Quo vadis Ottobock?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nähe zum Endanwender, aktuell noch gutes Image
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
keine Gehaltsanpassungen, zunehmender Werteverfall und damit einhergehend Fluktuation
Verbesserungsvorschläge
Werteverfall stoppen, "Schaumschläger" (auch aus dem Board) entfernen anstatt immer die besten gehen zu lassen, Kontinuität in die Strategie bringen und Ausrichtung auf langfristiges Wachstum
Arbeitsatmosphäre
war mal super, steigende Fluktuation der genutzten Systeme / Ansprechpartner / Vorgaben erschweren jedoch zunehmend die Arbeit
Kommunikation
von oben her sehr schlecht, Unternehmensänderungen erfährt man eher aus der Presse als intern, Netzwerk im Unternehmen aufbauen sonst bleibt man unwissend
Kollegenzusammenhalt
war mal sehr gut, durch zunehmende Fluktuation jedoch nachlassend
Work-Life-Balance
hoher workload, freie Einteilung
Vorgesetztenverhalten
Personenabhängig, habe gute und schlechte erlebt/überlebt
Interessante Aufgaben
super Produkte, spannende Aufgaben und Anwender(geschichten)
Gleichberechtigung
vollkommen gegeben, z.T. etwas unausgeglichen in der Abteilung selbst, ist aber wohl dem Fach geschuldet (Marketing --> Frauenüberschuss, R&D --> Männerüberschuss)
Arbeitsbedingungen
HomeOffice & Gleitzeit, moderne Büros (in Berlin), kostenfreier Kaffee, Klima, größtenteils Barrierefrei
Gehalt/Sozialleistungen
muss man beim Einstieg gut verhandeln, etwas weniger als Branchenschnitt (globaler Plan zum "Levelling" wird zwar kommuniziert aber nie umgesetzt), Anpassungen während des Arbeitsverhältnisses sehr schwer, Gehaltssteigerungen trotz sehr guter Ergebnisse kaum möglich außer marginal durch Aufstieg
Image
aktuell noch gut, verfällt aber zusehens auch durch "Imagewandel" in völlig falsche Richtung besonders durch neue Marketingmannschaft massiv befeuert
Karriere/Weiterbildung
Zufall