetriebliche Maßnahmen
- Das Handling der Corona-Situation bisher war durch Transparenz und Kommunikation geprägt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die Erreichbarkeit mit den Öffentlichen ist standortbedingt nur mittelmäßig.

Arbeitsatmosphäre

Reagierend auf die Corona-Situation wurde großflächig Home-Office angeordnet, sofern die Kundenprojekte und administrativen Tätigkeiten dies zulassen. In meinem Fall führt dies zu einem sehr homeoffice-lastigen Arbeitsalltag, was mit einem hohen Vertrauensvorschuss einhergeht. Das Weekly mit meinem Vorgesetzten findet digital statt, bisher konnten dabei auch alle auftretenden Probleme (oder Herausforderungen ;-) ) gelöst werden. Weiterhin arbeiten auch die Kollegen, die zuvor unsere hausinternen Veranstaltungen geplant hatten, aktiv daran, neue Wege für gemeinsame, corona-taugliche Events zu erschließen. Da hierbei die gesamte Führungsebene mitzieht, bleibt da nichts auf der Strecke.

Kommunikation

Alle für mich relevanten Events in der Firma konnten digitalisiert werden. Das Weekly mit meinem direkten Vorgesetzten ist dabei ein Musterbeispiel für einen gelungenen Austausch für mich - fachliche wie (wenn notwendig) persönliche Themen können ohne Scheu angesprochen werden.
Firmenweite Ereignisse, wie unsere Übernahme durch die Ingenics AG Mitte des Jahres und Aktualisierungen hinsichtlich der Umsetzung der Corona-Richtlinien in der Firma, werden von der Führungsebene in virtuellen Events klar kommuniziert und auf Fragen eingegangen.
In der Vergangenheit wurden auch die Ergebnisse des Geschäftsjahres sowie die die Firma betreffenden Entwicklungen offen und transparent in firmenweiten Treffen kommuniziert, und ich zweifle nicht daran, dass diese Events in digitaler Form fortgeführt werden.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen können direkt angesprochen werden, und seit Beginn der Corona-Maßnahmen wurde mit Hochdruck und dadurch sehr zeitnah eine Kommunikationslösung gefunden, sodass Video-Calls und Text-Nachrichten jenseits der E-Mail nun auch möglich sind. Events wie Weiterbildungen von erfahrenen Kollegen für die 'Neuen' sind Gang und Gäbe, aber auch User Groups und Meetups finden statt und werden beworben. Die Kollegen sind schnell angeschrieben und reagieren wirklich zeitnah, und in der Kommunikation miteinander konnte ich bisher nur positive Erfahrungen sammeln.

Work-Life-Balance

Kein Gruppenzwang bezüglich der Arbeitszeiten, soweit ich das beurteilen kann. Es existiert zwar immer noch die Kernzeit, durch das Homeoffice fühlt sich diese Grenze aber eher aufgeweicht an. Es gibt aufgrund der zahlreichen (jungen) Familien im Unternehmen Monate, in denen viele Leute im Urlaub sind, bisher sind mir auch was den Zeitpunkt der Urlaubsnahme angeht keinerlei Einschränkungen aufgefallen. Durch die relativ vielen Veranstaltungsangebote, die außerhalb der Arbeitszeit stattfinden, besteht die Möglichkeit, die eigene Freizeit mit Gleichgesinnten aus der Firma anzureichern, dies ist allerdings komplett optional.

Vorgesetztenverhalten

Wo möglich, werden Ziele miteinander abgesprochen, und Entscheidungen werden nicht ohne Einbeziehung der Mitarbeiter getroffen - wenn es denn möglich ist. Bisher ist mir kein 'Wir machen das jetzt so, und damit Basta!' begegnet, und ich zweifle auch hart daran, dass dies mir mal begegnen wird - Entscheidungen werden erklärt und stehen im Rahmen der Möglichkeiten auch zur Diskussion offen. Von den Vorgesetzten wird auch erbeten, dass - sollte irgendetwas in den Abläufen auffallen, dass verbessert werden könnte - Feedback dazu gegeben wird.

