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Notebooksbilliger.de 
AG
Bewertung

Ein Arbeitgeber für den Einstieg - (m)ein Rückblick

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei notebooksbilliger.de AG in Potsdam gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt konnte man die Arbeitsatmosphäre als mittelmäßig bezeichnen.
Lobende Worte von Vorgesetzten waren rar und wenn Sie dann einmal kamen (Beispielsweise nach mehreren Wochen Überstunden), dann fühlten Sie sich nicht wirklich wertschätzend an, sondern eher gezwungen.

Kommunikation

Die Kommunikation hat sich in der Zeit nicht wirklich verändert. Ein Newsletter der die anderen Abteilungen/Standorte aufzeigte brachte etwas mehr Schwung. Dennoch von "oben" kam äußerst selten eine Rückmeldung - überwiegend nur wenn es um die "schwarzen Zahlen" ging.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war sehr gut. In meinen Augen sogar das beste, was ich bis dahin erlebt habe. Die Kollegen waren einfach der Kleber, der diese Firma zusammen hielt (einzelne Schwarze Schafe gibt es natürlich auch hier).

Work-Life-Balance

Überstunden. Gerade in der Vorweihnachtszeit, zu den Feiertagen und zu den BlackWeekends waren sie Programm.
Der Fairness halber gab es natürlich auch relativ entspannte Zeiten. Also je nachdem wann man eintrat, war mehr oder weniger los.
Ebenfalls positiv: Kollegen mit Kinder wurden oft gesondert berücksichtigt.

Vorgesetztenverhalten

Je nach Vorgesetzten und dessen Vorgesetzten schwankend. Mit der Zeit wechselten auch gut 80% der Vorgesetzten. Da hatte man dann auch mal gerne den Kollegen einen Tisch weiter für einige Monate als Vorgesetzten.

Interessante Aufgaben

Quereinsteiger konnten hier echt noch was lernen. Für Fachkräfte gab es eher weniger zu entdecken, außer man hatte Glück und wurde vom Vorgesetzten auf eine entsprechende Schulung/Möglichkeit hingewiesen beziehungsweise dafür vorgeschlagen (recht selten der Fall). Diese "Möglichkeiten" waren jedoch in der Regel abhängig von diversen Kooperationen mit anderen Herstellern, also in der Regel nichts langfristiges.

Gleichberechtigung

Der Haufen war bunt. Dies galt sowohl bei den Kollegen als auch bei den direkten Vorgesetzten.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wurde auf ältere Kollegen (bezüglich des menschlichen Alters) seitens der Vorgesetzten nicht gesondert Rücksicht genommen. Unter den Kollegen was dies positiv zu vermerken: Man half sich wo man konnte.
Kollegen die bereits sehr lange im Unternehmen waren, wurden im bereits angesprochenen Newsletter "geehrt".

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsgeräte (PC) waren in aller Regel einfach langsam. Größtenteils sogar noch ohne SSD, nur 4 GB RAM und i3. Mit der Zeit wurden diese dann auch partiell ausgetauscht. Allerdings verblieben manche Gerätschaften gefühlt Jahrzehnte und wenn Sie nicht spontan ausgefallen sind, dann laufen Sie noch heute... sehr langsam.
Verständlicherweise hat man sich daher sehr auf das HomeOffice gefreut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Schaut euch Rezensionen über die Verpackungen (nein, nicht die bösen Transportschäden) von nbb an. Dann könnt Ihr euch ein eigenes Bild machen.
Positiv: auf Mülltrennung im Büro wurde penibel geachtet

Gehalt/Sozialleistungen

Das Geld kam meines Wissens in der Regel pünktlich.
Die Höhe des Gehalts spiegelte nicht das wider, was hier überwiegend von den Kollegen geleistet wurde. Auch Führungskräfte waren laut "Buschfunk" unterbezahlt.
Positiv: es gab für "die Besten" eine Art temporären Bonus, war jedoch auch nicht die Welt.

Image

Das nbb Image: Entweder man hasst diesen Arbeitgeber oder man mag ihn. Dazwischen gibt es meiner Erfahrung nichts (außer die, die das Geld wirklich brauchen).

Karriere/Weiterbildung

Beruflicher Aufstieg war nicht die Regel, wie in dem "interessante Aufgaben" Bereich schon geschildert wurde.
Es gab keine Möglichkeit der Persönlichkeitsentwicklung.

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