8 von 50 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Jetzt Profil vervollständigen8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Der Lohn wurde immer pünktlich gezahlt
Junge Mütter werden kaum unterstützt die gut ausgebildeten Azubis wandern reihenweise ab warum werden sie nicht gehalten
Die Kommunikation von oben nach unten muss unbedingt verbessert werden und das rechtzeitig egal ob Probleme oder Veränderungen
Hier stehts nicht zum besten
Der Ruf der Firma ist schon seit einigen Jahren ruiniert
Ist nicht immer gewollt in verschiedenen Schlüsselpositionen sitzen Mitarbeiter ohne die erforderliche Qualifikation
In anderen Betrieben wird eindeutig mehr für die Mitarbeiter getan
Geht so es werden noch viel zu viele Rohstoffe in den Sand gesetzt entweder wegen schlechter Planung oder falscher Rezepturen
Kommt immer darauf an mit wem man arbeitet
Ihre Arbeit wird nicht wertgeschätzt im Gegenteil sind sie mal krank bekommen sie gleich den Unmut des Vorgesetzten zu spüren
Meist nicht korrekt aber es kommt auch hier auf den jeweiligen Vorgesetzten an
Maschinen werden gedroschen bis nichts mehr geht Wartungsarbeiten werden vernachlässigt
Diese wird schon von der oberen Etage sehr vernachlässigt
Wenn die Nase nicht passt kann man machen was man will es ist immer falsch
Bandarbeit ist nicht gerade interessant
Azubileiter ist beleidigend
Nichts wirklich außer Pünktliche Lohnzahlung.
-schlechtes und unfaires Behandeln der Mitarbeiter
- schlechte Kommunikation von Leitung zu Produktion
- Keine Investition in Maschinen und Anlagen.
Man sollte mit dem Arbeitsklima beginnen sowie die Zahlung der Mitarbeiter anpassen und sowie die Mitarbeiter fair behandeln.
Schlechtes Arbeitsklima durch stressige und nicht durchdachte Produktion.
Man hört so gut wie nichts positives über diese Firma. Kann ich in diesem Fall nach Jahrelanger Erfahrung nur bestätigen.
Urlaubsplanung sowie alles andere funktioniert ohne Probleme.
Weiterbildungsmöglichkeiten sind möglich.
Gehälter absolut falsch an die Verantwortung angepasst. Sowie schlechte aufstaffelung sowie unfaire Verteilung der Lohngruppen.
Wird relativ beachtet.
Relativ Schichtabhängig.
Man muss dazu auch sagen wenn man neu in den Betrieb hinein kommt ist man Prinzipiell die Leidtragende Person.
Alter soweit Krankheiten werden berücksichtigt.
Nicht korrektes verhslten gegenüber Neulingen. In den meisten Fällen werden die Alteingesessenen bevorzugt gegenüber Neulingen in jeder Hinsicht.
Automatische Maschinen die trotzdem sehr oft kaputt gehen und sehr selten Ersatzteile vorhanden sind.
Sehr wenig oder auch sehr späte Kommunikation. Bezogen auf Höhere Ebene zu Produktion.
Existiert in 9/10 Fällen nicht. Egal in welcher Ebene.
Führen einer Schicht sowie leiten mehrere Bereiche. Planen und organisieren deiner Linie kann eine sehr aufregende sowie spannende Aufgabe sein.
- Sicherer Arbeitsplatz mit extrem pünktlicher Lohnzahlung.
- Mehrklassengesellschaft in den unteren Ebenen. Gerade, aber nicht nur Zeitarbeiter werden oft nicht ernst genommen oder als Schuldiger vors Loch geschoben. Wenn denen aber niemand etwas zeigt, kann man von ihnen auch nicht viel verlangen.
- Die finanziellen Anreize für Mitarbeiter müssen angehoben werden. Gute Leute bleiben bei diesem Gefüge nicht oder kommen nicht als neue Mitarbeiter.
- Kommunikation muss besser und mehr werden. Auf und zu allen Ebenen.
- Schulung der Mitarbeiter muss intensiver angeschoben werden. Das Wissen lastet auf zu wenig Schultern. Es braucht mehr Leute, die dieses Wissen haben und nutzen.
Die Atmosphäre ist unterschiedlich. Beim Großteil spürt man, das etwas geschafft werden soll, aber andere haben schon resigniert und wollen nur ihren Tag rumbekommen. Hier ist auch meist kein rankommen mehr. Trotz allem sieht man immer wieder ein lächendes Gesicht oder hört einen Witz.
