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Odgers 
Berndtson
Bewertung

NULL MITARBEITERFÜHRUNGSKOMPETENZ!!!

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ODGERS BERNDTSON Unternehmensberatung GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

NICHTS

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Selten solch eine grauenvolle Unternehmenskultur und Mitarbeiterführungsstil erlebt.

Wer Wert legt auch einen respektvollen, kollegialen und fairen Umgang sollte sich den Einstieg sehr gut überlegen.

Lächerlich wie genau hier darauf geachtet wird, wer wann Feierabend macht. Wer ein Privatleben hat oder gar einem Hobby nachgeht und nicht gewillt ist, die Zeit tot zu schlagen, gilt automatisch als fauler Low-Performer.

Abendtelefonate und –Interviews sind Bestandteil des Jobs – dem stimme ich zu. Das eigentliche Problem hier ist die Unternehmenskultur und die nicht vorhandene Mitarbeiterführungskompetenz.

Man hat das Gefühl, dass Partner/Gesellschafter im Mittelalter hängen geblieben sind, sie sind so fest gefahren im autoritären und respektlosen Umgang mit ihren Mitarbeitern, dass es ihnen als völlig normal erscheint. Und mit was für einer Selbstverständlichkeit dies praktiziert wird!

Wenn man schon in der Personalberatung bleiben möchte, sollte man lieber zu den Big Playern gehen. Das macht sich wenigstens gut im Lebenslauf.

Mehr Diversity auf allen Ebenen kann auch nicht schaden!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von massivem Druck, Misstrauen, Missgunst, Kontrolle und insgesamt sehr angespannt.

Kollegenzusammenhalt

Sehr hohe Fluktuation unter den Abwicklern.

Ansonsten unter Peers und/oder Assistentinnen „ausreichend bis befriedigend“. Auch hier muss man sehr aufpassen, wem man sich anvertraut. Wenn es einem weiter hilft, wird gerne weiter getratscht und gelästert. Der „Flurfunk“ erreicht ebenso schnell die Partner-Ebene.

Vorgesetztenverhalten

Sehr hierarchischer Führungsstil, autoritär, entmutigend, keine Wertschätzung, rücksichtslos und herablassend.

Als Abwickler ist man schnell unten durch, dann sind auch die bisher guten Leistungen sehr schnell vergessen.

Abwickler = Freiwild

Interessante Aufgaben

Sehr viel ungesunder, destruktiver Druck von oben. Als Abwickler hat man keinen Einfluss auf die eigene Kapazitätsauslastung. Es wird nicht gerne gesehen, wenn man wegen der eigenen Auslastung ein neues Projekt ablehnt. Das wird gleich als Schwäche und Faulheit abgetan.

Die Projekte sind nicht interessanter als anderswo auch.

Arbeitsbedingungen

PC, Schreibtisch mit Schubladen, Bürostuhl, Fenster, Sideboard und Mobiltelefon werden zur Verfügung gestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird weder gelebt noch als wichtig erarchtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurschnittlich, wenn man Faktoren wie Überstunden und undurchsichtiges Bonussystem berücksichtigt. Auch hier werden Ja-Sager und Opportunisten bevorzugt bedacht.

Image

Nicht gut – wird auch nicht mit Executive Search in Verbindung gebracht.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriere hängt sehr stark vom Wohlwollen des Partners ab für die man arbeitet. Bevorzugt werden Ja-Sager, Opportunisten und jene, die die Partner „anhimmeln“.

Weiterbildung der Mitarbeiter hat hier keinen großen Stellenwert.


Kommunikation

Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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