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Ormigo 
GmbH
Bewertungen

1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Viel Raum für Verbesserung

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Viel Freiraum um sich auszuprobieren
- Viel Rücksichtnahme auf familiäre oder gesundheitliche Umstände
- Maximum an Urlausbstagen, gute Work-Life-Balance
- Kostenloser Kaffee und Kickertisch
- Monatlicher Amazon-Gutschein

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Wenig Struktur und Planungssicherheit
- Viel missverständliche Kommunikation, Arbeitsanweisungen oft widersprüchlich
- Mitarbeiter verantworten oft parallel mehrere Bereiche / Projekte ohne ausreichende Kenntnisse zu haben / aufbauen zu können
- Fachexpertise wird oft untergraben, Entscheidungen fußen auf persönlichen Vorlieben
- Keine vorausschauende Planung, viel Arbeit für die Tonne
- Ziele werden gesetzt, ohne entsprechende Ressourcen zur Verfügung zu stellen
- Wenig Teambuilding-Maßnahmen
- Keine Benefits wie Jobticket, VWL-Leistungen oder Weihnachtsboni
- Veraltetes Equipment, keine ergonomischen Möbel, fehlende Standard-Tools
- Studenten werden für redaktionelle Tätigkeit angestellt, machen aber oft zu 50 Prozent unliebsame Aufgaben aus dem Bereich Sales & Kundenservice
- Einige Mitarbeiter haben eine klare Sonderstellung und können sich fast alles erlauben
- Kritik wird fast immer destruktiv kommuniziert

Verbesserungsvorschläge

- Klare Verantwortlichkeiten und Deadlines kommunizieren
- Projekte vorausschauender planen
- Auf die Empfehlung der Fachexperten hören
- Mehr Personal anstellen, um einzelne Mitarbeiter zu entlasten und die Ressourcen für langzeitige Projekte zu haben
- Mitarbeiter dazu anregen Ihr Wissen zu teilen
- Arbeitsabläufe festlegen sowie dokumentieren, klare Umgangsregeln aufstellen
- Aktives Teambuilding betreiben und Mal eine Kleinigkeit auf Firmenkosten spendieren
- Regelmäßige Feedbackgespräche in denen Verbesserungsvorschläge beherzt werden
- Perspektiven im Unternehmen aufweisen
- Personen die viel Verantwortung tragen entsprechend vergüten

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima wankte stetig zwischen ausgelassen und angespannt. Zuständigkeiten waren oft unklar. Arbeitsabläufe wurden nicht verbindlich definiert. Zudem haben einzelne Mitarbeiter sehr viele Aufgaben verantwortet und andere Mitarbeiter einen überschaubaren Bereich. Das alles hat öfters zu Reibereien zwischen den Kollegen geführt. Zudem wurde Teambuilding nur auf Nachfrage der Mitarbeiter betrieben. Während Corona fanden gar keine Teambuilding-Maßnahmen statt. Oft wurde aber auch ausgelassen miteinander gelacht und Kicker gespielt. Allerdings ist die Stimmung zwischendurch immer wieder gekippt. Zwar hat die GF daraufhin jedes Mal schnell interveniert, aber nie wirklich langfristige Maßnahmen für ein gutes Arbeitsklima ergriffen.

Image

Die Mitarbeiter wirkten nach einiger Zeit alle sehr resigniert. Über unbequeme Umständen wurde sich viel aufgeregt, aber am Ende abgefunden. Die Firma steht nicht für die Werte ein, die auf der Homepage und in Stellenausschreibungen kommuniziert werden.

Work-Life-Balance

Überstunden wurden nie verlangt und konnten immer umgehend abgebummelt werden. Außerdem gab es eine offizielle Gleitzeit von 08:30 bis 09:30 Uhr und auf Absprache wurde Homeoffice gewährt. Gerade für Arzttermine wurde immer Flexibilität eingeräumt. Leider wurde die Gleitzeit Mal mehr, Mal weniger geduldet. Es wirkte oft so, als wenn trotz Gleitzeit die Anwesenheit um spätestens 09:00 erwünscht war. An Tagen, wo man für den Kundenservice eingetragen war, war die Gleitzeit ohnehin hinfällig. Beim Home Office (außerhalb von Corona) ließe sich zukünftig auch mehr Flexibilität einräumen. Durch Corona hatte sich hier tatsächlich einiges mehr zum Positiven gewandt.