Über die Firma wird meist nur schlecht geredet. Viele schlechte Dinge kann ich bestätigen, aber viele Dinge eben auch nicht. Oft werden auch nur die schlechten Dinge hervorgehoben und die guten als selbstverständlich erachtet. Den Hintern in der Hose und es selbst anpacken will aber auch niemand. Schlecht reden ist auch einfacher.
Wíe in vieler produzierenden Industrie ist Schichtarbeit nicht jedermanns Ding. Gerade an den Linien, an denen 12 tägig durchproduziert wird, wird viel verlangt. Durch die verschiedenen Schichtsysteme wird das aber verhältnismäßig gut abgefedert. An den Linien, welche eigentlich nur an Wochentagen produzieren, sind durch Lieferengpässe ab und zu Sonderschichten angesetzt. Diese werden aber auch durch eine kleine Bonuszahlung zusätzlich vergütet.
Durch eine Urlaubsplanung am Jahresbeginn ist zumindest der angegebene Urlaub sicher. In Krankheits- oder Urlaubszeiten aber kurzfristig frei zu bekommen ist schwierig bis unmöglich. Aber erstens wird meist versucht, etwas möglich zu machen und zweitens ist das woanders genauso.
Die Ausbildung wird auf sehr hohem Niveau durchgeführt. Ich denke, das ist eine der besten im Umkreis.
Die Aufstiegschancen sind ebenfalls für jeden da. Wer sich einbringt, engagiert und Wille + Wissen zeigt, kann aufsteigen.
Weiterbildungen werden ebenfalls angeboten und unterstützt.
Natürlich alles in gewissen Rahmen, aber eine ehemalige Produktionsleiterin kenne ich noch als Lehrling und später als Maschinenbedienerin.
Vorteile:
Das Geld kam bisher immer pünktlich. Noch nie gab es Verspätungen.
Jährlich gibt es eine kleine Zahlung in einen Rentenfond.
Regelmäßige Gesundheitstage.
Weihnachtsgratifikation
Nachteile:
Für die Industrie zu wenig Geld. Das merkt man auch daran, das kaum noch neue Mitarbeiter mit Vorkenntnissen kommen. Neue Leute sind meist Quereinsteiger und müssen lang angelernt werden oder sind ganz überrascht von der Arbeit und halten nicht lang durch. Kollegen mit guten Fachkenntnissen finden woanders besser bezahlte Stellen und verlassen die Firma.
Der Kollegenzusammenhalt ist innerhalb der Schichten vorbildlich. Natürlich kommt es auch zu Unstimmigkeiten, aber das ist bei der Firmengröße normal. Einzig die Integration von neuen Mitarbeitern oder Zeitarbeitsnehmer muss verbessert werden. Hier wird sich oft allein gelassen gefühlt.
Hier kann ich mich nicht beschweren. Als ältere Kollegin wird mir zu 90% immer mit Respekt begegnet.
Hier war ich mir mit der Sternbewertung nicht sicher. Eigentlich nur ein Stern, aber damit tut man den Vorgesetzten, welche sich einbringen, Respekt zeigen und etwas bewegen wollen zu sehr unrecht. Leider sind diese Vorgesetzten zu rar. Meistens sieht man dem Vorgesetzten seinen Stress an und bekommt diesen im schlechten Fall auch ab. Die Fachkompetenz der Vorgesetzten ist ebenfalls recht mies. Außerdem ist keine klare Linie zu erkennen. Bei dem einen macht man das so und das muss so sein und bei dem nächsten ist es ganz anders.
Im Vorgesetztenbereich gibt es klar Nachholbedarf.
Die Maschinen kommen langsam in die Jahre, aber es wird immer wieder in neue Maschinen investiert. Das man nicht alles nach 5 Jahren neu kaufen kann, sollte auch jedem klar sein.
Die klimatischen Bedingungen sind gerade im Sommer je nach Bereich recht schwierig. Brennt die Sonne aufs Dach, wird es in dem ein oder anderen Bereich sehr warm. Lüftungsanlagen und Klimatisierung sind vorhanden, aber dort nicht ausreichend.
Der Bereich am Band wird gekühlt und liegt über das gesamte Jahr im schon fast kalten Bereich. Ich glaube bei 16°C. Bei der Lebensmittelherstellung aus eigener Erfahrung aber auch kein Sonderfall.
All zu oft wird kaum, zu wenig oder zu spät kommuniziert. Bis dahin hat sich die Gerüchteküche meist über alles ausgelassen und trotzdem ist niemand schlauer. Gerade schriftliche Anweisungen werden oft missverständlich oder gar widersprüchlich ausgedrückt.
