42 Bewertungen von Bewerbern
42 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
42 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich hatte mich als Front Office Supervisor beworben. Beim ersten telefonischen Gespräch meinte die Gesprächspartnerin sie könne sich die Stelle als Front Office Manager vorstellen. Beim zweiten persönlichen Gespräch lief alles sehr gut und wir haben uns sehr gut verstanden. Nach dem Gespräch meinte die Hotelmanagerin sie können es sich weiter sehr gut vorstellen und ich solle eine Nacht drüber schlafen und mich entscheiden. Dies habe ich getan und habe per E-Mail mein Interesse signalisiert. Seit dem habe ich nichts mehr gehört. Das war vor zwei Wochen. Kontaktversuche meinerseits wurden ignoriert und nicht beantwortet. Dies ist sehr schade und macht kein guten Eindruck.
Respekt und Wertschätzung gegenüber den Bewerbern zeigen und zumindest soviel Anstand haben, eine vernünftige Absage zu senden.
keine
- Erwartungshaltungsmanagement: Zeithorizont und Prozessstufen klar abstecken und kommuniziren.
- Gesprächsführung: Alle beteiligten im Raum bei Vorstellungsgesprächen ins Gespräch einbinden und Niemanden als Beobachter dazu kommen lassen und v.a. pünktlich erscheinen - wenig Wertschätzende Atmosphäre. Auch das Spiel "Good Cop / Bad Cop" im Vorstellungsgespräch ist mehr als veraltet.
- Flexible Arbeitszeiten: Entweder sind diese wie kommuniziert flexibel und auf Nachfrage hin wird auch nicht kritisch hinterfragt oder eben nicht. Auch hier - Erwartungshaltung. So für mich ein Grund abzusagen.
Bewerbung wurde einfach ignoriert und auch nach über einem Monat empfindet man es nicht für nötig einem Bewerber wenigstens eine Absage zu schicken. Die Bewerbung auf dem Portal ist verglichen mit vielen anderen Firmen umständlich und zeitaufwendig und dann wird sich noch nicht einmal Zeit genommen eine Standard Absage E-Mail rauszuschicken. Sehr enttäuschend da die Firma vorher auf mich einen sehr seriösen Eindruck gemacht hatte. Nach dieser respektlosen Behandlung möchte ich nun weder als Angestellter noch als potenzieller Gast jemals wieder etwas damit zu tun haben.
Durch Äußerungen am Ende des Gesprächs wie z.B „Ich könnte mir vorstellen, sie als Teammitglied zu bekommen “ und Komplimente für meine Qualifikationen habe ich ein sehr positives Gefühl bekommen.
Es wäre weniger demütigend gewesen eine Absage zu bekommen, wenn ich nicht dieses positive Gefühl vermittelt bekommen hätte.
Außerdem stellt sich mir nun die Frage: Wofür braucht man andere Qualifikationen oder Erfahrung im Job, wenn am Ende die subjektive Einschätzung der Deutschkenntnisse als Absagegrund ausreicht.
Ich habe vorher schon in einer bekannten internationalen Hotelkette in Deutschland gearbeitet, die mein Deutschlevel akzeptiert haben, obwohl es damals nicht so gut wie heute war.
Zum Abschluss ist es mir ein Rätsel, wie man überhaupt mein Deutschlevel bewerten kann, wenn man als Interviewer 80 Prozent der Zeit selbst spricht.
Was sollte man verbessern, wenn man ein internationales, modernes Unternehmen werden möchte:
Offenheit für nicht Muttersprachler, die durch die Arbeit ihr Deutsch verbessern können.
Ehrlichkeit
Keine Hoffnungen während des Interviews machen.
Mehr Wertschätzung gegenüber Bewerbern. Wenn auf jede Bewerbung genau eine Woche später eine Mail mit dem plumpen Betreff „Absage“ kommt, fragt man sich ob man sich noch die Arbeit machen sollte sich zu bewerben!? Emplyoerbranding sieht anders aus!
Ich hatte viel Spaß beim Bewerbungsgespräch und bin von Runde zu Runde begeisterter aus dem Gespräch gekommen. Es wurde von Anfang an eine sehr wertschätzende Atmosphäre geschaffen. Lediglich die Dauer der Antwort nach dem letzten Gespräch hat sich etwas gezogen. Die Gründe hierfür waren, sobald ich davon erfahren habe, jedoch nachvollziehbar.
...dem Bewerber kein Zweitgespräch vorschlagen, wenn die Geschäftsleitung nicht in der Lage ist, hochqualifizierte Fachkräfte über 50 angemessen zu entlohnen bzw. nach Gehaltswunsch (sehr tief angesetzt), abends gleich die Absage kommt....
Dem Bewerber keine Versprechungen machen, die nicht gehalten werden, konkretes Gehaltsangebot
So verdient kununu Geld.