Ein Unternehmen in der Schizophrenie zwischen Innovation und Konservatimus
Arbeitsatmosphäre
sicherlich abteilungsabhängig, aber es überwiegen leider an vielen Ecken Unzufriedenheiten, Unverständnis und Frust
Kommunikation
allgemein leider hauptsächlich von oben nach unten und nur sehr selten transparent
Kollegenzusammenhalt
allgemein in den Abteilungen überwiegend gut, aber die Belegschaft ist in zwei Lager gespalten.
bei mir: super!
Work-Life-Balance
allgemein: Urlaubsanträge werden recht kurzfristig freigegeben, ansonsten zählt mehr Arbeiten ist mehr. Grundsätzlich ist man auf dem Weg der Erkenntnis aber bisher war Homework keine Option und mal früher gehen oder später kommen lag nicht in der eigenen Entscheidung.
bei mir: In den letzten Monaten wurde es besser.
Vorgesetztenverhalten
allgemein: Nicht geschimpft ist Lob genug. Zielsetzungen waren meistens unklar und Arbeitsergebnisse oder Vorschläge waren selten gut. Viele "Führungskräfte" haben nie ein Handwerkszeug zur guten Führung bekommen.
bei mir: Auch hier wurde es in den letzten Monaten besser.
Interessante Aufgaben
Mein Arbeitsfeld war eigentlich super umfangreich und es wäre sehr viel herauszuholen gewesen.
Arbeitsbedingungen
Fast fünf Sterne, wenn man nicht in Großraumbüros säße.
Gehalt/Sozialleistungen
die monatliche Gewinnbeteiligung war eine schöne Sache, aber ansonsten ist von einer Gehaltsstruktur oder zu erfüllenden Kriterien für Gehalt x keine Spur.
Image
leider wirklich schlecht, was sehr schade ist, denn das Produkt und die Ideen und auch viele Köpfer dahinter sind super. Es krankt an der Führungskultur.
Karriere/Weiterbildung
in meinem Fall habe ich meine teure Weiterbildung selbst bezahlt. Ansonsten wurden aber sehr gute Inhouse-Schulungen durchgeführt.