Ein globales Unternehmen wo Probleme hausgemacht werden
Gut am Arbeitgeber finde ich
OBO selbst arbeitet in Menden sehr stark am Thema klassische Ausbildung sowie duale Studiengänge. Auf dem Weg zu einem Konzern ein wichtiger und guter Punkt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie auch schon in anderen Beiträgen bereits erwähnt, fehlt die Innovationskraft. Die Logistik arbeitet "auf Steinzeitniveau" und nutzt nicht die Kreativität oder die Motivation der eizelnen Mitarbeiter. Ideen, die bereits in anderen Bereich im Einsatz sind (Stichwort: Automatisierung des Produktionstransportes, RFID), werden nicht kopiert, denn das Rad muss komplett neu erfunden werden. So werden einfach sinnlos die Gelder in die Pipeline geschossen und die Kernkompetenz leidet massiv dadrunter.
In die Regionalgebiete werden aus Menden heraus falsche Entscheidungen delegiert und wenn sich diese dann als falsch herauskristalisieren (Zielkonflikte zwischen Vertrieb und Logistik), werden die Verantwortlichen im Regionallager mit allen entstandenen Problemen alleine gelassen (ganz nach dem Motto: Sie sind Standortleiter und Sie sind dafür zuständig). Zusätzlich gibt es nur eine sehr schwache Informations- und Kommunikationspolitik in der OBO-Welt, sodass man nie wirklich weiss, in welche Richtung fährt der große OBO-Dampfer eigentlich.
Verbesserungsvorschläge
Die Informations- und Kommunikationskultur muss eindeutig verbessert werden. Die Innovation, sprich die Digitalisierung muss schneller in den Fokus genommen werden, denn Schnelligkeit ist die Regel der Globalaisuerung. Dieses muss OBO aber noch lernen. Lernt OBo dieses nicht, werden die Bauarbeiter mit Ihrer App bei einem anderen Unternehmen Ihre Waren beziehen, wo sie nicht solange warten müssen.