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Münchener 
Hypothekenbank 
eG
Bewertung

Mittelmaß und Änderung nur durch Zwang

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Münchener Hypothekenbank eG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Kernteam war hervorragend.

Verbesserungsvorschläge

Es gibt Verbesserungsbedarf bei Offenheit, Karriere, Weiterbildung, Technologie.
Das ist alles bekannt bei einigen Mitarbeitern.
Es fehlt an Vision und Strategie von oben und durchgehender Wille von unten.
Ziele sind keine Strategie.

Arbeitsatmosphäre

Im eigenen Kernteam herrscht eine gute Arbeitsatmosphäre.
Über die Bank hinweg kommt es sehr auf den Einzelfall an.
Mit einigen Mitarbeiter*Innen versteht man sich prima, mit einigen kann man direkt in die Eskalation mit Führungskräften gehen.
Es gibt ein ausgeprägtes Silodenken, viel Not-my-job-Denken, wenig offene Kommunikation und nur langsame Ansätze dies zu ändern.
Es wird parallel an mehreren Projekten gearbeitet, ohne Fokus.

Kommunikation

Im Kernteam sind mit Glück alle Informationen vorhanden.
Da jedoch häufig unklare Kommunikationskanäle und Ansprechpartner bestehen , ist es manchmal Glück, wenn Informationen einen erreichen und manchmal muss man ein paar Tage rumfragen.

Die Bank informiert zwei Mal im Jahr über Ergebnisse.

Kollegenzusammenhalt

Mit einigen Kolleg*Innen ja, mit einigen nein.
Einige Kolleg*Innen wollen dynamisch, agil und offen sein, einigen Kolleg*Innen ist ihre Position in der Hierarchie am wichtigsten.

Work-Life-Balance

Es wird nach Banktarif 39 Stunden gearbeitet, frei wählbar zwischen 6 und 20 Uhr in Abstimmung mit den Kolleg*Innen.
Das man nicht nach 20 Uhr arbeiten kann, ist manchmal für Eltern etwas schwierig.
Urlaub wird im sinnvollen Rahmen abgestimmt werden.
Familienspezifische Regelungen werden regelmäßig abgelehnt mit der Begründung, dass das nicht fair für die älteren Mitarbeiter ohne Kinder wäre.

Vorgesetztenverhalten

Mal so, Mal so.
Meine Führungskräfte bemühen sich aktiv um Neuerung, Agilität und Veränderung, werden jedoch von der Bürokratie, der Tradition und der Struktur stark gebremst.
Im Allgemeinen sind alle Führungskräfte an einem offenen Austausch interessiert und versuchen in dem ihnen gesetzten Rahmen die besten Entscheidungen zu fällen.
In einigen Bereichen besteht Optimierungspotenzial, weil schlanke Prozesse fehlen, in anderen Bereichen müssen Prozesse neu gedacht werden.

Interessante Aufgaben

Mal so, Mal so.
Einige Aufgaben, die man selbst vollständig verantwortet, sind hervorragend und spannend.
Einige Aufgaben, die mehr als ein oder zwei andere Teams benötigen, werden durch gut gemeintes Projektmanagement oder ineffiziente Kommunikation oder wenig Erfahrung in moderner Technologie und Arbeitsweise torpediert.

Gleichberechtigung

Prinzipiell ist die Bank sehr männlich.
Wiedereinsteigerinnen gab es keine in meiner Zeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Auf Grund des hohen Durchschnittsalters kann man sagen, dass es ein hervorragender Arbeitsplatz für ältere Mitarbeiter ist.
Die Rente ist für viele Mitarbeiter näher als jede Änderung in der Bank.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung ist gut, aber Mittelmaß.
Einerseits gibt es feste Arbeitsplätze, anderseits soll es angeblich ein Clean Desk Konzept geben.
Es gibt einen gewissen Fetisch für fest installierte Telefone, den man unmodern nennen könnte.

Die Räumlichkeiten erinnern an ein Amt.
Immerhin wurde andererseits auf die Einrichtung von Großraumbüros verzichtet.
Die Möbelierung ist eher dröge.
Es gibt elektrische Stehtische und ordentliche Monitore.

Die Kantine ist ganz gut, wenn man sich dort nicht zu sehr auf Experimente einlässt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt Nachhaltigkeitsinitiativen auf Produktebene (Immobilien).

Sonst kann ich da wenig zu sagen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist marktüblich.
Als Sozialleistungen existieren das Vorsorgemodell der Bankenbranche und Mitarbeiteranteile.
Andere Leistungen wurden nicht genutzt, da unattraktiv für mich.
Familienbezogene Leistungen existieren nicht.

Image

Da die MHB im Allgemeinen eher unbekannt ist, kann man das Image Recht schwer einschätzen.
Das Image kann man mit stabil im positiven Sinne, sowie im im negativen Sinne sehen, da notwendige Veränderungen langsam umgesetzt werden.

Karriere/Weiterbildung

Es existieren theoretisch Weiterbildungskonzepte, die jedoch recht bürokratisch sind und auf Grund der Arbeitslast nicht nach gefragt werden.
Das Budget für Weiterbildung ist auch eher vernachlässigbar.
Das E-Learning Tool ist recht unspezifisch für die Herausforderungen der Bank.

Karriere passiert auf Grund der eher geringen Größe und dem Wunsch nach Stabilität in der Firmenstruktur eher nicht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank für Ihr Feedback und Ihre Offenheit. Wir freuen uns, dass Sie in einem tollen Team arbeiten mit einer guten Arbeitsatmosphäre.

Die Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden ist uns sehr wichtig und wir legen Wert darauf, dass diese ihren persönlichen Karriereweg aktiv mitgestalten. Seit vielen Jahren bereits fördern wir persönliche und fachliche Weiterbildungsmaßnahmen mit einem vielfältigen Angebot an internen und externen Kursen sowie Lehr- und Studiengängen, die die Bank mitfinanziert. Seit diesem Frühjahr können die Mitarbeitenden neben der e-Lernplattform auf ein noch breiteres Seminarangebot durch die neue Inhouse-Academy zugreifen und sich dort digital informieren und anmelden. Ihre Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne mit auf.

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