Zum Stand der Firma oder der Auftragslage gibt es immer wieder Infos. Leider meistens, wenn Sonderschichten gefordert werden. Zumindest stimmt dann der Absatz.
Die Positionen sind ganz klar nicht geschlechtsspezifisch vergeben. Es gibt keinen Unterschied, ob Mann oder Frau.
Produktionsarbeit am Band. Interessant ist anders. Aber auch das ist in anderen Firmen nicht anders.
In anderen Abteilungen wie QS, Warenwirtschaft oder Technik kann dies aber anders aussehen.
Es fällt jedem selbst nach kurzer Zeit auf dass etwas nicht stimmt...alle reden davon aber es ist keiner im Stande etwas zu ändern....und bei Versammlungen wird alles schöngeredet
..es muss schnell Führungsstärke her...und dann müssen Arbeitsbedingungen deutlich verbessert werden
kein Platz für Arbeitsergonomie...sehr schlecht
..im Umfeld des Unternehmens schlechter Ruf
...das eigentlich freie Wochenende wird durch Zusatzschichten versaut...wenn man dann umgekehrt seinen eingearbeiteten freien Tag nehmen möchte wird das abgelehnt..schlimm...
...es wird suggeriert dass man sich qualifizieren kann und aufsteigen....aber die Realität ist anders.
..dafür dass man auch nachts arbeitet ganz klar zu wenig
..nach aussen ja, nach innen verbesserungsbedürftig
bis auf Ausnahmen Recht gut
...keine Kenntnisse bzgl. Umgang mit Menschen....immer schlecht gelaunt
....ausnahmslos schlechte Bedingungen und teilweise keine Möglichkeit zu trinken oder die Notdurft zu verrichten
..findet nur sehr eingeschränkt statt...
..der Neue ist prinzipiell der Idiot und wird auch so behandelt
Kaum interessant...stupider Produktionsalltag
Arbeitszeiten, gestellte Arbeitskleidung
Den Fremdenhass gegenüber allen was anders ist, finde ich nicht gut. Es ist doch egal, ob einer aus anderen Wohnort kommt, ein Städter ist, aus dem Westen kommt , Migrationshintergund hat oder Zeitarbeiter ist. Es sollten alle freundlich und respektvoll behandelt werden. Erst dann wird das Arbeitsklima besser und man hat Spaß an der Arbeit und auf Arbeit zu kommen.
Zustand der Maschinen finde ich nicht so pralle. Die waren teilweise so veraltet und fehleranfällig, sodass effektives Arbeiten nicht so richtig möglich war, was wiederum auf die Atmosphäre gedrückt hat und diese schlechter wurde.
Schulung der Mitarbeiter in Sachen Umgang mit Mitmenschen, vorallem für die Führungskräfte. Mehr Techniker wären nicht schlecht, da ich nur wenige selten gesehen habe, wenn was war. Generell sollte die ein oder andere Maschine erneuert werden.
Leider ist die Atmosphäre nicht so berauschend und die Ablehnung gegen andere. Städter werden nicht gern gesehen, Menschen aus dem Westen sind sowieso alles Menschen ohne Ahnung, Zeitarbeiter sind in der Hierarchie sowieso ganz unten und werden dementsprechend behandelt. Noch schlimmer dran sind Mitbürger mit Migrationshintergrund, egal wie lange die hier leben oder ob sie in Dtl geboren und aufgewachsen sind. Dementsprechend ist es hart, wenn diese auch noch Zeitarbeiter sind.
Der Umgangston ist hart und man merkt stark größtenteils den fehlenden Respekt zueinander. Es ist dementsprechend kein vernünftiges Miteinander, man fühlt sich unwohl. Kurz man spürt den Fremdenhass gegenüber allen, was anders ist. Es folgt daraus ein unangenehmes Arbeitsklima. Die Atmosphäre ist unterkühlt.
Das Image, was ich mitbekommen habe ist nicht besonders gut. Mittlerweile verstehe ich auch warum dies so ist. Es nicht besonders gut.
Ich kann zumindest nachvollziehen, dass viele vernünftige Menschen wohl gehen und gegangen sind. Ich bin auch froh, dass es für mich nur als temporäre Lösung war.
Als Zeitarbeiter in der Produktion, also Schichtsystem, hat man dort nur 7,5h (+ Umziehzeit und Arbeitsweg) vom Tag für Arbeit weg. Der restliche Tag ist Freizeit. Überstunden gibt es in Schicht nicht.