Interessante Aufgaben

Die Entwicklungsziele werden im Gespräch mit dem Vorgesetzten festgelegt und haben einen direkten Einfluss auf die Planung der eigenen Weiterbildung. Hier wird den Mitarbeitern nicht nur die Möglichkeit gegeben mitzuentscheiden sondern es wird erwartet, dass eigenverantwortlich Gedanken dazu gemacht werden, wie es denn weitergehen könnte. Die Aufteilung der Arbeitslast zu bewerten kann schwierig sein, da gerade in Kundenprojekten die Planung nicht notwendigerweise nur von Seiten Mixed Modes' erfolgen kann. Hier wurden mir allerdings große Freiheiten eingeräumt, wie ich Aufgaben angehe.

Umgang mit älteren Kollegen

Erstmal - Hut ab vor den erfahreneren Kollegen. Hier ist sehr viel Erfahrung spürbar und die Bereitschaft Wissen zu teilen ist hoch. So wie ich es mitbekomme werden diese Kollegen sehr geschätzt und aktiv auf ihr Wissen und ihre Erfahrungen zurückgegriffen. Offizielles Ziel (live gehört :-) ) ist es, dass die Mitarbeiter Mixed Mode von der Einstellung bis zur Rente begleiten.

Arbeitsbedingungen

Trotz des damit verbundenen Wegfalls der zahlreichen gemeinsamen Freizeitaktivitäten wurde aktiv daran gearbeitet, (Online-)Events zu organisieren, die den Kontakt zueinander ermöglichen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird großer Wert darauf gelegt, Gemeinschaften und Events mit Sozial- und Umweltbezug zu unterstützen, sei es ein Kinderhospiz, das Stadtradeln oder ein Schul-Racing-Team. Der Nachhaltigkeitsgedanke endet allerdings nicht an der Stelle, an der Geld übergeben wird - viele der Projekte haben einen persönlichen Bezug.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist absolut in Ordnung und kommt stets pünktlich. Es wird eine betriebliche Altersvorsorge angeboten, Teile des Gehalts können als Wertgutscheine erhalten werden. Über das Anwerben neuer Mitarbeiter und das Anstoßen neuer Projekte ist es möglich Boni zu erhalten, die sich nach Tätigkeit (Werkstudent oder Festangestellter?) oder Projektgröße richten.

Image

Die Mitarbeiter machen das Rückgrat der Firma aus und leisten super Arbeit. Man arbeitet hier klar zusammen statt gegeneinander, und der positive Umgang miteinander wird auch nach außen getragen. Man ist sich der eigenen Stärken bewusst, hört aber an der Stelle nicht auf mitzudenken, was sich in den Projekten in Form eines starken Lernwillens und Engagement bemerkbar macht.

Karriere/Weiterbildung

Die Unternehmenshierarchie ist sehr flach gehalten, wodurch der Bloat mit Zwischenebenen gering gehalten wird. In verschiedene fachliche Kompetenzrichtungen bietet sich die Möglichkeit zur Weiterbildung an, die auch in den Jahreszielen festgeschrieben wird. Der Schwerpunktwechsel ist hierbei im Gespräch mit dem Vorgesetzten möglich. Die Jahresziele werden klar dokumentiert und sind personenbezogen, hier wird nicht über den Kopf der Mitarbeiter hinwegentschieden.

Es werden sowohl interne Weiterbildungen angeboten - einige davon sind verpflichtend, andere optional - als auch externe Zertifizierungen, Qualifizierungen und Schulungen gefordert und gefördert. Hier ist verstanden worden, dass das Wissen der Mitarbeiter maßgeblich entscheidet, wozu das Gesamtunternehmen fähig ist. Die Schulungen sind hierbei nicht nur technischer Natur, sondern umfassen auch Führungs- und Sozialkompetenzen.

Eigeninitiativ kann hier auch das bestehende Schulungsortiment durch eigene Talks erweitert werden - Mixed Mode bietet hier also nicht nur die Möglichkeit zu lernen, sondern auch die Option selber zu lehren.

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Arbeitgeber-Kommentar

Bettina Opitz, HR
Bettina OpitzHR

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für dein sehr positives Feedback.

Es freut mich, dass du auch in der aktuellen Zeit eine positive Arbeitsatmosphäre erlebst.

Dir wünschen wir weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
Bleib gesund und viele Grüße!

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