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Bewertung

Patriarch geführtes Unternehmen wo Druck, null Fehlertoleranz, Angst um den Arbeitsplatz zur Unternehmenskultur gehören.

1,0
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

dass das Gehalt pünktlich bezahlt wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

dass es keine offene Unternehmenskultur gibt und die Mitarbeiter nicht im geringsten wertgeschätzt werden. Mitarbeiter sind nur ein Produktionsfaktor.

Verbesserungsvorschläge

Einführung einer Feedbackkultur und auch einer Fehlerkultur. Eine Unternehmensstrategie sollte entwickelt werden.

Arbeitsatmosphäre

Ein Baustein der Unternehmenskultur ist
Angst. Obszöne Gesten und Kraftwörter sind nur die Spitze des Eisberges und werden nur auf Drängen der Mitarbeitervertretung besprochen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen halten zusammen, aber Misstrauen wird durch Die Führungskräfte gefördert.

Work-Life-Balance

Tariflich ist eine 37,5 Stundenwoche vereinbart, aber aufgrund der Produktionslage muss 40 Stunden in der Woche gearbeitet werden. Die Überstunden gehen auf das Zeitkonto und werden meistens ausbezahlt. Urlaub gibt es eigentlich nicht , da immer wieder Mitarbeiter Krank sind und die Produktion zu 100% ausgelastet seien muss, kann man den Urlaub nur während der Betriebsferien nehmen und verfällt zum 31.03. des Jahres. Durch die hohen Ausfallzeiten des Personal ist eine Urlaubsplanung nicht möglich.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter werden nicht in Entscheidungen miteinbezogen. Eine Feedbackkultur gibt es nicht . Es wird nur einseitiges Feedback von oben nach unten gegeben. Man wird nicht für das Denken sondern nur für das Arbeiten bezahlt.Keine Führungskraft hat eine Schulung/Fortbildung im Bereich der Mitarbeiterführung.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben aus Sicht des Managements sind die Kostenneutrale Entsorgung von Mitarbeitern , die länger als 20 Jahre im Unternehmen sind.

Gleichberechtigung

Die weibliche Angestellte werden schlechter bezahlt. Rücksicht auf das Familienleben gibt es nicht. Weibliche Mitarbeiterinnen mit mehr als 2 Kindern und mit kleinen Kindern werden nicht eingestellt. Vereinbarkeit von Familie und Beruf Fehlanzeige.

Umgang mit älteren Kollegen

Älteren Mitarbeitern wird sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass man zukünftig für sie keine Verwendung mehr hat. Mangelnde Englischkenntnisse sind ein Grund für eine Kündigung bei Mitarbeitern die 20 Jahre im Unternehmen sind. Die Mitarbeitervertretung wird hierüber erst gar nicht informiert. Es wird auch kein Geld für die Weiterbildung von älteren Kollegen ausgegeben.

Arbeitsbedingungen

Die Rahmenbedienungen für den Arbeitsschutz und die Arbeitssicherheit werden eingehalten. Rücksicht auf ältere Mitarbeiter, die schon länger in einem Dreischichtsystem arbeiten gibt es nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Maxime ist, wenn es dem Unternehmen dient und direkt in die Taschen der Unternehmer geht ist es gut.

Gehalt/Sozialleistungen

Weibliche Angestellte werden schlechter bezahlt. Das Gehalt kommt immer pünktlich. Führungskräfte bekommen eine kleine Zulage, die aber nicht der Verantwortung entspricht. Die Geografische Lage und der Mangel an Möglichkeiten wird genutzt, um die Löhne gering zu halten

Image

Die meisten Mitarbeiter identifizieren sich nicht mit dem Unternehmen. Eine Mitarbeiterprämie für Mitarbeiter werden Mitarbeiter gibt es nicht und ist auch nicht gewünscht.

Karriere/Weiterbildung

Eine Perspektive gibt es erst, wenn eine Stelle frei geworden ist.


Kommunikation

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