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Marketing 
mit 
Michael 
Tielke, 
Inhaber 
Michael 
Tielke 
e.K.
Bewertung

War eine Erfahrung wert

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das neue Büro und die Parkplätze vor Ort. Beides ist in den Jahren Top geworden und kann man empfehlen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Oben wurden ja einige Punkte bereits angesprochen, das sollte als auch reichen, um sich ein Bild zu machen. Es wäre schön wenn Stück für Stück daran gearbeitet werden könnte.

Verbesserungsvorschläge

Ich denke ich habe alles Wesentliche dargelegt. Etwas frischer Wind hier und da und eine günstigere Mitarbeiter Politik wären wundervoll.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre mutet ein bisschen an wie in einem Tiergehege. Jeder für sich, sichtbar präsentiert, aber doch irgendwie eingeengt. Lobe gab es eigentlich nie, man ist eben eher ein Arbeitstier das leisten muss - gleich wie gut man ist.

Kommunikation

Meist weiß man schon wohin es im Unternehmen geht, ehe alles wieder über den Haufen geworfen wurde und man neue Ziele gesetzt hat, die nur selten transparent vorgeführt werden.

Teammeeting, wenn sie denn stattfinden, informieren oft eher wenig. Wenn man Glück hat, kann man vielleicht hier und da etwas aufschnappen und es sich zusammenreimen, oder aber jemand hat mal wirklich Zeit etwas zu erläutern.

Das kann man nicht immer mit einem "ständig-wechselnden" Markt begründen!

Kollegenzusammenhalt

Wie oben bereits geschrieben, jeder für sich selbst. Ständ wechselnde Mitarbeiter machen es einfach unsagbar schwer hier einen Zusammenhalt aufzubauen und die wenigen Mitarbeiter die länger "gehalten" werden, kennen es schon nicht mehr anders.

Dabei gibt es durchaus auch immer wieder einige neue nette Kollegen, mit denen man auskommen kann. Daran scheitert es hier defintiv nicht.

Work-Life-Balance

Hier sieht es okay aus. Gleitzeit ist möglich sowie verläuft ohne Probleme und das Urlaub nehmen war auch stets problemlos. Was vorkommen kann ist jedoch dass man je nach Aufgabenbereich innerhalb der Firma abrufbar sein muss oder aber das Notebook mit daheim nehmen sollte um erreichbar zu sein. Schlimmerweise letzteres je nach Position auch im krankheitsfall, ohne dass das gelobt oder gewertschätzt wird.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unterschiedlich. Die Geschäftsführung ist eine Katastrophe. Hier hat man jemanden der wohl nie gelernt hat Mitarbeiter richtig zu führen. Hinterrücks über jemanden herziehen, auch bei anderen Kollegen und Verschweigen von Problemen sind da schon die gröbsten Schnitzer. Dinge wirklich anzusprechen wurde wohl nicht gelernt und so entfernt man lieber sehr schnell unliebsame Mitarbeiter statt mit Ihnen zu reden.

Die Agentur an sich, war wohl aber eh nicht mehr sehr interessant für diese Person - kann man seine Zeit viel lieber in externe Bauprojekte für die eigene Alterversorgung stecken. Das gehört sich nicht und habe ich alles so nicht erlebt, grausam. Es wird auch gnadenlos über Leichen gegangen, hauptsache das eigene Konto wird gut gefüllt.

Ich gebe jedoch 3 Sterne statt 0 wegen der Agenturleitung, welche sehr kompetent, freundlich und hilfsbereit ist. Hier habe ich mich immer wertgeschätzt und willkommen gefühlt - bei wirklich fairem Verhalten. Das krasse Gegenteil zur Geschäftsführung - ein toller Kerl.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben schwanken natürlich von unheimlich öde zu unheimlich spannend. Das bleibt im Tagesgeschäft nicht aus, wenn man sehr schnell ein Projekt beendet und ein neues eingeht. Oft hatte ich großen Spaß und nur selten die langweiligen Projekte, aber das ist eben Glück oder Pech sowie abhängig vom Aufgabengebiet. Aber wo kann man schon erwarten dass die Arbeit immer "nur" super ist ;)

Gleichberechtigung

Ich hatte das Gefühl dass hier Gleichberechtigung herrscht. Mir ist auch kein Fall bekannt wo dies nicht der Fall gewesen sein würde und das finde ich gut!

Umgang mit älteren Kollegen

Nur wenige Kollegen bleiben lange und jene die hier arbeiten sind meist noch sehr jung. Die Fluktuation ist stark und die wenigen "älteren" Kollegen fühlten sich eher wenig gewertschätzt. Hier ist große Luft nach oben oder Zeit für sinnvolle Veränderungen.

Arbeitsbedingungen

Das neue Büro ist super. Sehr groß, schick eingerichtet, moderne Arbeitsumgebung. Es gibt auch viele technische Spielerein und allgemein fühlt man sich wohl. Die Stühle sind gut, die Schreibtische groß und Pausenbereiche sind auch zu finden. Kein Vergleich zu der Zeit davor.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier wurde wohl einiges in dem neuen Büro getan, dass man als Umweltbewusst gelten kann, was man ansich bei der Geschäftsführung im Detail erfragen kann. Ob nun ein geringerer Stromverbrauch eher für die Geldbörse des Chefs gut ist oder aber wirklich aus einem Sinn für die Umwelt enstand ... fraglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Man erhält genau soviel Lohn, dass es zum überleben reicht. Mehr nicht. Punkt. Es liegt stark an der Grenze dessen was einen selbst noch irgendwie zufrieden stimmt, dass man nicht aufbegehrt. Auch die Unterschiede zu "älteren" Kollegen waren oft sehr gering mit kaum Möglichkeiten zur sinnvollen Steigerung.

Man wird klein gehalten und mit einem neuen Mitartbeiter ersetzt, wenn man mehr fordert. Aber auf diese Schwelle zwischen Unzufriedenheit und Zufriedenheit, ist es eben leichter doch weiterzumachen.

Image

Die Firma ist mehr Schein als Sein. Ein super schickes, modernes Büro und ein potenzielles "Umweltbewusstsein" werden nach außen hin präsentiert und die Arbeiter statt mit mehr Lohn oder sinnvollen Dingen mit Bespaßung ruhig gehalten. Ein gemeinsames Essen hier, eine Weihnachtsverlosung mit Unsinn aus dem Internet dort, eine gemeinsame Unternehmung hier, eine Teamaktivität dort.

Nach außen hin gibt man sich cool und hip, innen bröckelt es und es ist ein wunder dass diese Firma noch nicht dicht machen musste. Scheinbar finden sich immernoch genug Leute die auf den Schein hereinfallen und erst beim genauen Betrachten auf die Schnauze fliegen. Das macht diese Firma besonders gut und ist damit sicherlich keine "Wollmilchsau" wie angepriesen sondern ein Wolf im Schafspelz.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt kaum bis keine Weiterbildungsmöglichkeiten und wenn doch darf man viele Kosten selbst tragen. Schön dass ein Messebesuch bezahlt wird, die komplette An,- und Abreise dann aber nicht mehr tragbar zu sein scheint. Auch hier spiegelt sich wieder gut das Bild der Firma wieder, wenn es etwas gibt, hat es irgendwo einen Haken.

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