Eher Mittelmaß und falsches Selbstbild
Gut am Arbeitgeber finde ich
Loyale und immer ansprechbare (lokale) Standortleitung. Mit dem Management muss man können - oder auch nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Heute so, morgen so. Es drehen sich regelmäßig Absprachen um 180grad. Schwierig, seine Linie zu finden und mit Ruhe zu arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Das Selbstbild neu definieren und sich realistisch platzieren: ein Start-Up einer umkämpften Branche, welches den großen Wettbewerbern kleine Marktanteile klaut und ärgert. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Potentielle Mitarbeitern wird etwas anderes suggeriert: ein riesiges Potential und viel, viel Geld. Mit den vorhandenen Ressourcen allerdings Wunschdenken.
Arbeitsatmosphäre
Kollegialität wird gelebt, aber eine „Wohlfühlatmosphäre“ herrscht nur hin- und wieder.
Kollegenzusammenhalt
Oberflächlich in Ordnung, hinter geschlossenen Türen allerdings oftmals Gestichel.
Work-Life-Balance
Home-Office wird angeboten, die Umsetzung ist aber mangelhaft. Fairer Weise aber auch auf Grund einzelner Kollegen, die das Konzept ausnutzen.
Vorgesetztenverhalten
Abhängig von der Person. Hier gibt es unterschiedliche Beispiele. Insgesamt aber fair.
Interessante Aufgaben
Hat eher Callcenter-Charme, da weder persönliche Kandidaten- oder Kundenbesuche gelebt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Fixgehalt ist fair, allerdings ist das Provisionsmodell daran gekoppelt, sodass Provisionen schwieriger zu erwirtschaften sind, je höher das Fixum angesetzt ist. Geschmackssache...
Image
Durch eine starke Fluktuation (standortübergreifend) eventuell mittlerweile eher negativ.
Karriere/Weiterbildung
Man kann bei entsprechender Leistung befördert werden, jedoch sind die Jobtitel nicht differenziert und daher Begriffshülsen. Von der avisierten „internen Akademie“ habe ich nichts wahrgenommen.