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Netto 
Marken-Discount 
Stiftung 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Kommt endlich im 21. Jahrhundert an!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2016 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG in Erharting gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sortiment

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ausbeutung der Mitarbeiter, Vorgesetztenverhalten, zu viele unbezahlte Überstunden, fehlende Aufstiegsmöglichkeiten, zu hoher Zeitdruck, mangelnde Kommunikation, fehlende Wertschätzung der Mitarbeiter, unrealistische Erwartungen, zu prozesslastig

Verbesserungsvorschläge

- besetzt endlich, endlich eure Filialen mit ausreichend Personal
- Selbstständigkeit nimmt in der heutigen Zeit einen hohen Stellenwert bei den Mitarbeitern ein, also bezieht sie doch einfach in Entscheidungsprozesse mit ein z.B. durch Mitarbeiterbefragungen
- schafft unnütze Aufgabenstellungen ab, welche lediglich die Funktion einer Arbeitsbeschaffung erfüllen, dann klapp es auch mit den Personalkosten
- Respekt und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern, sie sind euer höchstes GUT und nicht nur Human Resources
- Gleichberechtigung bei den Aufstiegschancen

Arbeitsatmosphäre

Lob gibt es nie, Kritik kommt dafür schnell auf. Zusätzliches Engagement wird als selbsverständlich angesehen und mitunter sogar erwartet. Es herrscht ein Klima das von Angst geprägt ist, woraus eine hohe Fluktuation resultiert.

Kommunikation

Die interne Kommunikation ist mangelhaft und wird auch durch die Tagesmails nicht abgedeckt. Unbequeme Fragen werden nicht beantwortet, es wird alles möglichst positiv dargestellt. Schade ist, dass so über Kommunikation vorhandene Erfahrungen und Ressourcen nicht genutzt werden.

Kollegenzusammenhalt

Gibt es nicht, jeder lästert über jeden.

Work-Life-Balance

Nicht möglich bei bis zu 75 Stunden pro Woche!

Vorgesetztenverhalten

Entscheidung werden willkürlich getroffen und nach der Maxime was interessiert mich heute mein Geschwätz von gestern. Von Mitarbeitern wird viel erwartet, Entscheidungen zu Gunsten der Mitarbeiter werden i.d.R hinausgezögert und dann abgelehnt. Konflikte werden ignoriert. Die Meinung der Mitarbeiter zählt nichts, da diese in deren Abwesenheit ohnehin als Idioten dargestellt werden.

Interessante Aufgaben

Täglich der gleiche Arbeitsablauf:
Kasse, Ware verräumen, Konzept umsetzen, abschachteln...
Mitarbeiter haben keine Möglichkeit eigene Ideen einzubringen, da alles genau noch Konzept erfolgen muss.
Mitarbeiter in den Filialen sind aufgrund der dünnen Personaldecke überlastet und müssen Überstunden machen, die nicht vergütet oder als Ausgleich abgefeiert werden können.

Gleichberechtigung

Frauen haben trotz guter Qualifikation kaum eine Chance auf beruflichen Aufstieg, jenseits der Filialleitung.

Umgang mit älteren Kollegen

Eine langjährige Betriebszugehörigkeit wird weder geschätzt noch angestrebt. Ziel ist es vielmehr junge, ungelernte Arbeitskräfte zu rekrutieren, weil diese wesentlich billiger sind als ältere und/oder gut ausgebildete Fachkräfte.
Ältere Bewerber werden selten eingestellt und erhalten häufig keine Jobabsage.

Arbeitsbedingungen

In den Filialen gibt keine Möglichkeit der Kommunikation per E-Mail, da diese lediglich empfangen aber nicht versendet werden können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird in der Werbung kommuniziert aber nicht gelebt und dient somit nur der Imagepflege.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird pünktlich bezaht. Der Tariflohn wird durch die zahlreichen, unbezahlten Überstunden allerdings untergraben, so das der tatsächliche Stundenlohn selbst in der Gehaltsendstufen kaum über dem Mindestlohn liegt.

Image

Die Selbstdarstellung des Unternehmens in der Werbung hat nichts mit der Realität zu tun. Im Unternehmen wird hinter vorgehaltener Hand Unzufriedenheit deutlich.

Karriere/Weiterbildung

Aufstieg jenseits der Filialleitung für Frauen kaum möglich, für Männer sehen die Chancen deutlich besser aus. Weitbildungsangebote für das Personal im Verkauf gibt es nicht.

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