Kollegialer Zusammenhalt gab es nicht wirklich. Es gab die ein oder andere nette Frau, mit der normal zu reden war, ansonsten werden Zeitarbeiter als unterste Schiene dort gesehen und dementsprechend ausgegrenzt. Umgangston war unter aller sau. Man wurde wie der letzte Trottel behandelt.
Das ist ebenso abhängig, was man ist. Aber generell ist man trotzdem etwas freundlicher zu älteren Menschen gewesen.
Ich war in verschiedenen Bereichen tätig, egal welches Geschlecht als Vorgesetzte (Schichtleiter, Bandleiter) bzw. auch normale Bandarbeiter haben sich als Vorgesetzte gesehen, und der Umgangston war eindeutig: respektlos!!! Man wurde angeschrien und voll geschnauzt und wie der letzte Dreck behandelt. Wenn keine Erklärung erfolgt, wie was zu tun ist, kann nicht erwartet werden, dass man es kann. Auch für das Versagen von Maschinen ist man doch nicht verantwortlich. Umgangston unter aller sau.
Ich hatte Arbeitsbekleidung gestellt bekommen. Es ist eine Fabrik, da ist Lautstärke eigentlich normal, aber ich denke, heutzutage kann diese gedrosselt werden.
Kommunikation kann man gar nicht Kommunikation nennen. Kommunikationston auf unterster Schiene : respektloser Umgangston. Erklärungen, die mal erfolgten wurden je nach Person vernünftig kommuniziert. Ein paar haben gut gemacht, mit denen konnte gut kommuniziert werden, aber der Großteil hatte immer diesen unfreundlichen Unterton.
Die nach Tarif bezahlt werden, werden vermutlich gleichberechtigt bezahlt.
Es ist Schichtarbeit am Band, da sind die Aufgaben gerecht aufgeteilt, natürlich dementsprechend auch langweilig.
Es ist nach wie vor einer der größten Arbeitgeber der Region und beteiligt sich bei Vereinen und Veranstaltungen. Die Ausbildung ist sehr gut und damit wird auch in die Zukunft investiert.
Weiterhin fällt auf das es möglich ist ohne geeignete Qualifikation Jobs im Unternehmen wahrzunehmen. Zum Beispiel sind Lebensmittelfachkräfte direkt nach der Ausbildung zu Jobs ins Büro versetzt worden. Weiterhin kann man als gelernter Koch bis zum stellv. Abteilungsleiter Logistik aufsteigen bzw. quer einsteigen. Dies ist sicherlich für die einzelnen Mitarbeit positiv, stellt aber das ganze System von dualer Ausbildung und Abitur / Studium in Frage. Dies demotiviert adere Mitarbeiter und wirf
Ein ehrlicher Umgang mit den Mitarbeitern.
Eine dauerhafte Kapazitätsanpassung an den Kunden und nicht immer alles kurz vor knapp.
Einstellung von qualifizierten Führungskräften.
Unter den Kollegen herrscht im Großen und Ganzen eine gute Atmosphäre.
Das Image von Ospelt ist am Besten mit einer Achterbahn zu vergleichen. Es geht auf und ab. Die Mund zu Mund Propaganda tut da ihr übriges. Insgesamt ist mein persönlicher Eindruck hier eher negativ. Im Jahr 2017 haben viele langjährige Mitarbeiter gekündigt, dies spricht natürlich eine deutliche Sprachen. Nach außen stellt sich das Unternehmen immer sehr positiv dar und steckt auch viel Mühe und Geld in den Auftritt. Doch hier sollte man sich vor Augen halten das nicht alles Gold ist was glänzt.
Ich denke das Ospelt ein sehr guter Ausbildungsbetrieb ist. Der Ausbildungsleiter ist hier mit Leib und Seele dabei und ermöglicht den Azubis eine sehr gute Ausbildung. In der Region wird es kaum eine bessere Ausbildung geben.
Thema Weiterbildung: Hier herrscht im Unternehmen eher eine Zweiklassengesellschaft. Es gibt Abteilungen in denen Mitarbeiter über Jahre teilweise wochenlang freigestellt werden um eine Weiterbildung zu machen. In anderen Abteilungen ist dies nicht möglich weil der personelle Grundstock so dünn ist das Mitarbeiter keine Weiterbildung besuchen können. Durch das 4 Schichtsystem ist es natürlich vielen Mitarbeitern auch kaum möglich eine Weiterbildung zu besuchen, da sie viel an Wochenenden oder in der Woche abends arbeiten müssen, wo die meisten Weiterbildungen stattfinden.
