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NI 
(National 
Instruments)
Bewertung

Nicht zu empfehlen!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei National Instruments in München gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Endlich anfangen Kritik von den Mitarbeitern ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln und dies nicht als Gelegenheit nutzen diese zu entlassen oder zu diskreditieren.

Zurück zu den Werten die NI vor 5-10 Jahren repräsentiert hat.
Kurzfristigen Profit nicht über langfristiges Wachstum und Zusammenarbeit mit Kunden und Universitäten stellen.

Arbeitsatmosphäre

Früher wesentlich besser, das letzte Jahr war geprägt davon, dass die direkten Vorgesetzten versucht haben ein positives Klima zu schaffen. Jedoch scheiterte dies durch die Handlungen von mittlerem und höheren Management vor Ort sowie in den USA.

Kommunikation

Die gegenüber den Mitarbeitern getroffe Aussage, dass Feedback (auch kritisches) gewünscht ist, ist reiner Fake. Jegliches Feedback war immer eine reine Einbahnstraße und wurde anstatt Verbesserungen durchzuführen dazu genutzt Kollegen zu diskreditieren und als Störenfriede darzustellen. Führt natürlich zu einem Klima der Angst und dann dazu, dass absolut niemand mehr bereit ist Probleme anzusprechen (auch nicht im Management).

Kollegenzusammenhalt

War früher die größte Motivation zur Arbeit zu gehen. Da heutzutage durch mehrere Entlassungswellen kaum noch Kollegen da sind existiert hier kaum noch ein Zusammenhalt wie früher.

Work-Life-Balance

Die vereinbarte Arbeitszeit von 40 Stunden konnte in meiner Abteilung gut eingehalten werden. Hier geriet man jedoch auf Grund des Personalabbaus schnell in einen persönlichen Konflikt. Mache ich meine Arbeit ordentlich oder nur zu Hälfte?

Vorgesetztenverhalten

Wie oben beschrieben haben die direkten Vorgesetzten immer versucht eine Positive Atmosphäre zu schaffen. Das mittlere und obere Management zeichnete sich jedoch durch permanentes Fehlverhalten, unsinnige "Verbesserungen" und Ignoranz gegenüber der täglichen Arbeit der Mitarbeiter aus. Bei Kritik an fehlerhaften Einführungen von neuen Prozessen und Systemen die die Arbeit behindert haben, wurden Kollegen wieder nur als Störenfriede klassifiziert. Daher das klassische "Elfenbeinturm" Syndrom.

Interessante Aufgaben

Vielfältige Aufgaben die man sich bis vor einem Jahr nahezu selbständig aussuchen konnte. Durch etliche Fehlentscheidungen die zu einer viel zu dünnen Personaldecke geführt haben hat sich diese Freiheit im letzten Jahr nahezu aufgelöst.

Gleichberechtigung

Mir ist kein Beispiel bekannt, dass ein Mitarbeiter auf Grund von Geschlecht, Rasse oder Religion anders behandelt oder bezahlt worden ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Im letzten Jahr wurden reihenweise altgediente Kollegen mit 20 Jahren und mehr Firmenzugehörigkeit wegen der Profitgier vom Management in den USA innerhalb von einem Tag gekündigt. Durch die Vorgaben aus den USA geschieht respektvoller Umgang mit Mitarbeitern nur noch dann wenn dies nichts kostet.

Arbeitsbedingungen

Durchschnittlich - ordentliches und gepflegtes Büro im Zentrum von München.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vor etlichen Jahren wurde sehr viel in die Förderung der STEM Ausbildung investiert - Girls Day, First Lege League, usw. Die Mittel hierfür sind jedoch komplett gestrichen worden um den Profit zu maximieren.

Strom aus regenerativen Energien. Ansonsten lief es meistens so, dass die Firma weder (Arbeits-)Zeit noch Geld in ökologische oder soziale Projekte von Mitarbeitern investiert hat. Alles musste immer ausserhalb der Arbeitszeiten stattfinden. Den Imageffekt hat man aber dann doch ganz gern mitgenommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Durschnittlich für München. Gehaltserhöhungen bzw Anpassungen and ie Inflation gibt es so gut wie nicht. Das führt natürlich dazu dass mit zunehmender Firmenzugehörigkeit und fehlender Gehaltsanpassung der Mitarbeiter für die Firma immer billiger wird.

Image

Das nach aussen projezierte Image hat mit der Realtität so gut wie nichts zu tun. Früher sehr gut, da viel Energie und Geld in die Zusammenarbeit mit Universitäten und Schulen investiert worden ist. Da hiervon nichts mehr existiert und alles getan wurde um diese Kontakte zu vergraulen entsprechende Resultate was zulauf von Praktikanten und neuen Mitarbeitern angeht.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten sind nicht existent. Anstatt bei anstehenden Restrukturierungen die Mitarbeiter mit einzubeziehen und neue Positionen zu finden, werden erfahrene Mitarbeiter und Experten auf Ihrem Gebiet einfach gefeuert und statt dessen für viel Geld neue Mitarbeiter ohne Erfahrung in der Firma eingestellt.

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