8 von 104 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die gewachsene Distanz zwischen Geschäftsführung und Mitarbeiter-Ebene wieder reduzieren: Hinschauen, aktiv nachfragen, Kritik ernst nehmen, ehrlich antworten, Probleme nicht schön reden, unters Volk mischen, z.B. zufällige "Essensdates" mit den Mitarbeitern oder mit ausscheidenden Kolleg:innen und Elternzeit-Rückkehrern sprechen, um wertvolles Feedback zu bekommen und Wertschätzung zu zeigen.
Weniger Hype um den Bereich CDD, Fokussierung auf das Kerngeschäft Messen und Events, das ausgedünnte Marketing und Personal/interne Kommunikation ausbauen
Zum Teil sehr gut, zum Teil nicht gut. Insgesamt hat sich leider Konkurrenzdenken unter den Mitarbeiter:innen zu stark verbreitet.
Das Image hat gelitten. Die NürnbergMesse hat lange von ihren engagierten, freundlichen und zufriedenen Mitarbeitern und ihrer überschaubaren Größe in Verbindung mit wenig Bürokratie gelebt. Das haben die Kunden sehr geschätzt. Bedingt durch das Wachstum kamen immer mehr Kolleg:innen, Abteilungen und Prozesse hinzu und das spüren unsere Kunden. Eine Messegesellschaft mit all ihren Servicepartnern ist kompliziert und profitiert von Erfahrung und Wissen. Durch den Weggang vieler Kolleg:innen ging Wissen verloren und den wirklichen Gesamtdurchblick hat kaum mehr einer. Ob Kunde oder Mitarbeiter: Man telefoniert sich oft ewig durch, bis man an der richtigen Stelle für ein Anliegen ist.
Aktuell leider nicht gut. Grundsätzlich gute Angebote und Möglichkeiten (Gleitzeit, Überstundenabbau, Remote-Arbeit, Gesundheitsangebote,...). Wenn aber der Workload zu groß ist und man keine Zeit hat, um die Angebote zu nutzen, ist es sinnlos. Auch wenn die wirtschaftliche Situation des Unternehmens angespannt ist, sollten die vielen Burn Outs und stressbedingten Krankheiten ernster genommen werden. Der Workload ist zum Teil unverantwortlich!! Und dabei bitte nicht nur auf die Überstunden schauen! Manch einer kann oder will aufgrund privater Konstellationen nicht so viele Überstunden machen, ist aber mehr als überlastet. Es macht krank, wenn man immer ungelesene Mails hat und das Gefühl hat, dass man die Kontrolle verloren hat, weil man nicht mehr hinterher kommt.
Sehr unterschiedliche Möglichkeiten und davon abhängig, ob die eigene Führungskraft einen weiterentwickeln will oder nicht. Und die Karriere ist auch davon abhängig, wie gut das Standing der eigenen Führungskraft ist. Hat man es dann über die Führungskraft geschafft, einen Platz in einem AC zu bekommen, dann ist die Meinung der eigenen Führungskraft jedoch plötzlich hinfällig. Über die Karriere entscheiden dann Menschen, die einen im Zweifel noch nie im beruflichen Doing erlebt haben. Wenn man einen schlechten Tag hat, dann war's das. Das müsste dringend mal überarbeitet werden. Das HR-Team sollte so aufgestellt werden, dass mehr Ressourcen in die aktive Mitarbeiterentwicklung fließen können: Gespräche mit Mitarbeiter:innen, aktive Talentsuche und -förderung, Controlling der Führungskräfte und Konsequenzen bei schlechter Führung. Individuelle Kenntnisse und Fertigkeiten sollten mehr gefördert werden und die Karrierewege individueller werden, anstatt Mitarbeiter:innen in Stellenprofile zu pressen, in denen sie dann verkümmern.
Okay. Was fehlt, ist Transparenz, die Spannen scheinen riesig zu sein und man weiß nicht, wo man steht. Das schafft Misstrauen.
Umweltschutz war lange kein Thema, Messe ist halt auch "Aufbauen, abbauen, wegwerfen", es entsteht unglaublich viel Müll. Wem Umweltschutz und soziales Engagement sehr wichtig sind, arbeitet tendenziell nicht für eine Messegesellschaft. Am Thema Nachhaltigkeit kommt man aber nicht mehr vorbei. Inzwischen gibt es Projekte dazu und einiges wird bereits umgesetzt. Man hat aber leider das Gefühl, dass es aus Imagegründen und auf Druck von außen passiert und nicht, weil man es selbst will. Die jungen Kolleg:innen bringen hier mehr Bewusstsein mit rein, das ist gut.
