Sucht euch lieber etwas anderes.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation mit den Freelancern ist ein Albtraum, persönliche Dialoge auf Augenhöhe finden nicht statt, interne Konflikte werden nicht gelöst sondern ignoriert und wer Kritik an bestimmten Arbeitsprozessen äußert muss gehen. Insgesamt eine enttäuschende Erfahrung, die noch dazu sehr schlecht bezahlt wird.
Verbesserungsvorschläge
Lernt, Konflikte angemessen, das heißt in einem persönlichen Gespräch, zu lösen und erweist auch Freelancern den nötigen Respekt, den sie verdienen, indem ihr sie nicht patzig mit nur einem Satz per E-Mail entlasst, sondern wenigstens in einem Telefonat, in dem ihr ihnen erklärt, warum diese Entscheidung so gefallen ist. Alles andere ist unprofessionell.
Arbeitsatmosphäre
Ein absoluter Albtraum. Wenn die Vorgesetzte sich überhaupt mal dazu herablässt, mit ihren Freelancern zu kommunizieren, geschieht das roboterhaft, ohne Empathie und nur mit Gemecker. Auf Lob wartet man vergeblich.
Kommunikation
Auf Feedback zu meiner Arbeit hab ich stets vergeblich gewartet, es gingen immer nur Rundmails raus, in denen ein wenig gemeckert wurde, aber das betraf mich nie. Lob gab es keins und genaue Anweisungen, was zu tun ist, gab es auch erst nach mehrmaliger Nachfrage.
Kollegenzusammenhalt
Hinterrücks sehr viele Lästereien, sobald ein Kollege mal nicht vor Ort ist wird über ihn*sie hergezogen, zwischenmenschliche Probleme werden nicht angesprochen, sondern ignoriert, ganz schlechtes Arbeitsklima insgesamt.
Work-Life-Balance
Sehr kurze Deadlines lassen praktisch keine Freizeitplanung zu, hier kommt es schon mal vor, dass einem am Freitagnachmittag noch eine Task reingedrückt wird, die bis Montagmorgen auf dem Schreibtisch des Vorgesetzten liegen soll.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte können mit Konfliktsituationen nicht umgehen, persönliche Kommunikation auf Augenhöhe findet nicht statt, Vorgesetzte lösen Konflikte nicht selbst, sondern schicken andere Personen vor, damit sie sich mit solchen Situationen nicht auseinandersetzen müssen. Hier wird lieber direkt gekündigt, als dass man sich an einen Tisch setzt und Lösungen für zwischenmenschliche Probleme findet.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreich ist der Job nicht, das Einbringen eigener Ideen ist nicht erwünscht bzw. wird einfach nicht darauf eingegangen.
Gleichberechtigung
Wertschätzung gibt es für die Arbeit generell keine und ich habe den Eindruck, dass trans Personen im Unternehmen nicht wirklich willkommen sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine älteren Kollegen, deshalb kann ich dazu nichts sagen.
Arbeitsbedingungen
An meinem ersten Tag war kein Arbeitsplatz frei, sodass ich zum Arbeiten auf eine Couch verfrachtet wurde. Gibt Schlimmeres, doch professionell ist leider anders.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einzelne Kolleg*innen haben das Bewusstsein und setzen sich dafür ein, das Unternehmen selbst leider eher nicht so.
Gehalt/Sozialleistungen
Vergütet werden Freelancer hier nur nach der Wortanzahl, die sie schreiben. Die mit den Aufgaben verbundene Recherche bleibt unbezahlt. womit der Stundenlohn am Ende des Tages unter dem Mindestlohn liegt.
Image
Die Mitarbeiter sind gestresst, gereizt und verlieren über ihre eigene Firma kein gutes Wort, es wird eigentlich nur gemotzt aber am Ende nichts geändert.
Karriere/Weiterbildung
Mir wurden trotz geäußertem Interesse meinerseits keine Weiterbildungsmöglichkeiten geboten.