Insgesamt als Arbeitgeber für Aushilfen okay, aber mit Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nach Absprache sehr gut mit Studium/Schule vereinbar. Familiäres Klima innerhalb des Teams, in dem man arbeitet. Großzügiger Mitarbeiterrabatt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
Sticheleien gegen Aushilfen unterbinden. Flachere Hierarchien. Digitalisierter Arbeitsplan. Neue Regelungen von Bezirksleitern/oberer Führungsetage sollten unbedingt mit Filialen abgesprochen werden, da diese oft in der Praxis schlecht umsetzbar sind und die Arbeit erschweren.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war insgesamt ganz okay durch nette Kollegen und größtenteils netten Kunden. Vereinzelt gab es aber auch schon unbegründet Sticheleien seitens der Verkäufer. Als Aushilfe hat man auch schon mal die schlechte Laune von bestimmten Mitarbeitern abbekommen, was eher unangenehm war.
Kommunikation
Anfangs eher schlecht, aber mit der Zeit wurde es durch neue Abteilungsleiter besser. Die Kommunikation unter den Kollegen hat meistens gut geklappt. Leider gab es aber häufiger Probleme mit der Kommunikation zwischen der Firma und Firmen von außerhalb, die innerhalb der Filiale bestimmte Arbeiten verrichtet haben.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt zu den Arbeitskollegen, die in der selben Abteilung gearbeitet haben war immer super und familiär! Leider gibt es Abzug weil es vereinzelt Mitarbeiter gab, die während der Arbeitszeit schlecht über andere Mitarbeiter geredet haben. Die selben Mitarbeiter haben auch sehr oft (junge) Aushilfen schlechter behandelt als andere Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Als Aushilfe wirklich gut. Die Kollegen/Vorgesetzten waren immer sehr kompromissbereit was Urlaub, Schichttausch etc. angeht.
Vorgesetztenverhalten
Die Abteilungsleiter waren immer für Fragen verfügbar und insgesamt freundlich. Die Filialleitung war auch in der Regel freundlich, aber hat auch schon häufiger die schlechte Laune an andere Mitarbeiter ausgelassen. Leider gibt es Abzug, weil die Bezirksleitung oft sehr fragwürdige neue Regeln eingeführt hat, die in der Praxis schlecht umzusetzen waren und die Arbeit eher erschwert als erleichtert haben.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben als Aushilfe sind eher begrenzt und können auch monoton werden, was für mich aber kein Problem war. Etwas Abwechslung bot sich aber durch die Möglichkeit, in anderen Abteilungen auszuhelfen falls es nötig war.
Gleichberechtigung
Aushilfen bzw. Mitarbeiter der Warenverräumung wurden allgemein schlechter und von einzelnen Personen mehr von oben herab behandelt als Teilzeit-/Vollzeitkräfte im Verkauf. Schüler/Studenten ohne Arbeitserfahrung werden sehr oft nicht eingestellt und einige Bewerber gänzlich und ohne Zu-oder Absage ignoriert.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr guter Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Es gibt noch Luft nach oben! Die Arbeitspläne könnten digitalisiert werden. Ein Betriebsrat wäre dringend nötig. Es gab nie Mangel an Arbeitsmaterialien.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel Plastikmüll und Verpackung bei Lieferungen
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn, aber ist leider in der Branche gewöhnlicher als man denkt. Gehalt war immer sehr pünktlich auf dem Konto. Für Teilzeit-/Vollzeitkräfte Weihnachtsgeld. Urlaubsgeld sowie Mitarbeiterrabatt für alle.
Image
An meinem Standort ist das Image der Firma gut.
Karriere/Weiterbildung
Für Azubis und Teilzeit-/Vollzeitkräfte im Verkauf gibt es regelmäßig Fortbildungen.