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modulo3 
GmbH
Bewertung

Zwischen den Extremen

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei modulo3 GmbH in Kaarst gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Solange man das tut, was die Geschäftsführung sich vorstellt, hat man es sehr gut, auch bei eventuellen Problemen mit Kunden, Geschäftspartnern oder "Lieferanten" (Vermieter der Projektwohnungen o.ä.).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sobald Differenzen mit der Geschäftsführung auftreten oder "die Geduld der GF erschöpft ist", ist der Spaß vorbei. Dabei gilt primär die MEINUNG des Geschäftsführers. So kann die Rückendeckung gegenüber Kunden in einen Kampf mit allen legalen/gerichtlichen Mitteln umschlagen. Auch wer aus familiären Gründen kündigt, weil er in die hunderte Kilometer entfernte Heimat zurückkehren will, wird zur Persona non grata, auch wenn der Arbeitnehmer seine Planung schon Jahre vorher angekündigt hat.

Vorgesetztenverhalten

Wechselnd - zwischen extrem positiv und knüppelhart.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein in Ordnung. Sozialbewusstsein zwischen sehr ausgeprägt und sehr feindlich wechselnd.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Michael W. DietrichGeschäftsführer

Es gibt keine modulo3 Ex-MitarbeiterInnen, die „Jahre vorher“ angekündigt hätten, kündigen und »in die Heimat zurückkehren« zu wollen. Einige Ex-MitarbeiterInnen hingegen haben eine solche Absicht angekündigt. Oft geschah das sehr kurzfristig. In jedem Einzelfall wurden schon im Eigeninteresse eines Consulting-Unternehmens mehrere Angebote unterbreitet. Diese beinhalteten immer die Möglichkeit, die »Rückkehr in die Heimat« im Rahmen des bestehenden Beschäftigungsverhältnisses mit modulo3 antreten zu können. Insofern darf bezweifelt werden, dass es sich hier um eine tatsächliche Bewertung einer/s Ex-MitarbeiterIn handelt. Doch nehmen wir an es wäre so. Lesen wir die Bewertung unter dieser Prämisse.

Einer/m Ex-MitarbeiterIn wurden offenbar über Jahre alle Benefits geboten, die der deutsche Arbeitsmarkt legal zulässt. Sie/er fühlt sich in diesem Fall angeblich nach dem Ausscheiden als „Persona non grata“. Vielleicht weil die Vorteile, die ein/e Angestellte/r des Unternehmens genoss, nun nicht mehr gewährt werden (können)? Warum auch sollte ein Unternehmen MitarbeiterInnen, die auf eigenen Wunsch ausgeschieden sind, genauso gut behandeln, wie jene, die weiter für das Unternehmen arbeiten? Es ist doch sicher im Interesse einer bestehenden Belegschaft, dass Vergünstigungen des Unternehmens ihr zukommen und nicht externen »Ehemaligen«. Es sind die aktuellen MitarbeiterInnen, welche die aktuellen wirtschaftlichen Möglichkeiten eines Unternehmens erwirtschaften. Nicht die Ehemaligen. Auch wenn die Alumni wertgeschätzt werden, weil sie in der Vergangenheit die Grundlagen für den heutigen Erfolg zu legen halfen. Mit 90 Euro monatlichem brutto für netto Zuschuss zu den Beiträgen für die betrieblichen Altersvorsorge (BAV) macht modulo3 diese Wertschätzung für die »Ehemaligen« mehr als deutlich klar.

Entsprechend spricht einiges gegen die Auffassung, dass Ex-MitarbeiterInnen von modulo3 grundsätzlich mit ihrem Ausscheiden zur „Persona non grata“ werden. So kann sogar die die Beobachtung gemacht werden, dass viele Ex-MitarbeiterInnen sich einige Monate oder Jahre nach ihrem Ausscheiden erneut bei modulo3 bewerben. All diesen MitarbeiterInnen steht bis heute die Tür weit offen. All diese MitarbeiterInnen haben auch ihre „2. Runde“ bei modulo3 über viele Jahre gedreht oder machen das erfolgreich bis heute. Die Namen dieser MitarbeiterInnen sind jedem im Team hinlänglich bekannt. Jeder kann bei diesem KollegInnen erfahren, wie einfach es ist, erneut bei voller Fahrt auf den modulo3 Zug aufzuspringen.

Die Meinungsbildungsprozesse bei modulo3 spielen sich im Team und nicht ausschließlich im Kopf des Geschäftsführers ab. So gibt es z.B. einen »Fachausschuss« in dem jeder zur Teilnahme aufgefordert ist. Sämtliche wichtigen Belange des Unternehmens werden dort diskutiert. Die meisten Entscheidungen fallen dort mit großer Mehrheit oder gar einstimmig. Natürlich ist der Geschäftsführer eines Unternehmens immer in einer exponierten Position. Dies gilt umso mehr, wenn der Geschäftsführer gleichzeitig Mehrheitsgesellschafter ist. Er muss das Unternehmen, und eine Meinung, die man sich innerhalb des Unternehmens im Team gebildet hat, nach außen vertreten. „Außen“ sind dann ggf. auch ehemalige MitarbeiterInnen.

Dass die Komplexität dieser Meinungsbildungsprozesse nicht allen offengelegt und ihrem Verständnis entsprechend befriedigend erläutert werden kann, liegt vermutlich in der Natur der Sache. Begründet hingegen wird jede Entscheidung bei modulo3 immer konkret und ausführlich.

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