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Netto 
Marken-Discount 
Stiftung 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Es macht Spaß, aber man bekommt nicht viel beigebracht.

3,6
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Netto Marken-Discount AG & Co. KG in Ponholz absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut finde ich, dass alle Personen - auch bei höheren Positionen sehr freundlich sind und Ihren Pflichten in der Regel sehr gut nachkommen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bei Vorteilen für Mitarbeiter ist Fehlanzeige. Seit Wochen haben wir in unseren Kassen mehrere Stühle, deren Lehnen defekt oder vollständig abgebrochen sind. Der Spuckschutz ist Aufgrund sehr spätem handeln ein unschön angefertigtes Konstrukt aus Holz und durchsichtigem Plastik, anstatt Glas, wie es bei der Konkurrenz der Fall ist. Ebenfalls nicht schön anzusehen, wenn man zeitlich begrenzte Gutscheine erhält, die einem als Mitarbeiterrabatt verkauft werden, der meiner Meinung nach selbstverständlich sein sollte, während man von der Konkurrenz - die u. A. standartmäßig diesen Rabatt haben - dass die Mitarbeiter und sogar Azubis dort Prämien im Wert von mehreren 100 Euros erhalten. Schließlich waren wir ALLE Verkäufer die, die gearbeitet und alle mit Lebensmitteln versorgt haben, während alles andere geschlossen war und die Arbeitsbedingungen immer schwerer wurden (tragen von Masken, Etliche Kunden mit "Hamsterkäufen" - Mehr Kunden mit mehr Ware).

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte mehr darauf achten, den Azubis wirklich im Betrieb was beizubringen.

Die Ausbilder

Sehr freundlich, zuvorkommend, einfühlsam. Jedoch werden Kenntnisse nicht von besagter Person, sondern fast ausschließlich von den Kollegen beigebracht. Ebenfalls werden einem immer Fehler aufgezeigt, jedoch nicht, was man gut macht, das ist traurigerweise nur normal und Menschlich, jedoch kann es trotzdem bei geringem Selbstwertgefühl zu einer Menge Frust führen.

Spaßfaktor

Es gibt solche und solche Tage. Die ständige Wiederholung ist jedoch sehr entmutigend, Sätze in den Gedanken wie "nicht schon wieder Samstag, da ist wieder die Hölle los". Allgemein ist der Spaß-Faktor sehr stark vom allgemeinen Gemüt der Kunden abhängig.

Aufgaben/Tätigkeiten

Regale einräumen, putzen, backen, kassieren, das sind die Grundaufgaben.

Variation

Es besteht nur kleine Variation, doch ob dies positiv oder negativ ist, liegt im Auge des betrachters.

Respekt

Kollegen gehen stets mit Respekt um, viele Kunden wahren diesen auch, jedoch manchen würden man manchmal am liebsten Ihre Einkäufe mit Schwung hinterherwerfen.

Karrierechancen

Karrierechancen gibt es in allen Richtungen, ob im Unternehmen oder außerhalb, die Ausbildung zum Verkäufer bietet sich mit Ihrer kurzen Dauer perfekt für einen Quabi an. Gleichzeitig sammelt man Erfahrung mit Menschen und mit Wirtschaft, was beides sehr wertvolle Erfahrungen sind, da wenigstens eins von beiden in so gut wie jedem Beruf von Nutzen ist.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr positiv, gute Temperatur, freundliche Kollegen, respektvoller Umgang...

Das einzige Manko ist, dass es sich (für mich persönlich) manchmal etwas "langweilig" anfühlt, was wohl auf die begrenzte Variation zurückzuführen ist.

Ausbildungsvergütung

Nicht zu hoch, nicht zu niedrig, Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld ist gegeben, alles super (beachten Sie dabei bitte, dass ich noch nicht im Erwachsenenalter bin und deswegen kosten wie Miete nicht habe, wie es mit diesen Kosten aussieht kann ich Ihnen nicht sagen, ich jedoch finde die Vergütung für die gegebene Arbeit angemessen).

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind flexibel, man muss jedoch auch flexibel sein, da man manchmal eben auch einspringen muss (als Azubi eher weniger, doch als Mitarbeiter muss man gerne auch mal in anderen Filialen aushelfen). Mit dem erwähnten sehr zuvorkommendem Ausbilder habe ich fast nur in der bevorzugten Schicht gearbeitet, jedoch muss man berücksichtigen dass man eben manchmal auch Samstags spät und Montags früh arbeiten muss, da ist das Wochenende einfach nicht bemerkbar (fairerweise erhält man bei Arbeit am Samstag einen anderen Tag in der Woche frei). Wöchentlich hat man 37,5 Stunden, im 2. Lehrjahr sind das sehr angenehme Arbeitszeiten, im 1. Jahr jedoch mit 2x Schule wöchentlich führt das dazu, dass man an Tagen im Betrieb fast ausschließlich von 6:00 - 15:30 arbeiten muss (ist für meinen Geschmack etwas zu viel, 9,5h am Tag). Jedoch könnte man in diesem Fall mit dem Ausbilder sprechen und es so abmachen, dass man nach dem halben Schultag noch arbeitet, um so die Stunden an den anderen Tagen zu reduzieren.

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Arbeitgeber-Kommentar

Ihr HR-Team von NettoHR-Team

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir freuen uns, dass es Ihnen bei uns gut gefällt und nehmen Ihre Kritik/Verbesserungsvorschläge ernst. Melden Sie sich gerne bei uns, damit wir eine Lösung für Ihre Kritikpunkte/Vorschläge besprechen können: kununu@netto-online.de oder sprechen Sie direkt Ihren Vorgesetzten an. Viele Grüße

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