2 von 52 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Jetzt Profil vervollständigen2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Hier werden Wandel und Transformation gross geschrieben. Man hat das Gefühl, dass hier wirklich was im Gange ist und es vorangeht.
Pläne wie Nachhaltigkeit oder soziale Verantwortung nicht nur auf der Geschäftsführerebene diskutieren, sondern proaktiv stärker in alle Teams bringen.
Und eine bessere Ausstattung für das Home Office.
Die Arbeitsatmosphäre ist auf Teamebene typisch Hamburger Agentur. Es ist ein sehr freundliches und freundschaftliches Miteinander mit lieben Leuten, die schöne Projekte machen wollen.
Die Referenzen und Awardeinreichungen wirken naturgemäss glorreicher als das Tagesgeschäft. Insgesamt geniesst Mutabor aber einen sehr guten Ruf und ist zu Recht eine der führenden Designagenturen Deutschlands.
Die Work-Life-Balance würde ich persönlich als gut einschätzen, aber auch nicht besser oder schlechter als in anderen Agenturen. Wie in Agenturen typisch gibt es stressige und entspannte Phasen. Überstunden halten sich in Grenzen und man dürfe sie nach eigenem Ermessen ausgleichen. Es ist gut möglich, dass das von Team zu Team Unterschiede gibt. Das würde ich einfach im Gespräch erfragen.
Ungewöhnlich ist die 42-Stunden-Woche. Das komme von der Automobil Historie, ist aber total unzeitgemäss.
Mutabor ist das Thema Nachhaltigkeit wichtig und 2021 wurde in dem Zusammenhang auch ein "Sustainability Report" rausgebracht. Das Bewusstsein und der Wunsch sind da, aber 100% nachhaltig sind die Kunden ganz sicher nicht: Es gibt Automotive, Chemie und Fashion und man selbst kann nur bedingt entscheiden, worauf man arbeitet. Ich würde das nicht als Negativpunkt werten wollen, da es eben eine Agentur ist.
Es gibt interne Fortbildungsprogramme, Vorträge mit externen Speakern und viele parallel laufende Vorgänge, alles "auf den nächsten Level" zu heben. Individuelle Fortbildungen sind möglich, müssen aber proaktiv initiiert werden. Zumindest in meiner Abteilung hatte ich nicht den Eindruck, dass Kolleg:innen absichtlich klein gehalten werden. Aber das heisst nicht, dass es für jeden immer automatisch und ständig vorangeht: Auf- und Umstiegsmöglichkeiten sind auf jeden Fall da aber man im muss sich darum kümmern, dass man gehört wird. Das ist nichts, was Mutabor schlechter macht als andere Agenturen aber eben auch nicht unbedingt besser.
Pandemiebedingt sind die meisten mal wieder im Home Office und man hat in erster Linie mit den direkten Kolleg:innen zu tun, die natürlich immer super sind. Es wird sich Mühe gegeben, dass die Agentur sich als ein Team fühlt, aber dem sind aktuell natürlich Grenzen gesetzt.
Alt ist relativ. Wie überall in der Agenturwelt sind die Leute noch recht jung. Zumindest in meiner Abteilung werden alte wie junge Kolleg:innen gleichermaßen für voll genommen.
Auf Geschäftsführungsebene merkt man sehr stark den Wunsch, dass die Agentur und Angestellten sich weiterentwickeln (können) und ein respektvoller, freundschaftlicher Umgang untereinander herrscht. Dieser Antrieb zieht sich durch die ganze Agentur... wieviel davon aber in den einzelnen Teams ankommt, ist vermutlich von der jeweiligen Teamführung abhängig. Hier sollte man im Vorstellungsgespräch einfach schauen, dass die Chemie stimmt.
Das Grossraumbüro wirkt modern und cool ist dadurch aber auch laut, dunkel und nicht besonders gemütlich. Das ist Geschmackssache aber ich habe schon einladendere Büros gesehen.
Für das Home Office wurde Ausstattung angekündigt aber davon war bisher nichts zu sehen. Einige Kolleg:innen sind im Home Office nur schlecht ausgestattet und sitzen auf irgend welchen Küchenstühlen. Hier könnte vermutlich mit mehr Nachdruck dafür gesorgt werden, dass die Belegschaft auch im HO ergonomisch arbeiten kann. Was das angeht ist Mutabor vermutlich nicht besser oder schlechter als andere Arbeitgeber.
Die IT ist super. An den Macs die regelmäßig ausgetauscht werden gibt es nichts auszusetzen.
