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Online 
Schreibgeräte 
GmbH
Bewertung

Licht aber auch viel Schatten

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Aufgaben, Eigenverantwortliches Handeln wird gefördert

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unternehmen Mitarbeiter. Diese Einstellung bekommt man zu spüren. Der einzelne kann Ersetzt werden.

Verbesserungsvorschläge

Entlastung der Vorgesetzten, mehr Anerkennung und Wertschätzung der MA, mehr Struktur bei Verantwortlichkeiten, Befugnissen und Aufgaben. Betribesinternes Wissen muss besser konserviert werden, Mentalität "Man kann jeden ersetzen" überdenken

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen sind sehr freundlich und umgänglich. Ich kam mit jeden gut zurecht doch teilweise war die Stimmung, aufgrund vieler Perssonalwechsel, Überforderung der Mitarbeiter und Vorgesetzten und Unsicherheiten bzgl. Gerüchten bzw. der schwierigen wirtschaftlichen Situation sehr angespannt.

Kommunikation

Es gab in meiner Abteilung halbjährlich bzw. einmal im Jahr Personalgespräche.

Viel Kommunikation fand auf dem kurzem Dienstweg statt, was vermutlich für einen kleineren mittelständler typisch ist. Entscheidungen konnten oft schnell und ohne viel Bürokratie getroffen werden.

Leider wurden Anweisungen teils sehr unklar erteilt. Es herrschte oft keine Klarheit über die Verantwortlichkeiten und Befugnisse. Zusammgefasst war die Kommunikation teilweise sehr chaotisch.

Kritik wurde gerade durch die Geschäftsführung zum Teil persönlich und ohne jeglichen sachlichen Bezug geäußert. Das Gegenteil von dem was man unter konstruktiv bzw. motivationsfördernd verstehen würde.

Es kam auch vor, dass einem wichtige Informationen, welche zur Erledigung der Arbeit notwendig waren, nicht zu kamen. Das lag daran das man nicht in die entsprechenden Meetings mit involviert wurde und der Vorgesetzte die Informationen nicht ausreichend / gar nicht weitergab.

Kollegenzusammenhalt

Der kollegiale Zusammenhalt war gut. Ich habe es nicht erlebt, dass es zwischen Abteilungen ein Konkurrenzdenken gab.
Durch häufige Personalwechsel war es allerdings schwierig einen dauerhaft stabilen Zusammenhalt zu gewährleisten. Vereinzelt gab es gegenüber einzelnen Mitarbeitern / Vorgesetzten größere Befangenheiten eines nicht unerheblichen Teils Belegschaft.

Work-Life-Balance

Eine 40 Std / Woche mit 30 Tagen Urlaub im Jahr ist meiner Meinung nach als durschnittlich zu Beurteilen. Hier gibt es durchaus Potenzial nach oben. Es geht aber auch schlechter. Es gibt flexible Arbeitszeiten im Büro. In der Produktion ist das nicht der Fall.

Vorgesetztenverhalten

Es wird nach Philosopie und im Besten Interesse der Geschäftsleitung und nicht der Mitarbeiter gehandelt. Ich denke dennoch das die Vorgesetzten bemüht waren die Belange der MA zu Vertreten, es allerdings meistens nicht duchsetzen konnten (bzw. nicht den Mut hatten es zu tun)

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren sehr vielfältig und interessant. Man konnte großteils Eigenverantwortlich arbeiten und viel lernen.

Problematisch war, dass einen Aufgaben zu teil wurden, für welche man nicht ausreichend qualifiziert war. Bei Fragestellungen konnte einem der Vorgestezte oft selbst nicht weiterhelfen was schließlich zu Frustration und Überforderung führte.

Gleichberechtigung

Es gab starke Unterschiede in der Gehaltstruktur von Mitarbeitern die die gleiche bzw. ähnliche Postionen bekleidet haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Großteils wurden ältere Kollegen - gerade wenn Sie schon länger für das Unternehmen tätig waren und viel geleistet haben geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Es gibt ein altes und ein neues Gebäude. Das neue Gebäude ist modern und stilvoll eingerichtet. Im alten Gebäude hingegen ist es zum Teil sehr in die Jahre gekommen (alte Teppichböden, Tapeten...)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel wurde in Plastik verpackt. Es wurde darauf geachtet, dass umweltfreundlicheres PET statt PVC verwendet wurde. Es gab auch eine Schreibgeräte Serie, welche ausschließlich aus recycletem Material besteht. Das war allerdings eher Marketing als echtes Umweltbewusstsein (ist aber bei den allermeisten Firmen so). Die Einstellung zum Sozialbewusstsein halte ich für bedenklich. Die Belange des Unternehmen wurden immer über die des Einzelnen gestellt. Zum leidwesen des Individiums. Sozialbewusstsein bedeutet für mich auch z.B. auch Wertschätzung der Mitarbeiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war meiner Meinung nach nicht angemessen und fair auf die Qualifikation und Verwantwortung abgestimmt. Gehaltserhöhungen mussten sich zudem erkämpft werden.

Vor Corona-Zeiten wurden noch Urlaubs- und Weihnachtsgeld gezahlt. Danach nicht mehr. Weitere Sozialleistungen waren Mitarbeiterrabatte und einen Multivan den man sich zum Urlaub machen ausleihen konnte. Es gab jährlich ein Sommerfest und eine Weihnachtsfeier (ausnahme Corona)

Image

Aufgrund erheblicher qualitiver Mängel der Produkte ist das Image angeschlagen. Ansonsten kann ich über die Auswirkung wenig sagen. Die Firma ist wenn dann eher regional bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Durch die flachen Hararchien gibt es kaum Möglichkeiten intern aufzusteigen. Sollte das denoch der Fall sein, ist dies nicht unbedingt mit einer Verbesserung der Situierung gleichzusetzen.

Weiterbildungen gibt es aber es wird nur das notwendigste Angeboten und es ist stets wichtig, dass das Unternehmen davon profitiert.

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Arbeitgeber-Kommentar

Personalmarketing-TeamPersonalmarketing

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank für Ihr offenes Feedback. Gerne nehmen wir konstruktive Hinweise auf und schätzen Ihre Meinung.

Wir freuen uns selbstverständlich über die positiv bewerteten Punkte. Ihre Kritikpunkte haben wir gelesen und bedauern, dass Sie dies für sich so wahrgenommen haben. Zwischenzeitlich hat sich bei ONLINE Schreibgeräte einiges getan und wir arbeiten daran jeden Tag ein Stück besser zu werden. Das betrifft auch die von Ihnen angesprochenen Punkte, wie bspw. das Vorgesetztenverhalten oder die Kommunikation.

Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Werdegang alles Gute.

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