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Bewertung

"Spannender" Arbeitgeber im Bereich "Learning by Doing"

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei mps - public solutions gmbh gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Obstkörbe, Gleitzeit, einige nette Kollegen, Hardwareausstattung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wurde ein Belohnungssystem eingeführt, für Mitarbeiter die im Quartal nicht krank werden. Diese Aktion wurde als "gesundheitsfördernd" verkauft, aber es geht nur darum dass die Mitarbeiter trotzdem zur Arbeit erscheinen. Spannend ist, dass man dieses "Goodie" schon bei der Inanspruchnahme seines 2-Stündigen Arztbesuches weggenommen bekommt, die einem laut Gesetz zustehen.

Verbesserungsvorschläge

Führungspersonal sollte teilweise ausgetauscht werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist ziemlich schlecht und das ist (leider) jedem bekannt. Manche Mitarbeiter haben Angst, den Job zu verlieren. Der Rest ist froh, wenn sie selbst nicht kündigen müssen.

Kommunikation

Entscheidungen werden von heute auf morgen getroffen oder viel zu spät vermittelt. Als Arbeitnehmer hat man das Gefühl, dass die Firma entweder zu optimistisch ist oder was zu verbergen hat.

Die Kommunikation innerhalb eines Teams ist suboptimal. Viele Kommunikationstools und entsprechend viel Chaos.

Work-Life-Balance

Einzelne Urlaubstage können jeder Zeit genehmigt werden und Überstunden können auch problemlos ausgeglichen werden. Homeoffice gibt es ohne Begründung nicht.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt Teamleiter, die sich sehr offensichtlich Mühe geben die Lage zu verbessern, um das Team zufrieden zu stellen. Die Firma macht sich leider von Einzelpersonen abhängig und Verbesserungsvorschläge scheitern bei diesen Personen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben an sich können interessant sein, aber gerade als Entwickler darf man nicht so viele Entscheidungen treffen oder seine Eigene Ideen/Projekte durchsetzen.

Die Termine, die dafür gedacht sind (Ticket-Poker und Ticket-Planning) lassen nur wenig Spielraum für eigene Ideen. Am Ende wird sowieso die Idee des "Software-Architekten" durchgesetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich sehe in der Entwicklung kein Interesse, die älteren Kollegen in die neuen Technologien einzubinden oder weiterzubilden. Die Assessments sind schlecht organisiert und man arbeitet sich alleine in neue Themen ein.

Arbeitsbedingungen

Lärmpegel in Großraumbüros ist manchmal Grenzwertigkeit. In Koblenz gibt es keinen richtigen Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter in der Pause (es wird "vorübergehend" seit einem Jahr ein Besprechungsraum dafür reserviert und ist öfters auch in der Pause belegt).

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keinen Karriereplan und ein Weiterbildungsangebot ist auch inexistent. Fordert eine/r oder mehrere Mitarbeiter nach Maßnahmen, wird groß diskutiert und nichts unternommen.


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

M. SchmidtFestangestellt

Lieber Ex-Kollege,

Wie du weisst, ist eine Arbeitsatmosphäre nichts Imaginäres, sondern wird von den Kolleginnen und Kollegen aktiv gestaltet. Bei mps arbeiten etwa 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – sicherlich hast du in deinem Beitrag nur für einige wenige gesprochen, mit denen du informelle Beziehungen hast.

Wir haben im letzten halben Jahr eine anonyme Mitarbeiterumfrage durchgeführt und ein überwiegend positives Feedback erhalten – ein Großteil der Verbesserungsvorschläge wurde umgesetzt bzw. befindet sich in der Umsetzungsphase.

Wenn du deine Ideen nicht umsetzen kannst, hast du wahrscheinlich die Kollegen nicht überzeugen können. Ansonsten haben wir im Produktmanagement noch unbesetzte Stellen, in denen du maßgeblich die Funktionen unserer neuen Softwaregeneration gestalten kannst.

Wir arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung der Kommunikation. Auch hier sind wir in den letzten Jahren deutlich vorangekommen. Leider verstehen sich einige Mitarbeiter/-innen als Konsumenten von Information und tragen aktiv wenig zur Verbesserung der Kommunikation bei.

Aus- und Fortbildung wird bei mps) großgeschrieben. Neben zentral organisierten Schulungen und Workshops unterstützt das Unternehmen auch individuelle Fortbildungen durch Übernahme von Lehrgangs- oder Studiengebühren.

Die Kritik am fehlenden Karriereplan ist berechtigt – hier sind wir aktuell in der Vorbereitung, um bis zum Jahresende bereichsspezifische Pläne zu erarbeiten.

Leider haben wir nicht an jedem Standort die Möglichkeit, Aufenthaltsräume einzurichten. Am Standort Koblenz verfügen wir aber über ein schönes Bistro, zu dem man allerdings ein paar Schritte laufen muss.

Selbstverständlich soll jeder Mitarbeiter/-in den bei Bedarf seinen Arzt besuchen oder im Krankheitsfall sich zuhause auskurieren. Unser flexibles Arbeitszeitmodell ermöglicht es aber, Fehlzeiten, die durch Arztbesuche entstehen könnten, problemlos auszugleichen. Der Gesundheitsbonus ist z.B. für solche Fälle gedacht. Es ist also deine Entscheidung, ob du davon Gebrauch machst.

Übrigens: Wenn es dir bei deinem neuen Arbeitgeber nicht gefällt – melde dich einfach mal.

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