Gehalt wird pünktlich gezahlt und Ospelt unterstütz die Mitarbeiter mit einem jährlichen Betrag in eine Pensionskasse.
Vor 3 bis 5 Jahren war Ospelt einer der bestbezahlenden Arbeitsgeber in der Stadt und im Umland. Es werden Tariflöhne gezahlt und es finden alle 2 Jahre Tarifverhandlungen geführt die immer positiv für die Arbeitnehmer ausgehen. Jedoch habe auch andere Unternehmen den Zahn der Zeit erkannt und Ihre Löhne und Gehälter angepasst, somit ist der Vorsprung in den letzten Jahren sehr stark geschrumpft und zum Teil sogar komplett weg. In einigen anderen Unternehmen werden mittlerweile bessere Löhne und Gehälter gezahlt. Durch die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt hat Ospelt große Konkurrenz bekommen und dadurch auch an Attraktivität eingebüßt.
Ospelt unterstützt Projekte und Vereine in der Stadt und Umgebung.
Beim Umweltbewusstsein muss man feststellen das hier teilweise nach Außen viel getan wird aber letztendlich nicht viel dahinter ist. Es werden Mitarbeiter auf Effektivität und Sorgfalt im Umgang mit Energie und Rohstoffen geschult, es wurde eine Kraft-Wärme Anlage installiert. Alles gut uns schön, ABER an Wochenenden wenn die Produktion , das Lager und andere Bereiche gereinigt werden, verwandelt sich die Firma in einen großen Swimmingpool. Das Wasser steht zum Teil Knöchelhoch in den Hallen ohne Grund. Wasserschläuche liegen unbeaufsichtigt rum und das Wasser läuft mit vollem Druck 30 Minuten bis mal wieder jemand danach schaut. Hier ist keine Sinnhaftigkeit zu erkennen. Weiterhin wird um an Wochenende produzieren zu können Ware von A nach B gefahren, dort ein paar Tage gelagert und später von B nach A zurückgefahren. Später dann von A nach C zum Kunden. Gerade in Zeiten wo der Dieselantrieb infrage gestellt wird ist dies sicherlich ein Prozess der Optimierungebedarf hat.
Der Zusammenhalt in den einzelnen Abteilungen ist gut. Zwischen den Abteilungen wird leider nicht so gut zusammengearbeitet und man zieht nicht an einem Strang. Das Motto des Liechtensteiner Stammunternehmemens "Miteiand mal besser" sollte hier mehr gelebt werden.
Ältere Mitarbeiter werden eingestellt und auch bei der Arbeit nicht benachteiligt. Hier sehe ich keine Nachteile. Die Frage wird nur in Zukunft sein wie das Unternehmen mit älteren Mitarbeitern im 4 Schichtsystem umgehen will und was es diesen für Alternativen anbieten kann und will.
Die Vorgesetzten sind alle nett, leider werden aber konstruktive Vorschläge nicht angenommen. Dies demotiviert die Mitarbeiter und die Kultur der permanenten Verbesserung ist über die Jahre eingeschlafen.
Hier ist es leider so das teilweise Büros ohne Tageslicht und zum Teil auch ohne Klimaanlage. Dies macht das Arbeiten zum Teil wie im Gefängnis.
In der Produktion gibt es teilweise auch Arbeitsplätze wo gerade im Sommer die Arbeitsbedingungen fast unerträglich sind. Jedoch hat sich hier auch schon vieles verbessert.
Kommunikation innerhalb und zwischen den Abteilungen ist überwiegend gut. Ich denke daran wird sich auch nichts ändern. Leider gab es in der Vergangenheit einige Mitarbeiterversammlungen bei denen von der Geschäftsleitung her Versprechungen gemacht wurden, die bis heute nicht eingelöst wurden. Dies hat viel Vertrauen bei der Belegschaft gekostet, was sicherlich so schnell nicht wiedergewonnen werden kann.
Zwischen Frauen und Männern wird kein Unterschied gemacht. Frauen sind genauso in Führungspositionen wie Männer. Ich denke hier ist das Unternehmen im 21. Jahrhundert angekommen.
Die Ospelt GmbH. ist ein Beispiel wie aus dem Lehrbuch, wie kollektives Versagen des Managementes aus einem gesunden und wachstumsorientierten Unternehmen einen Sanierungsfall gemacht hat. Wo Phrasendrescher und Ignoranten am Werke sind verkümmern kreative Köpfe und langjährige Mitarbeiter und Führungskräfte verlassen Scharenweise das Unternehmen.
Sofortige Entlassung der gesamten Managmentebene