Sehr unterschiedlich, je nach Team und Bereich. Viele Führungskräfte propagieren "Konkurrenz belebt das Geschäft". Das schadet dem Zusammenhalt. Hoher Frauenanteil unter den operativen Mitarbeiter:innen, um die wenigen Karrieremöglichkeiten wird oft erbittert gekämpft, mit Intrigen und Gezicke. Nicht alle Frauen sind so, aber doch viele leider. Das ist sehr schade und das müsste seitens HR bekannt sein und dem müsste man entgegenwirken.
Frischer Wind wird gelobt, Erfahrung nicht. Es wurden in Corona einige ältere Kolleg:innen "entsorgt". Gerade langjährige ältere Mitarbeiter sollten im Alter etwas mehr Wertschätzung erfahren, sie haben für die Firma viel gegeben.
Sehr unterschiedlich. Wenn man Pech hat, hat man einen Vorgesetzten/eine Vorgesetzte, der/die hierarchisch konservativ denkt, Infos zurückhält, Verbesserungsvorschläge und Ideen abschmettert oder sie einfach nicht versteht und die Mitarbeiter klein hält. Es gibt aber auch gute Führungskräfte. Was fehlt, ist Controlling durch Personal und Konsequenzen. Es gibt Feedback-Instrumente, aber was hilft das, wenn Führungskräften mit miserablem Feedback ihrer Mitarbeiter keine Konsequenzen drohen? Sie machen einfach weiter und weiter, die Mitarbeiter kündigen und wechseln inhouse in ihrer Verzweiflung, die Führungskraft bleibt. Das ist so schade, weil dadurch so viel kaputt geht.
Gute Arbeitsmittel und Räumlichkeiten
Keine ausreichende interne Kommunikation, der Flurfunk ist Hauptkommunikationskanal, das ist gefährlich. Das müsste mit mehr Kommunikation und Einbindung der Mitarbeiter eingedämmt werden, weil es schlechte Stimmung fördert. Manche Führungskräfte informieren gut, andere gar nicht.
Leider nicht besser als in vielen Firmen. Es gibt zwar ein Frauenförderungsprogramm, aber das hat wie eine Frauenquote immer auch eine diskriminierende Dimension. Warum kein Förderprogramm für Talente mit 50% Frauen- und 50% Männeranteil? Dann gäbe es auch nicht die unsägliche Häme der Männer im Unternehmen über dieses Programm. Was man da zum Teil so hört, ist unter der Gürtellinie und extrem diskriminierend. Weiterer negativer Aspekt bei der Mitarbeiterentwicklung: Frauen und Männer werden auf ihrem Weg nach oben auf "Mann" getrimmt, also auf ein antiquiertes Bild davon: Ellbogen, nicht ausreden lassen, durchsetzen aus Prinzip, bloß keine Schwäche,...
Was auch fehlt: Bei Gleichberechtigung geht es nicht nur darum, Frauen in Führung "vorweisen" zu können, sondern Männer und Frauen gleich zu bezahlen, jeglichen Sexismus zu unterbinden und insgesamt alle Mitarbeiter:innen mit ihren individuellen Talenten zu fördern. Stattdessen gibt es zu starre Stellenbeschreibungen und unflexible Kriterien für Weiterentwicklungen und zu wenig mögliche Karrierewege. Schade, so verschenkt die NürnbergMesse viel Potenzial und Innovationskraft aus den eigenen Reihen.
Messen und Events sind spannend, es wird nie langweilig
Purer Horror und blanke Anarchie. Es gibt Teams die existieren aber nur auf dem Papier. Arbeiten bis der Arzt kommt ist das die Erwartungshaltung, nachdem man gute und fähige Menschen gefeuert hat
Auden hui und so weiter
Life was? Interessiert hier keinen. Work! Das zählt. Und das bitte für wenig Geld
Weiterbildungen sind wieder möglich, muss man aber darum betteln. Dafür herrscht zu viel Neid und Missgunst. Karriere nach oben ist nahezu unmöglich. Kleinhalten ist einfacher als fördern
Nachdem zu viele gegen wurden, müssen die wenigen den Job wie vor Corona machen. Das es hier nicht immer zimperlich zu geht ist nachvollziehbar, aber es wird zunehmend rauer und feindseliger
Kein Kommentar
Einfach nur stümperhaft. Fragen der Belegschaft und diversen Formaten werden von der Obrigkeit belächelt und man rümpft die Nase. Kritik mag man nicht. Verbesserungsvorschläge werden als Verrat angesehen. Die Eliten regieren, die Kleine müssen funktionieren
Leider gibt es keine Minussterne. Die wären hier angebracht. Gleichberechtigung ist ein Fremdwort
Selbst die Personalabteilung des Unternehmens kündigt im großen Stil. Von den Betreuerinnen ist jetzt nur noch eine Kollegin da. Die anderen Mitarbeiter haben das sinkende Schiff schon verlassen.
