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Ostsächsische 
Sparkasse 
Dresden
Bewertung

Potenziale von jungen Mitarbeitern werden selten / gar nicht genutzt.

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Ostsächsische Sparkasse Dresden in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- viele Benefits
- gutes Arbeitsklima in der eigenen Abteilung
- wenn man eine gute Führungskraft gefunden hat, klappt auch hier der Austausch sehr gut
- Kollegenzusammenhalt
- relativ sicherer Arbeitsplatz (fraglich ob das so bleibt)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- gute Führungskraft ist leider Glückssache
- die Angebote für junge Kollegen sind lächerlich
- schlechte Umsetzung der Digitalisierung
- Ausrichtung auf digitale Welt kommt nur schleppend voran
- eine sinnvolle Personalplanung scheint nicht vorhanden zu sein
- Personalentwicklung schläft und "verheizt" dadurch gute Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

- deutliche bessere Potenzialförderung für junge Mitarbeiter (weg von dem Gedanken "der
Mitarbeiter wird sich schon für uns weiterbilden")
- mehr Projekte in denen die Mitarbeiter einbezogen werden und offen ihre Erfahrungen
sagen dürfen (Austauch anregen)
- bessere Schulungen und Angebote um alle Mitarbeiter im digitalen Wandel abzuholen
- Digitalisierung stärker vorantreiben mit Mitarbeitern die das wirklich wollen!
- bei Bedarf mehr Kollegen einstellen, um Mitarbeiter nicht mit Arbeit zu erdrücken
(schlechte Sparmaßnahmen)

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist in Summe gut.

Kommunikation

Die Kommunikation im Team funktioniert sehr gut, leider trifft das nicht auf die Führungsebene zu. Man erhält oft zu wenige oder gar keine Infos von der mittleren Managementebene wenn es Veränderungen gibt.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist in der eigenen Abteilung gegeben.

Work-Life-Balance

Das kommt auf die Stelle an. Es gibt Gleitzeit, jedoch ist man im Vertrieb oft an die Öffnungszeiten der Filiale gebunden, in den Backofficeabteilungen eher nicht. Im Backoffice hat man dafür oft zu viel zu tun und wünscht sich Unterstützung durch zusätzliche Kollegen.

Vorgesetztenverhalten

Beim Vorgesetztenverhalten muss man leider Glück haben und einen erwischen der es Ernst meint und auch verstanden hat was Führung bedeutet. Leider können die Führungskräfte nicht alle "frei" arbeiten, da es viele Regulatoriken gibt oder Sie an die Personalabteilung gebunden sind. So werden Potenziale von Mitarbeitern oft nicht genutzt oder es gibt keine passenden Weiterbildungen die finanziert werden.

Interessante Aufgaben

Es gibt genug interessante Aufgaben wenn man sie sich auch selber zu solchen macht. Leider hat man nicht immer die nötige Zeit um diese auch gut und gewissenhaft zu bearbeiten. Deshalb werden erste Ergebnisse oft nochmal bearbeitet.

Arbeitsbedingungen

Leider muss man sich "Mobiles Arbeiten" oder Home Office schwer erkämpfen und auch dann wird es nicht gern gesehen. Ein Arbeitshandy gibt es für Normalos leider auch nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehaltsstrukturen passen nicht zu denen anderer Banken, hier ist man ganz klar ein Nachzügler. Auf die Region gesehen ist das Gehalt ausreichend, aber die Zuordnung der tariflichen Entgeldgruppen zu den Stellen ist meiner Ansicht nach, sehr unverständlich. Dafür gibt es für alle Mitarbeiter viele Gesundheitsleistungen die bezahlt werden und auch das Angebot für ein Job Rad.

Karriere/Weiterbildung

In Sachen Karriere/Weiterbildung kann man einiges aufholen! Die potenziale von jungen Mitarbeitern werden leider selten bis gar nicht genutzt. Selbst wenn die jüngeren Kollegen aus eigenem Antrieb heraus Interesse für Potenzialförderung zeigen, verläuft es sich meistens im Sand. Diese Kollegen werden von den Führungskräften leider oft ausgenutzt und Ihnen wird vorgespielt, dass man Karriere machen kann. Dann arbeiten Sie bis zum umfallen um irgendwann zu realisieren das daraus nie was wird.
Dazu kommt eine Personalabteilung die nicht zu einer Weiterbildung außerhalb der Sparkasse informieren kann, die darauf besteht zusätzliche Abschlüsse oder Studien selbst zu zahlen und neben dem Beruf (40h Kraft) in Abendschulen zu absolvieren, wenn man seine Karriere voranbringen möchte. Der neue Abschluss führt dann aber nicht automatisch zu einem besseren Job. Hier müsste die Ostsächsische Sparkasse Dresden viel stärker auf die jüngeren Mitarbeiter zugehen um diese aktiv zu fördern und zu halten. Immer mehr Kollegen gehen in ATZ oder ganz normal in Rente und der Nachwuchs wird nicht eigenständig gebildet.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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