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Solider Arbeitgeber - junges Team - gefordert, aber nicht gefördert

3,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- spannende Arbeit im Medienumfeld
- mit Münchner Merkur und tz zwei renomierte Marken im Rücken
- junges Team
- entspannter Umgang der Mitarbeiter innerhalb der Firma

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- keine strukturierte Mitarbeiterentwicklung
- wenig Transparenz der Entscheidungen
- keine direkte und offene Kommunikation

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist oftmals abhängig von der Tagesform einzelner Vorgesetzten. Positives Feedback findet nicht immer den Weg zum Mitarbeiter. Negatives Feedback wird auch auf Umwegen über andere Kollegen oder Abteilungen geäußert. Eine Kultur im Umgang mit Fehlern und Kritik befindet sich noch in der Entwicklungsphase.

Kommunikation

Das Ausmaß der Kommunikation ist abhängig vom Team und dem jeweiligen Teamleiter. Ein regelmäßiges Company-Meeting, bei dem Mitarbeiter über Ergebnisse, Erfolge und Gewinne informiert werden, gibt es nicht. Informationen zum "großen Ganzen" gibt es oftmals nur auf Nachfrage.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen haben zum größten Teil einen sehr guten Zusammenhalt und unterstützen sich gegenseitig. Viele kurzfristige und arbeitsintensive Aufgaben können nur so überhaupt bewältigt werden. In den einzelnen Teams gibt es einen unterschiedlich hohen Grad an offener Kommunikation.

Work-Life-Balance

Da die Arbeitsbelastung innerhalb der Mitarbeiter nicht gleichmäßig verteilt wird bzw. werden kann, ist auch die Work-Life-Balance unterschiedlich. Es gibt keinen Ausgleich von Überstunden und keine Gleitzeit. Urlaub kann in der Regel natürlich unter Berücksichtigung auf Urlaubsvertretung oder geplante Projekte weitesgtehend individuell und ohne Probleme genommen werden. Einen Gruppenzwang bzgl. der Arbeitszeiten gibt es nicht.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführung wurde in den letzten Jahren mehrmals ausgetauscht, was die Mitarbeiter nicht nachvollziehen konnten. Viele Entscheidungen werden auf Management-Ebene getroffen, und dann nur teilweise den Mitarbeitern bekannt gegeben. Dadurch entstehen Gerüchte und Verunsicherung innerhalb der Belegschaft. In vereinzelten Fällen entsteht der Eindruck, dass Entscheidungen und die damit einhergehenden Konsequenzen für Mitarbeiter bewusst bis zur letzten Minute zurückgehalten werden, um Konflikten aus dem Weg zu gehen und vollendete Tatsachen zu schaffen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgabengebiete sind durch die einzelnen Positionen im Unternehmen im Grunde klar vorgegeben. Innerhalb der Aufgabengebiete können die Mitarbeiter jedoch den Arbeitsalltag weitestgehend autark gestallten.
Die Vielfalt der Themen und Aufgaben macht die Arbeit absolut spannend. Hier kommt es aber auf Eigeninitiative an.
Die Arbeitsbelastung ist schwankend, da die Firma als interner Dienstleister innerhalb einer größeren Unternehmensstruktur in der Regel am Ende der Prozesskette stehz. Da dennoch Deadlines eingehalten werden müssen, erfolgt die Abwicklung der Aufgaben oftmals zu Lasten der Mitarbeiter. Die Arbeitsbelastung war so in der Regel nicht ausgeglichen verteilt.

Gleichberechtigung

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden absolut gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Die meisten Mitarbeiter sind jünger als 45 Jahre. Langdienende Kollegen werden nicht außergewöhnlich geschätzt oder gefördert. Vielmehr solle der Mitarbeiter froh sein, dass er in diesem Unternehmen tätig sein darf.

Arbeitsbedingungen

Die IT-Ausrüstung genügt vollkommen für die tägliche Arbeit. Die meisten Kollegen sitzen in Großraumbüros. Die Klimaanlage funktioniert allerdings nicht immer zur vollsten Zufriedenheit der Mitarbeiter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Bewusstsein für Umwelt & Soziales bzw. für Umwelt- und Klimaschutz ist weder besonders hoch noch besonders wenig ausgeprägt.

Gehalt/Sozialleistungen

Eine leistungsgerechte Bezahlung ist nicht immer der Fall, was natürlich abhängig von der Position ist. Sonderzahlungen bei erfolgreichem Abschluss wichtiger Aufgaben gibt es nicht.
Einen Zuschuss über VWL zu einer betrieblichen Altersvorsorge wird gezahlt. Weitere freiwillige Leistungen wie z.B. kostenlose Getränke oder Kaffee gibt es nicht.

Image

Die Firma hat sehr großes Potenzial und kann gute Möglichkeiten bieten. Das Image stimmt aber leider nicht mit der Realität überein, da Wachstum und Engagement oftmals durch eine Konzernstruktur und politisches Kalkül einzelner Entscheider behindert werden. Oftmals prägt Sarkassmus die Wahrnehmung der Mitarbeiter über die eigene Firma.

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiter werden gefordert, aber nicht gefördert. Interne Weiterbildungsmaßnahmen finden sehr vereinzelt statt, sind aber nicht standardisiert. Eine nachhaltige Personalentwicklung ist nicht ausgeprägt.

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