Die NürnbergMesse hat sich in den letzten Jahren sehr stark zu einem Unternehmen entwickelt, wo nur noch persönliche Kontakte und Gefälligkeiten der vermeintlichen Elite den Ton angeben.
Generell ist das Image nach Außen gut. Man nimmt sich aber wichtiger als man ist. Von Oben wird eine starke Präsenz in den sozialen Netzwerken gefordert. Es wird viel Geld in Image-Videos investiert. Die Klickzahlen hingegen sind verschwindet gering.
Hier kann das Unternehmen wirklich punkten. Es gibt eine Stundenerfassung und man kann Überstunden abfeiern. Aber auch hier zeichnet sich ein Muster ab: Die einfachen Mitarbeiter arbeiten meist deutlich über die vereinbarte Arbeitszeit wohingegen die vermeintliche Elite pünktlich Feierabend macht.
Vor Corona wurde einigen Mitarbeitern Fortbildungen gezahlt. Dies wurde massiv zurückgefahren. Die Mitarbeiter verlassen nach Vollenden der Weiterbildung (Studium) oft das Unternehmen, da man keine Perspektive bietet.
Bei der Basis leider nicht mehr zeitgemäß. Der Großteil der gut ausgebildeten operativen Mitarbeiter dümpelt irgendwo zwischen 45.000 bis 55.000 Euro umher. Große Gehaltssteigerungen waren auch vor Corona für das Volk nicht drin. Beim Führungskreis bewegen wir uns hingegen auf gehobenen Industrieniveau. Gehört man zu diesem erlauchten Kreis sind sechsstellige Gehälter Standard. Optimal dann noch ein großer Firmenwagen. Ich empfehle hier einen Blick auf die Rubrik „Gehälter“ bei Kununu. Gehaltssteigerungen während Corona waren bei einfachen Mitarbeitern leider nicht möglich - bei Führungskräften wurden Gehalter teilweise vierstellig im Monat erhöht! Wie kann das sein?
Generell ist das Klima unter den einfachen Mitarbeiten in Ordnung. Meiner Meinung nach liegt das aber vorrangig daran, dass Menschen in der Not zusammenrücken. Unter der vermeintlichen Elite herrscht vordergründige Einigkeit und Harmonie, die aber nur aufgrund des gemeinsamen Status beruht.
Gerade in der Corona-Krise wurden ältere, teure operative Mitarbeiter still und heimlich entsorgt. Die Kollegen wurden nicht mal vernünftig verabschiedet.
Hängt stark vom Vorgesetzten ab. Meistens stehen aber die eigenen Ziele und Machstellung im Vordergrund. Viele Führungskräfte haben sich über die Jahre ihre „Besitztümer und Ländereien“ aufgebaut und verteidigen diese nur noch für sich. Der einfach Mitarbeiter spielt hierbei nur noch eine untergeordnete Rolle.
Auch hier: Bis zuletzt hatten einige normale Mitarbeiter nicht einmal vernünftige Mobiltelefone. Im Führungskreis werden dafür die teuersten Apple und Samsung Produkte ausgegeben. Die Firmenwagenfahrer in der Führungsetage können sich zudem über hochmotorisierte Autos (+300 ps) von BMW und Mercedes freuen. Vorbildfunktion?
Die GF hat leider den Kontakt zu Basis völlig verloren. Bei Mitarbeiterveranstaltungen wird ein Bild des Unternehmens gezeichnet, welches nur noch schemenhaft der Realität entspricht. Es liegt nahe, dass es sich hierbei nur noch um das Wunschdenken dieser Herren handelt, die gerne an vergangenen Erfolgen festhalten. Krampfhaft wird versucht, das Volk mit Phrasen in Schach zu halten.
Es gibt ein Förderprogramm für Frauen. Dies wird seitens des Aufsichtsrates auch gefordert und kontrolliert. Dies führt leider dazu, dass Frauen leichter durch die ACs geschleust werden. Und das sage ich als Frau!
Ist stark von der Abteilung und den persönlichen Interessen abhängig.
