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Orgadata 
AG
Bewertung

Außen Konzern, innen Kiosk

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Orgadata AG in Leer gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Moderne Ansichten zwecks Homeoffice / mobilem Arbeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

den gesamten Vorstand / generelle Mitarbeiterführung / hinterfotzige Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Nicht die Außendarstellung ist substanziell, sondern die Mitarbeiter sind das wertvollste Gut. Es sollte sich wieder mehr intern mit der Förderung dieser beschäftigt werden. Es hilft allerdings nicht, jeden Mittag die Pommes Schranke kostenlos rein zu schaufeln, sondern die Arbeitsbedingungen sollten optimiert werden. Ein sicherer Arbeitsplatz stellt einen signifikanten Beitrag zur Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber dar.

Arbeitsatmosphäre

Lustlosigkeit macht sich breit.
Generell ist die Arbeitsmenge sehr ungerecht verteilt. Einige erledigen wirklich sehr viel. Andere hingegen sehen das Zentrum Ihrer Bestimmung im Obst schnibbeln oder labernd in der Kaffee Nische zu hocken.
Ist aber auch egal, da es ja keinerlei Konsequenzen hat und Mitarbeitergespräche obsolet sind.

Kommunikation

Nicht vorhanden.
Wenn wohl, dann möglichst hinterrücks.
Dienstanweisungen etc. werden überwiegend über Umwege kohäriert.

Kollegenzusammenhalt

Zwischen einem ausgewählten Personenkreis kann ich tatsächlich sagen, dass ein gewisses Vertrauensverhältnis besteht. Dem Großteil sollte man hingegen nicht allzu viel anvertrauen. Vieles des Interna könnte u.U. gegen einen verwendet werden. Davon bekommt man im ersten Moment allerdings nicht allzu viel mit, da es natürlich in gewohnter Manier hinterm Rücken geschieht.

Work-Life-Balance

Durch die Vertrauensarbeitszeit lässt sich Familie und Beruf optimal vereinbaren. Ein sicherer Job würde dem ebenfalls positiv beitragen, da dies einen eminenten Beitrag der Grundzufriedenheit darstellt.

Vorgesetztenverhalten

Ungenügend. "6 setzen!"
Mit einer Ausnahme, die ich hier allerdings nicht namentlich nennen möchte. Personen, die in dem Unternehmen tätig sind, wissen, wer der einzige Vorgesetzte ist, dem man wirklich alles anvertrauen kann und der sowohl fachlich, als auch menschlich ein Vorzeigemitarbeiter ist. Allerdings ging die Arbeitsmenge auch zu Lasten seiner Gesundheit, was wiederum mit der Unternehmenskultur interagiert.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabengebiet ist frei verhandelbar. Gefühlt wie auf einem Basar.
Wer nur Excel machen möchte, macht eben nur Excel.
Wer nur Word kann, kümmert sich 24/7 um Verträge und schlecht ausgearbeitete Angebote. Hier wird gedruckt und gescannt was das Zeug hält. Digitalisierung - not - incoming.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Dienstjahre haben in dieser Firma keinen Einfluss auf das Standing im Kollegium bzw. beim Vorstand (wenn man den überhaupt so nennen kann).

Arbeitsbedingungen

IT Hardware ist auf sehr gutem Niveau. Für Neuerungen muss allerdings lange gebettelt werden. In gewisser Weise wird mit zweierlei Maß agiert, da einige Kollegen gefühlt alle Gadgets haben, andere wiederum "nur" den Standard.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Es wird gedruckt, als wenn es keinen Morgen gäbe.
Für ein Softwarehaus ist der Grad der Digitalisierung beschämend und absolut lächerlich. Jede Dorfgemeinde hat mehr Initiative und ein funktionierendes DMS. Das selbst gebastelte ERP-System gibt dazu den Rest und bildet die nicht zu überwindende Hürde für jede Optimierung.
-- Die Lösung ist, einfach keine Optimierung mehr zu äußern, dann ist augenscheinlich auch wieder alles in Ordnung.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind m.E. deutlich unter dem Branchendurchschnitt. Nicht zuletzt beweist die recht hohe Fluktuation - auch in signifikanter Position - dass die Vergütung nicht kaiserlich ist.

Sonderzahlungen sind vom mehrerwirtschafteten Gewinn abhängig.
Durch die diversen Benefits gerät dieses System immer mehr ins wanken, da natürlich der Rohgewinn darunter leidet.
Wird eine Sonderzahlung aufgrund schlechter Erträge nicht gezahlt, schmeckt das "kostenlose" Essen direkt schlechter.
Man wird von Benefits förmlich erschlagen und es ist in der Tat makaber, dass diese Dinge NICHT der Zufriedenheit beitragen.

Image

Nach außen wird stets eine weiße Weste gewahrt, intern sieht die Welt jedoch anders aus. Dies hat nicht zuletzt etwas mit dem Vorstandszuwachs zutun, der wiederum keinerlei Fachkenntnisse über sein Business besitzt.

Karriere/Weiterbildung

Keinerlei Perspektivgespräche finden statt. Weder in positiver, noch in negativer Form. Dies wäre eine speditive Lösung vieler Probleme.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Hilke HarbersPersonalabteilung

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

zunächst einmal möchten wir dir danken, dass du dir die Mühe gemacht hast, um uns so ein ausführliches Feedback auf deine Zeit bei uns zu geben. Dabei ist uns bewusst, dass uns deine Rückmeldung nicht zufriedenstellen kann. Wir möchten in jedem Fall, das unsere zahlreichen Benefits, wie kostenloses Frühstück und Mittagessen, Obst, Getränke, Hansefit und Vertrauensarbeitszeit, Hand in Hand gehen mit Wertschätzung und einem gelebten Vertrauensverhältnis. Wir wissen, dass materielle Benefits wichtig sind, aber nur in einer positiven Unternehmenskultur ihre Wirkung entfalten. Das ist unser Anspruch. Wir freuen uns, dass du unsere modernen Rahmenbedingungen des Mobilen Arbeitens und der Vertrauensarbeitszeit anerkennst. Arbeitszeit ist Lebenszeit und so wollen wir unser Miteinander gestalten und jedem dafür die optimalen Voraussetzungen bieten. Wenn uns das bei dir in dem ein oder anderen Aspekt nicht gelungen ist, sprich uns sehr gerne an. Wir möchten mit viel Leidenschaft miteinander arbeiten und freuen uns auf deinen konstruktiven Beitrag dazu.

Bleib gesund.

Dein HR Team

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