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Octapharma 
GmbH
Bewertung

noch nie so glücklich in meinem Job.

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Octapharma GmbH in Langenfeld gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu wenig Planstellen, wir könnten locker 10 neue Leute in Langenfeld brauchen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Leute einstellen, wir haben viel zu tun.

Arbeitsatmosphäre

Flache Hirarchie, kann bei wichtigen Themen aus dem Stand mal eben ein Meeting sogar mit Teilnahme der Geschäftsführung haben, jeder kennt jeden und weiß wie es läuft.
Profis unter Profis eben.
Und Ja, Fortbildungsangebote sind minimal, das Octa Prinzip ist, man kauft sich von der Konkurrenz gute Leute, also mit hoher beruflicher und sozialer Kompetenz, die dort unterfordert oder von unsinnigem Bürokram genervt waren. Wer nicht selbstständig denken oder handeln kann (oder möchte) und lieber einen 9-5 Job haben möchte ist hier verkehrt. Fortbildung muss zwar selbst organisiert werden, doch bekommt alle Mittel dafür.
Wer sich im Team deneben benimmt, bekommt dies sofort gesagt, damit sich Flurfunk erst gar nicht ausbreiten kann. Dies klare Art ist für Neue meist ungewohnt.
Mein Fazit: Wenn Menschen mit klarem Kopf zusammen arbeiten und Reibereien erst gar nicht entstehen kann man sich voll auf die Sache konzentrieren. Ich war noch nie im Leben so motiviert und produktiv wie hier.

Kommunikation

Kurze Wege oder Telefonate zu jedem Mitarbeiter. Wenn man sich regelmäßig auch so mal mit jedem in Verbindung setzt, mit dem man in seinem Bereich zu tun hat, dann dann löst man Aufgaben im Fall der Fälle schnell und effizient. Und es ist natürlich immer ein Geben und Nehmen.

Kollegenzusammenhalt

Mein Team ist seit über einer Dekate zusammengeschweißt. Es ging durch Höhen und Tiefen wie in jeder Firma. Neue im Team haben sich gewundert, dass es so etwas noch gibt und wurden von sich aus so produktiv, dass unser Chef diese eher zurückhalten als fordern muss.

Work-Life-Balance

Kurz gesagt: Selbstorganisation ist gefragt. Die Aufgabe muss erfüllt werden, wie auch immer. Wer sich gut organisieren kann (also eigentlich ein normal strukturierter Mensch ist, der sich nicht ablenken läßt und zielorientiert arbeitet) hat Freizeit ohne Ende, wer allerdings den Schlendrian darf sich über die Mehrarbeit nicht beschweren.

Vorgesetztenverhalten

Ja, die Vorgesetzten im Mittleren Management sind ehemalige, aber erfolgreiche Vertriebler. Ohne extra psychologische Schulungen und den ganzen Bohei. Entspannte Menschen die Situationen entspannt angehen. Man wird zuerst zur Eigeninitiative angehalten nach dem Motto: Wer will findet Wege, wer nicht will Ausreden. Und wenn es nicht klappt wird im Team eine Lösung gefunden. Jeder baut mal Mist, wichtig ist, wie schnell man wieder auf die Beine kommt.

Interessante Aufgaben

Wegen der eigentlich zu wenigen Mitarbeiter müssen gerade in Urlaubszeiten Aufgaben häufig sogar abteilsübergreifend weitergereicht werden. So wird es nie langweilig und wenn einem etwas besonders viel Spaß macht, dann macht man halt hier mehr und andere dafür andere Sachen. Geht bis zum Wechsel zur gewünschten Abteilung.

Gleichberechtigung

War nie ein Thema, wir einfach gelebt. Erst auf Nachfrage habe ich erfahren und mich gewundert, wie viele Schwerbehinderte hier zufrieden arbeiten.
Mutterschutzregelungen auch für Väter werden hier gar nicht thematisiert, sondern passieren. Wiedereingliederung danach wie selbstverständlich, Dienstwagen bleibt, auf Wunsch auch Einladung zu Tagungen und aktuelle Firmeninfos.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann man nichts zu sagen, denn keiner will in Rente gehen. Wirklich. Durchschnittsalter in meinem Team über 50.

Arbeitsbedingungen

So wie man sie sich selbst macht, siehe oben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Na ja, meiner Meinung nach können Firmen kein Bewusstsein haben. Sie sind keine Menschen und schon gar keine Poliker. Sie sind imer ein rechtliches Konstrukt um Gewinn zu erwirtschaften. Firmen die hier etwas tuen investieren hier nur aus Marketing-Gründen, wer man darüber nachdenkt, wird mir zustimmen.
Deswegen wird auch hier an vielen Stellen gespendet und im Internet darauf hingewiesen.
Doch meist wird das Geld bei Octapharma in das Gehalt der Mitarbeiter investiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich verdiene ca. 3 mal soviel wie die Mitarbeiter vom Mitbewerb. Natürlich erfolgsabhängig, wenn ich keinen erfolg haben hätte auch nur ein normales Gehalt.
Ja wirklich, aber ich bin auch 3 mal so produktiv, weil ich nicht meine Zeit mit unsinnigen Berichten und Auswertung für irgendwelche Contoler verschwenden muss, wir nicht endlose Tagungen und Meetings haben die zu nichts führen usw.. Meine 4 Mitbewerber haben in meiner Position jeweils 3 Planstellen die natürlich bezahlt werden müssen, deshalb ist hier dieses Gehalt möglich.

Image

Bei den Kunden bekomme ich meist positives Feetback. Für den Innen- und den Aussendienst. Meiner Meinung nach arbeitet Octapharma eigentlich normal, so dass es früher die mehr die Unfähigkeit der Mitbewerber war, die uns gut aussehen ließ. Doch inzwischen ist Octa der Benchmarkt wenn es um Qualität und Patientensicherheit geht, da kommen Mitbewerber mit hoher Personalfluktuation nicht mit sodass die Kunden im meinem Bereich meist sagen: "Blutprodukte sind sensible Medikamente, bleiben wir bei Octapharma, gehen wir auf Nummer Sicher, wir kennen die Mitarbeiter meist seit Jahrzehnten.
Durch diese positive Mundpropaganda haben wir inzwischen so viele zufriedenen Kunden, dass wir seit Jahren immer mal wieder ausverkauft sind, was dann einige Kunden wieder unzufrieden macht. Aber so ist das Leben.

Karriere/Weiterbildung

Muss man sich selbst drum kümmern. Finde ich auch besser so, so habe ich die freie Wahl, bezahlt wird es von der Firma.

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