Sehr unterschiedlich, sehr abhängig von Team und Bereich. Es war jedoch schon mal deutlich besser und unter der Oberfläche brodelt es, nur keiner stellt sich dem. Sehr viele Abgänge in letzter Zeit
Mehr Schein als Sein. In der Außendarstellung stets gut, intern geht es stetig in den Keller.
Homeoffice, Gleitzeit, Überstunden und ausreichend Urlaub machen es möglich. Sehr fair.
Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten sind begrenzt, extrem hohe Hürden und steile Hierarchien. Lieblinge werden bevorzug und gefördert. Weiterbildungen muss man Glück haben
Gehalt ist fair. Gehaltserhöhungen sind jedoch schon vor Corona eher ein Glücksfall und nur mit betteln möglich.
Hat stark gelitten. Jeder ist sich selbst der Nächste, kaum Vertrauen untereinander und viel Neid. Die angebliche NM-Familie gibt es nicht
Es tut sich was und bessert sich – zum Beispiel Dank Altersteilzeit.
Viel Luft nach oben
Klasse Büros, Kantine, gutes Arbeitsequipment
Vor allem in Corona wird sich Mühe gegeben transparent zu kommunizieren. Die mittlere Managementebene könnte sich von der Geschäftsführung eine Scheibe abschneiden
Gleichberechtigung und Geschlechterneutralität ist eine Einbahnstraße.
In der Corona-Situation sehr viel Unterstützung! Die NM gibt sich viel Mühe und es kommen immer wieder neue Ideen, Maßnahmen und kleine Aufmerksamkeiten, um die Corona-Zeit so gut wie möglich durchzustehen.
Die Atmosphäre ist kollegial und vertraut.
Es wird viel Flexibilität und Entgegenkommen geboten: Homeoffice, flexible Arbeitszeiten, Elternzeit - alles ist möglich. Typische Ausreißer im Messegeschäft werden entsprechend wertgeschätzt. Auf das Privat- und Familienleben wird immer Rücksicht genommen.
Gehalt liegt im Durchschnitt, es gibt darüber hinaus verschiedene finanzielle Leistungen wie eine betriebliche Altersvorsorge, Weihnachtsgeld, Zuschüsse für Fahrtkosten.
Bisher keine schlechten Erfahrungen, alle sind sehr kollegial und hilfsbereit, insbesondere auch bei Neueinsteigern.
Es wird sehr viel für das Wohlbefinden getan: Gute Büros, gute Ausstattung, Verpflegung (Kantine und kostenfreie Getränke, Kaffee...), sehr gute Anbindung und Parkplätze für Mitarbeiter, etc.
Gute Kommunikation und Transparenz - vor allem in der Corona-Situation.
Ein klarer Fokus liegt auf der Gleichberechtigung. Es gibt sogar Angebote zur Stärkung (z.B. Förderprogramm für Frauen).
Vielfältige Aufgaben mit großer Entscheidungsfreiheit, ist aber je nach Team/Bereich unterschiedlich.
die Corona-Krise verschlechtert die eigentlich gute Stimmung enorm
Karriere und Perspektiven schwach ausgeprägt. Als ausgelernter Azubi bleibt man bei vielen der ewige Azubi. Beförderungen und Weiterentwicklung sehr stark von Vorgesetzten abhängig.
Gehalt ist eher niedrig im Vergleich zu anderen Branchen.
Es werden häufig nicht nachvollziehbare Entscheidungen getroffen. Erläuterungen, Hintergründe, Ziele...Mangelware. Konflikte werden oft nicht geklärt.
moderne IT Ausstattung, alle haben Notebooks, ermöglichen mobiles Arbeiten bzw. Homeoffice
Insgesamt schlecht. Sehr Unterschiedlich im Unternehmen. teilweise gute und transparente Informationen, jedoch von vielen Führungskräften sehr lückenhafte Kommunikation bzw. Infoweitergabe. Es wird sich gerne hinetr "Holschuld" versteckt.
Offene Kommunikation
Gibt keine negativen Punkte
Man wird durch die GF und die TaskForce auf dem aktuellen Stand gehalten. Dadurch fühlt man sich gut abgeholt
Zuversicht, Vertrauen in die MA, Kommunikation, Appell an die Gemeinsamkeit und authentische Aussagen der Geschäftsführung, kämpfen zu wollen! Für das Unternehmen UND für die Mitarbeiter.
Digitaler werden
Manche Prozesse sollten das klassische Genehmigungs-/Abstimmungsverfahren überspringen können