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Viel Potenzial - aber wird es auch genutzt?

2,6
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Sehr unterschiedlich, je nach Abteilung. Verstärkt Einführung von Großraumbüros ohne Privatsphäre, Rückzugsmöglichkeiten gibt es nicht. Keine richtigen Sozialräume o.ä. Das wirkt sich eher negativ auf die Arbeitsatmosphäre aus.
Das Unternehmen befindet sich in einer Wachstums- und Umbruchphase, und das merkt man auch. Entscheidungen sind nicht immer transparent, Informationen z.T. widersprüchlich.

Kommunikation

Die Kommunikation erfolgt weitgehend über den Flurfunk. Es gibt 4 mal im Jahr eine Mitarbeiterzeitung mit ausgewählten Inhalten. Seit kurzem gibt es ein Intranet, in dem Neuigkeiten aber natürlich auch nur eingestellt werden, wenn sie dem Vorstand bzw. der Kommunikationsabteilung zusagen. Vorgesetzte geben teilweise nur ausgewählte Infos weiter.

Kollegenzusammenhalt

In den Abteilungen ist der Zusammenhalt gut. Allerdings sind die Abteilungen relativ stark voneinander abgeschottet.

Work-Life-Balance

Tarif-Mitarbeiter dürfen nur eine begrenzte Anzahl an Überstunden machen. Dies führt gelegentlich aber dazu, dass sich die viele Arbeit nicht reduziert, sondern nur verdichtet. Auf "heiße Phasen" folgen aber i.d.R. auch wieder etwas ruhigere Zeiten. Es gibt teilweise die Möglichkeit, Homeoffice zu machen (je nach Position und Chef).

Vorgesetztenverhalten

Es gibt Führungsleitlinien, die aber nicht konsequent umgesetzt werden. Jeder Chef kann mehr oder weniger tun und lassen, was er will. Daher gibt es zwar einige gute Führungskräfte, aber eben auch viele weniger gute. Man hat oft den Eindruck, dass es Reibungen zwischen verschiedenen Vorgesetzten gibt. Als Mitarbeiter gerät man (aufgrund der Matrix-Organisation) schnell zwischen die Fronten, was sehr unangenehm ist. Teilweise rangeln die Chefs sehr offen um Kompetenzen und Ressourcen. Auch nicht gerade schön.

Interessante Aufgaben

Je nach Abteilung und persönlichem Glück / Pech bekommt man interessante Aufgaben oder eben nicht. Großes Manko: Selbst wenn man um weitere / interessantere Aufgaben bittet, mehr Verantwortung übernehmen will oder sich mehr einbringen will, ist das kaum möglich (oder vielleicht einfach nicht gewünscht).

Gleichberechtigung

Wie in jedem Unternehmen müssen sich Frauen auch hier erstmal durchsetzen / beweisen. In der männerdominierten Branche sicherlich eine Herausforderung. Es gibt dementsprechend im Vorstand keine einzige Frau, in der 2. Führungsebene nur sehr wenige. Im mittleren und unteren Management werden Frauen hingegen weitgehend gleich behandelt.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind vollumfänglich ausgestattet und vor allem IT-Equipment ist auf einem sehr guten Niveau (hochwertige Computer, iPhones,...). Wer im Großraumbüro sitzt, muss ggf. Lärm ertragen und kann sich nicht z.B. für Telefonate zurückziehen. Dafür gibt es aber immerhin eine Klimaanlage (gibt es nicht in jedem Büro). Meetingräume sind Mangelware. Getränke werden nicht zur Verfügung gestellt, lediglich Kaffee kann man auf Kostenstelle beziehen. Die Kantine richtet sich mit ihrem Angebot eher an die Arbeitnehmer im Werk, so dass leichtes, gesundes Essen hier kaum angeboten wird (wer aber täglich Schnitzel und Hackbraten mag, wird hier glücklich). Großer Vorteil ist der große, kostenlose Parkplatz.
Großen Wert legt das Unternehmen auf Sicherheit und es gibt einen Werksarzt, den jeder Mitarbeiter aufsuchen kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen bemüht sich stark in diesem Bereich und hat seine Aktivitäten ausgeweitet.

Gehalt/Sozialleistungen

Leicht überdurchschnittlich

Image

Niemand außerhalb der Branche kennt das Unternehmen - 99% verwechseln es mit dem Supermarkt. In der Branche selbst hat Norma einen ganz guten Ruf.

Karriere/Weiterbildung

Ein systematisches Programm zur Weiterbildung der Mitarbeiter ist mir nicht bekannt - würde aber sehr gut tun. Bestimmte Karrierepfade gibt es nicht. So sind Beförderungen intransparent bzw. unkalkulierbar. Oft werden lieber neue Mitarbeiter von extern eingestellt, statt eigene Mitarbeiter zu (be)fördern. Das Unternehmen hat insgesamt viele überdurchschnittlich motivierte und fähige Mitarbeiter, deren Potenzial nicht erkannt und genutzt wird.


Umgang mit älteren Kollegen

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