Karriere/Weiterbildung

Es gab einige Weiterbildungen, hier war die GF bemüht und offen für Vorschläge. Manchmal wäre es aber gut gewesen, die Mitarbeiter bei der Auswahl der Weiterbildungen mehr einzubeziehen. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Karriereaussichten gab es eher weniger. Oft wurde die Verantwortung für einen Bereich von einer Person getragen, ohne, dass diese den entsprechenden Titel oder das Gehalt bezogen hat.

Gehalt/Sozialleistungen

In Anbetracht dessen, wie viel Verantwortung der Einzelne getragen hat, war das Gehalt unteres Niveau. Besonders Personen, die frisch aus dem Studium kamen, wurden übervorteilt. Zudem gab es weder Sozialleistungen noch Jobticket oder einen Weihnachtsbonus. Zwischendurch wurde sogar das kostenlose Obst sowie der monatliche Gutschein für Werkstudenten gestrichen und erst auf Nachfrage wieder eingeführt. Am Ende des ersten Corona-Jahres gab es als Dank dafür, dass alle Arbeiter seit April die Kurzarbeit mitgemacht hatten, eine Tafel Schokolade.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab Mülltrennung und an Weihnachten wurde für eine soziale Hilfsorganisation gespendet.

Kollegenzusammenhalt

Mit einigen Kollegen war die Zusammenarbeit sehr bereichernd und es entstand über die Zeit ein starker Zusammenhalt. Mit anderen Kollegen war das Verhältnis wiederum ambivalent. Gerade Kritik wurde von einigen Kollegen ausschließlich destruktiv geäußert. Unsachliche Bemerkungen über abwesende Dritte waren keine Seltenheit. Einige Kollegen hatten eine klare Sonderstellung und konnten sich mehr herausnehmen, was für den Zusammenhalt nicht unbedingt zuträglich war.

Vorgesetztenverhalten

Außer der Geschäftsführung gab es keine wirklichen Vorgesetzten. Die GF hatte immer ein Ohr für persönliche Anliegen und hat immer Rücksicht auf die familiären und gesundheitlichen Umstände der Mitarbeiter genommen. Die Kommunikation erfolgte größtenteils auf Augenhöhe. Leider wurden auf der einen Seite Entscheidungen getroffen, die nicht nachvollziehbar waren und mehr auf persönlicher Vorliebe als Fachwissen fußten. Hierbei wurden auch öfters Einwände der Fachkräfte ignoriert. Auf der anderen Seite wurden unliebsame Entscheidungen oft solange vertagt, dass Projekte über Wochen stagniert sind. Das hat oft zu Frust geführt. Selbst nach konstruktiven Feedback hatte sich an diesem Muster wenig geändert.

Arbeitsbedingungen

Frischer Kaffee aus dem Vollautomaten sowie der Kickertisch waren das Highlight. Auch der Sitzt im belgischen Viertel hatte seinen Flaire. Das Arbeitsequipment war dafür vollkommen veraltet und eine gute Ausstattung musste sich quasi verdient werden. Besonders an branchenüblichen Tools wurde viel gespart.

Kommunikation

Die Kommunikationen innerhalb der Abteilungen hat immer gut funktioniert. Zwischen den Abteilungen Mal mehr, Mal weniger. Oft sind Projekte kurzfristig priorisiert und dazwischen geschoben worden, nur um am Ende wieder komplett umgeschmissen zu werden. Somit sind viele Arbeitsstunden in die Tonne gewandert, was zu Frustration geführt hat. Zudem gab es gefühl immer nur kurzfristige Ziele. Besonders Kündigungen von Mitarbeitern wurden erst auf den letzten Drücker kommuniziert. Generell entstand oft das Gefühl, keine Planungssicherheit zu haben.

Interessante Aufgaben

Es gab interessante aber vor allem viele Aufgaben. Oft fehlte die Zeit, um sich mit einem Projekt wirklich eingehend zu beschäftigen. Unliebsame Aufgaben aus dem Sales-Bereich sind gerne auf die Redaktions-Studenten abgewälzt worden.


Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 6 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Ormigo durchschnittlich mit 1,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Marketing/Werbung/PR (3,8 Punkte).
  • Ausgehend von 6 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Karriere/Weiterbildung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 6 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Ormigo als Arbeitgeber vor allem im Bereich Arbeitsbedingungen noch verbessern kann.
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