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Webedia 
GmbH
Bewertung

Noch immer ein Traum von Job

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Webedia GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der neue CEO hat erkannt, dass es trotz einer großen Grundzufriedenheit und Identifikation mit dem Arbeitgeber auch noch Defizite gibt, an deren Beseitigung kontinuierlich gearbeitet wird. Ein kontinuierlicher Soll-Ist-Abgleich ist dazu aber auch notwendige Bedingung für einen nachhaltigen Erfolg. Gleichzeitig lädt Webedia aber auch dazu ein, den Mut zu geben, sich seines/ihres eigenen Verstandes zu bedienen, um zu mehr Mündigkeit zu gelangen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vielleicht zu lange hat sich die Firma auf ihren Ruf als ehemaliges Start Ups (gerne mit den damit verbundenen hippen Pros, ungerne mit den damit verbundenen monetären Kontras) ausgeruht und dabei die Zeichen der wachsenden Unzufriedenheit in gewissen Bereichen verschlafen.

Verbesserungsvorschläge

Die (von ihnen angebotenen) Potentiale der MitarbeiterInnen sollten noch stärker ausgeschöpft werden, damit jene nicht verkümmern und diese nicht frustriert werden.

Arbeitsatmosphäre

Zunächst einmal sollte ich voranschicken, dass ich ein besonderes Verhältnis zu diesem Arbeitgeber pflege, denn...: Nachdem ich in meinem alten Leben beruflich/persönlich in einer Sackgasse gelandet war ("No future!"), gab mir Moviepilot die gefühlt einzigartige Gelegenheit, selbst im etwas fortgeschrittenen Alter von 34 Jahren, einen Neuanfang zu wagen. Mit Erfolg. Schon als Praktikant wurde eigenständiges Arbeiten und Handeln gefördert und mir die Möglichkeit zum inneren Wachstum und äußeren Leisten gegeben. Von einer Körperschaft des öffentlichen Rechts (aka Krankenkasse) kommend war der nun zu erlebende Geist dieses jungen Unternehmens sehr erfrischend. Die selbe Frische erlebe ich auch nach bald 8 Jahren und dem Übergang in die Webedia GmbH immer noch in meinem Alltag. (Nennt mich ruhig einen sentimentalen Narr, aber ich empfinde weiterhin große Dankbarkeitfür die mir gegebene Chance; die Gefühligkeitsbrille ist mit meinen Augen verwachsen, aber sie steht mir gut zu Gesicht.)

Kommunikation

Wie das wohl überall ist: Sie kann so einfach sein und dann auch wieder so kompliziert. Strukturen könnten hier noch besser ausgebaut werden, um Kommunikationswege möglichst barrierefrei zu gestalten.

Kollegenzusammenhalt

Ich darf mich glücklich schätzen, vielle meiner KollegInnen auch Freunde nennen zu dürfen. Dies mag auch dem (ebenso glücklichen) Umstand geschuldet sein, dass man eine durch die Arbeit (vor-)gegebene breite Gesprächsbasis hat.

Work-Life-Balance

Auch hier: Der Inhalt der Arbeit legt vor, dass man/frau sich als Geek und Buffy hier (fast zu sehr) zuhause fühlt - die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit ist fließend (ich sehe das als positiv, manch einem mag das auch zu viel der Unschärfe sein).

Vorgesetztenverhalten

"Flache Hierarchien", "auf Augenhöhe zusammen(-)arbeiten" - hier geraten die Bilder nicht zu bloßen Floskeln - zumindest in meiner Wahrnehmung.

Interessante Aufgaben

Hier kann ich auch wieder nur in erster Linie für mich sprechen: Seitdem ich 2012 meine Komfortzone (im Content Management) verlassen habe, habe ich mich fortwährend fordern lassen. Das Ergebnis: Jeder Tag bietet neue Überraschungen, Herausforderungen , Geschenke. Das Gefühl der Langeweile liegt mir fern. Ich weiß auch dies zu schätzen.

Gleichberechtigung

Abgesehen davon, dass wir einen Chef und keine Chefin haben, finde ich Männlein wie Weiblein zu gleichen Teilen vertreten - in und auf allen Ebenen.

Umgang mit älteren Kollegen

Selbst ich als einer der Ältesten fühle mich als ein Gleicher unter Gleichen.

Arbeitsbedingungen

Jedem werden viele Freiheiten geboten, die zum Erlernen eigenverantwortlichen Handelns einladen. Ich hoffe, dass weiß auch jeder zu schätzen.
Der Office Manager nimmt auch exotischere Bestellwünsche entgegen. Leider weiß das reichliche Angebot an Speisen und Getränken nicht jeder zu schätzen, wenn er/sie als Berufsanfänger gleich so gespoilt wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Am Nachhaltigkeitsgedanken wird noch gearbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

Webedia hat nach wie vor an den monetären Verwerfungen zu knabbern, die sich durch den Patchwork-mäßigen Zusammenschluss verschiedener Firmen (hauptsächlich ergeben durch den Zusammenschluss der früheren Konkurrenten Filmstarts und Moviepilot) ergeben hat: Wenngleich wir mit Berlin immer noch eine vergleichsweise günstige Stadt haben, hätte man sich zum Eintritt in den Job doch ein höheres Gehalt vorstellen können (aber Kompensation im Gedanken gefühlt, seinen Traumjob leben zu dürfen).
Die Nivellierung dieser Verwerfungen braucht noch ihre Zeit, aber daran wird zuversichtlich gearbeitet.

Image

Auch wenn Webedia der Ruf eines Konglomerats an Verticals anhängt (was auch immer das heißen mag), ist die Firma für mich eine Heimstatt gelebten Moviepilot-Spirits (was auch immer jemand außer mir darunter verstehen kann).

Karriere/Weiterbildung

Im Wechselspiel mit dem wirtschaftlichen Wandel im Sektor der Neuen Medien gibt auch Webedia immer wieder die Chance zur Weiterentwicklung - und damit verknüpft auch zur Karriere (im Rahmen der monetären Möglichkeiten).

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