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orsay 
GmbH
Bewertung

Im Mittelpunkt steht Geld, Profit etc und die Mitarbeiter rücken leider zunehmend in den Hintergrund

2,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Orsay GmbH in Willstätt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im Online Bereich sehr fortschrittlich und gute Verknüpfung von stationärem und online Handel

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Druck
- Gehalt und Sozialleistungen
- hoher Workload trifft auf Minimumbesetzung
- fehlendes Umweltbewusstsein

Verbesserungsvorschläge

Den Fokus wieder mehr auf die Mitarbeiter legen, denn zufriedene Mitarbeiter erzielen auch bessere Ergebnisse!

Arbeitsatmosphäre

Wie schon erwähnt geht es bei Orsay leider nur um Zahlen, Ergebnisse etc. Die Mitarbeiter stehen unter ständigem Druck, das wirkt demotivierend. Man steht viel alleine auf der Fläche, soll sich gleichzeitig um jeden Kunden kümmern, Club, App, Isa etc verkaufen, Ware bearbeiten, die Kasse besetzen und die Anprobe clean halten. Das ist einfach unrealistisch!

Kommunikation

Kommuniziert wird viel, ausführlich und verständlich. Aber tägliche Anrufe, Emails etc in denen Druck ausgeübt, sind überflüssig. Jeder sieht sein Ergebnis täglich selbst in Statistiken etc. Hier wäre mehr Vertrauen in den Shop Manager wünschenswert.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe Filialen kennen lernen dürfen in denen untereinander alles wunderbar gewesen ist. Tolle Kommunikation und Zusammenhalt! Sicherlich gibt es da aber auch von Ort zu Ort Unterschiede.
Die Fluktuation aufgrund von unattraktiven Arbeitsbedingungen ist leider sehr hoch und somit gibt es ständig neue Konstellationen.

Work-Life-Balance

Als Führungskraft verbringst du viel viel Zeit in der Filiale. Du hast ein knappes Stundenbudget und hohen Workload. Da arbeitest du auch mal, um dein Budget zu schonen, in deiner Freizeit. Auch Kassen abrechnen, putzen etc findet außerhalb deiner regulären Arbeitszeit statt.
Es wird äußerste Flexibilität von allen verlangt und aufgrund der dünnen Personaldecke sind Freizeitwünsche etc oft schwer zu realisieren.

Vorgesetztenverhalten

An sich in Ordnung und meistens auch fair, aber wie schon mehrfach erwähnt wird von oben sehr viel Druck ausgeübt,das muss man mögen.

Interessante Aufgaben

Klar wiederholen sich wie in jedem Job die Tätigkeiten, aber man ist im Shop für alles verantwortlich (Kundenberatung, Warenbearbeitung,visuelle Tätigkeiten usw), das bringt schon Abwechslung in den Alltag. Aber oft sind es zu viele Aufgaben, die man alleine bewältigen soll, da das Budget nicht mehr Mitarbeiter zulässt.

Umgang mit älteren Kollegen

Mein Eindruck hier :Viele Kollegen sind schon lange dabei und diese werden auch geschätzt! Allgemein gibt es entweder Kollegen, die schon lange dabei sind oder neue Kollegen. Dazwischen sind wenige zu finden.

Arbeitsbedingungen

Vieles ist in die Jahre gekommen und in dementsprechendem Zustand. Teilweise stelle ich hier die Sicherheit für Kunden und Mitarbeiter in Frage.
Kleine Aufenthaltsräume, die gleichzeitig als Büro und Lager dienen. Entspannung fällt hier schwer.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da kann ich Vorrednern nur zustimmen. Alles verpackt in Plastik und Pappkartons. Warum nutzt man keine wiederverwendbaren Boxen!?

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird nicht nach Tarif gezahlt,d.h. Urlaubs- und Weihnachtsgeld fällt auch weg. Auch hier muss Orsay einiges tun, um wieder attraktiver.
Man kann sich Prämien erarbeiten, aber auch hier finde ich die Maßstäbe eher unrealistisch, somit hält das Unternehmen seine Kosten gering.

Image

In die Jahre gekommen, altmodisch und viele Kunden nervt es auch, dass man ihnen Dinge wie Club, App etc andrehen muss. Nicht jeder Kunde hat daran Interesse und das sollte Orsay auch akzeptieren. Nur im Online Bereich weiter als Mitbewerber.

Karriere/Weiterbildung

Es werden E-learning Tools angeboten und die Shop Manager kommen ab und zu zusammen. Da könnte eindeutig mehr getan werden. Leider fehlt halt auch oft die Zeit bzw der Shop ist zu dünn besetzt, Mitarbeitern die Möglichkeit zu gewähren die E-learnings zu bearbeiten. Auch sollte es einheitliche Einarbeitungsprogramme für neue Mitarbeiter geben.

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