Zwei-Klassen-Struktur und Inkompetenz beim Management
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten, einige nette Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zwei-Klassen-Struktur.
Keine Karriere-/Weiterbildungs-/Aufstiegsmöglichkeiten.
Niedriges Bildungsnivea innerhalb der Firma.
Inkompetenz und fehlende (Hochschul-) Bildung in sämtlichen Managementpositionen. Unqualifiziertes unterbesetztes HR, das auch noch der Ansprechpartner für das Personal sein soll.
Keiner bis gar kein Zusammenhalt von Kollegen innerhalb der Abteilungen. Mangement interessiert sich nur für die eigenen Interessen und kümmert sich demnach auch nur um deren Belange. Mitarbeiter stehen hier, wenn überhaupt, leider nur an 2. Stelle.
Verbesserungsvorschläge
Leider gibt es hier viel zuviele Punkte, die verbessert werden müssten.
Die Zwei-Klassen-Struktur sollte zum Wohle der Mitarbeiter abgeschafft werden. Hier wäre es doch sehr angebracht sich Etwas von der deutschen Kultur und Mentalität anzueignen, was sich positiv auf die Mitarbeiter auswirken wird.
Managementpositionen in den betreffenden Abteilungen, sowie HR durch kompetentes Personal mit entsprechender (Hochschul-) Bildung ersetzen. Ein höheres Bildungsnivea innerhalb des Unternehmens schafft mehr Akzeptanz.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt leider keine Abteilung in der es (noch) keinen Ärger gab, aufgrund von Mitarbeitern, die meinen etwas Besonderes zu sein. Neue Mitarbeiter sind hier die Benachteiligten, da sie sich den Älteren (welche schon länger dabei sind) unterzuordnen haben, wenn sie länger im Unternehmen bestehen wollen.
Fairness und Vertrauen ist hier ein Fremdwort.
Kommunikation
Kommunikation gibt es keine.
Das entsprechende Abteilungen regelmäßige Meetings abhalten ist schon selbstverständlich, wenn es um Produkte oder den Verkauf geht. Andere Abteilungen hingegen werden in keinerlei Besprechungen und Entscheidugen mit eingebunden. Bei Änderungen bzw Neuerungen wird immer ein Geheimnis daraus gemacht, und einem eher nie als spät mitgeteilt. Auch die unwichtigsten Informationen werden einem vorenthalten.
Kollegenzusammenhalt
Leider ist in diesem Unternehmen der Ausdruck Teamarbeit ein Fremdwort. Jeder versucht sein eigenes Ding zu machen. Selbstverständlich gibt es dennoch immer wieder Kollegen auf die man sich verlassen kann, das ist jedoch leider die große Ausnahme.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind flexibel. Urlaub kann in den meisten Abteilungen nach Rücksprache mit dem Vorgesetzten jederzeit genommen werden. Es gibt aber auch Ausnahmen.
Vorgesetztenverhalten
In den meisten Abteilung herscht leider keine offene direkte Kommunikation.
Mitarbeiter werden nicht in Entscheidungen mit einbezogen. Dem Management fehlt leider in allerlei Hinsicht der Bezug zu seinen Mitarbeitern.
Interessante Aufgaben
Man sucht diese hier leider vergebens
Gleichberechtigung
Strenge Zwei-Klassen-Gesellschaft. Wer Nicht-Japaner ist, wird automatisch benachteiligt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden viele Kollegen in genannter Altersklasse in dem Unternehmen beschäftigt, welche weder schlechter noch besser behandelt werden, als Jüngere. Es gilt die Zwei-Klassen-Struktur, und davon bleibt keiner verschont.
Arbeitsbedingungen
Vorgaben durch das Management sind einzuhalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind akzeptabel doch Sozialleistungen sucht man vergebens. Leider wird das gesamte inkompetente Management, aufgrund fehlender hochwertiger Bildung, weit über deren Verhältnisse entlohnt.
Hier werden eher Kriecher belohnt, wo die hart arbeitenden Mitarbeiter das Nachsehen haben. Sehr schade!
Image
Die Produkte scheinen ihren Zweck zu erfüllen. Das Unternehmen legt mehr Wert auf Gewinnmaximierung, als auf das Wohl und die Zufriedenheit der Mitarbeiter, durch die das Unternehmen ja schliesslich lebt.
Karriere/Weiterbildung
Keine bis gar keine Möglichkeit vorhanden. Mitarbeiter, die eine Management Position inne haben, sind entweder schon sehr sehr lange dabei, oder hatten ausgesprochen verdammt viel Glück! Das Bildungsniveau ist in dem Unternehmen nicht sehr hoch, was sich in der Besetztung der Managmentpositionen widerspiegelt. Hochschulbildung scheint hier ein (weiteres) Fremdwort zu sein. Es wird das genommen was gerade zu Verfügung steht und ins japanische Gefüge passt.