Die Kommunikation in der Agentur ist exzellent. Die Agentur teilt ihre Disziplinen in verschiedene Abteilungen, die weitestgehend autark arbeiten. Die Geschäftsführung holt aber alle regelmässig ab und kommuniziert Entwicklungen und Pläne transparent. Themen wie gendergerechte Sprache, Nachhaltigkeit und Corona Massnahmen werden sehr offen, proaktiv und mit Input der Mitarbeiter geplant und weiterentwickelt. Schön ist auch, dass es Schulungen und Vorträge gibt, um das know how aller Beschäftigten voranzubringen. Kulturell ist das wirklich top.
Die Mehrheit der Belegschaft ist weiblich, in der Führungsriege sind allerdings überwiegend Männer. Daran werde gearbeitet und es wird sehr auf den Umgang miteinander aufgepasst. Es gibt einen eigenen "Equality Circle" der sich um Gleichberechtigung kümmert und das ernsthaft vorantreibt. Allerdings eher auf einer übergreifenden, gesellschaftlichen Ebene zum Beispiel mit gendergerechter Sprache.
Ob die Gleichberechtigung auf einer individuellen Ebene funktioniert, bewertet sicher jeder anders. Meiner Meinung nach gibt es kein strukturelles Problem, dass Mitarbeiter:innen nach Geschlecht oder Herkunft benachteiligt werden.
Der Punkt ist vermutlich sehr stark von Team und Kunden abhängig. Egal in welchem Bereich man arbeitet: Mutabor ist im Grunde ihres Herzens eine Design Agentur, daher sind hier "kleine" Projekte häufiger als in anderen Agenturen und damit auch mehr Abwechslung als bei Marketing Etats in Werbeagenturen oder eCommerce Plattformen in digitalen Agenturen. Es kann trotzdem vorkommen, dass Kolleg:innen in ihrem eigenen Team auf einem Kunden feststecken und lange dieselben Sachen machen. In dem Fall muss man sich leider ziemlich selbständig darum kümmern, da rauszukommen.
Super Kollegen, sehr nette Atmosphäre.
Es wird immer von "ONE MUTABOR" geredet, aber es kommt nicht viel beim Arbeitnehmer an.
Man sollte sich mehr um die Mitarbiterzufriedenheit kümmern. Dazu gehört auch eine HR-Abteilung zu haben, denen man sich auch anvertrauen kann und die nicht alle 6 Monate ausgewechselt wird. Mehr Diversität und Selbstbestimmung. Weniger leeres Gerede.
Großraumbüro, bzw durch Corona Home Office, muss man mögen
Viel Gerede, wenig Taten, ständiges Umstrukturieren. Als Mitarbeiter*in kommt man schon mal unter die Räder, was sehr schade ist. Das Management könnte sich mehr aufs wesentlcihe konzentrieren.
Es gibt keine offizielle Überstundenregelung, eine 42 Stunden Woche und Überstunden werden als selbstverständlich angesehen.
Man hat manchmal das Gefühl dass viel nach Sympathie befördert wird.
Intransparente gehaltsstruktur und man muss sich echt durchbeißen. gute Abreite sollte ohne Wenn und Aber auch gut honoriert ewerden.
Greenpeace Strom ja, Recycling nein. Schade!
Der Zusammenhalt ist gut, die wöchentlich Apéros ebenso. Viele Junge Leute, häufige Wechsel.
Gibt nur wenige. Hauptsächlich junge Leute, die nach 2 Jahren wieder weg sind. Man könnte mehr für die Mitabreiterzufriedenheit tun.
Die Vorgesetzten (besonders im Designbereich) sind fast vollständig männlich. Auch hier wünsche ich mir mehr Diversität. Würde dem Laden gut tun. Das typische Macho-Getue findet man dabei auch häufig.
Die technische Ausstattung fürs Home Office ist eher mangelhaft. Im Büro gibt es nur wenige verstellbare Tische. Schlechtes Klimakonzept. Großraumbüros. Aber es gibt ein Super Café!
Die Kommunikation von der HR und der GF könnte besser sein. Häufig sind Prozesse intransparent und als Angestellte*r wird man vor vollendete Tatsachen gestellt.
Mitarbeiter sind häufig nicht sensibilisiert für kleine Vorfälle von Alltagssexismus. Doofe Sprüche u.ä. kommen schon mal vor. Hauptsächlich männliche CDs. Klarer Fall von "Thomas befördert Thomas und Markus befördert Markus". Da geht viel Potential verloren.
Die Kunden sind interessant, aber nicht gut für's Karma. Viel Autoindustrie usw. Würde mir auch hier mehr Abwechslung wünschen.