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OSP 
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Bewertung

Top
Company
2024

Beratung familienfreundlich und beim Kunden kein Fremdkörper

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Otto Group Solution Provider (OSP) Hamburg GmbH & Co. KG in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich bin als Berater an aktuellen IT-Themen dran, und zwar auf höchsten technologischen Niveau. Da OSP eine eigene (interne) Beratungsfirma ist, werde ich in wechselnden Projekten von E-Commerce oder auch Logistik eingesetzt. Wenig Reisetätigkeit, wenn man in Hamburg oder Dresden ansässig ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

OSP Hamburg hat eine Dienstadresse, die nicht allzu zentral gelegen ist (Anfahrt mit dem Bus). Da könnte man gern näher an einen HVV-Knotenpunkt ranrücken, wo mehr Bahnverbindungen verfügbar sind. Allerdings rückt das in den Hintergrund, wenn man vor Ort beim Kunden ist, z.B. auf dem Otto-Campus. Der ist leider auch nur mit Bussen erreichbar, aber sie fahren häufiger. Oder man läuft 15 Min. zur U-Bahn. Arbeitet man bei Hermes oder EOS, sitzt man hingegen direkt an der U-Bahn.

Verbesserungsvorschläge

Datentransparenz (nur intern natürlich) schneller umsetzen, Intranets der Konzerngesellschaften für alle öffnen.

Arbeitsatmosphäre

Gemeinschaft, Kollaboration, gegenseitige Hilfe. Wenn man mal überfordert ist, kann man das offen so sagen, ohne gleich geschasst zu werden. Demgegenüber besteht Offenheit für Fortbildungswünsche, wenn diese Projektbezug haben und plausibel erklärt werden können. Fazit: Lockere, angstfreie Atmosphäre mit angemessenem Termindruck (gehört im Rahmen eben dazu).

Kommunikation

Vorstandspräsentationen für alle bzgl. Jahresergebnis und Zukunftsplanung. Duzen bis zum Konzernvorstand, lockerer Dresscode. Prinzip der Datentransparenz intern. Nach außen hingegen superstrenger Datenschutz. So wie es sein soll.

Kollegenzusammenhalt

Es wird viel getan, um auch die Kontakte zwischen den Niederlassungen zu fördern, u.a. Weihnachtsfeier und Sommerfest gemeinsam in Dresden. Für Hamburger OSP'ler bietet das auch touristische Perspektiven :-)
OSP Taiwan ist hier leider nicht dabei. Schade, aber wohl auch kaum praktikabel.
Innerhalb der "Kundschaft" aus der Ottogroup (macht sicherlich 80% aus) sind wir vollwertige Konzernkollegen, aber als eigene Unit auch immer wieder an neuen interesssanten Schauplätzen der Plattformökonomie im Einsatz.
Wir sind quasi "interne Externe", ein ideales Konstrukt.

Work-Life-Balance

100% Homeoffice gibts noch nicht und der Standort ist nicht gerade zentral gelegen. Das führt für den typischen Familienvater (oder Mutter :-) ) mit Häuschen im Grünen zu längeren Pendelzeiten in HH. Ein zentralerer Standort könnte hier 20 Min./Weg sparen helfen. Jedoch kann man die Arbeit recht flexibel selbst einteilen, nur 10-16 Uhr Kernzeit ist einzuhalten. Der Rest wird eigenständig im Projekt abgestimmt. Auf dem Otto-Campus (in der Nähe) gibts ein Fitneßstudio und Betriebssport, Chor/Schachclub usw. kommen hinzu. Wer hier nicht klarkommt, schaffts nirgends...

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte kommen eher wie Kollegen rüber, schon durch die durchgängige Duzkultur. Dabei ist man natürlich selbst gefordert, beim lockeren Umgang den Bogen nicht (flapsig) zu überspannen... sollte aber kein Problem sein, mit ein bisschen Kinderstube.

Interessante Aufgaben

Viel Eigenverantwortung im Team. Die Umsetzung von strategischen Vorgaben brütet die Bereichsleitung nicht im stillen Kämmerlein aus, sondern bindet alle mit ein, sogar externe Berater. Man anerkennt das Wissen der vielen und eliminiert alte Elfenbeintürme.

Gleichberechtigung

Es gibt sogar ein Team zur Förderung von Diversity, stets verbesserte Möglichkeiten für Teilzeit, keine Betriebskindergarten leider, aber immerhin ein "Kinderzimmer": Eine Bürokabine mit Spielecke, wo manchmal Eltern mit Kleinkind arbeiten, bei denen die Tagesmutter ausgefallen ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Von Jungabsolvent bis zum Fastrentner ist alles vertreten. Hier gibt es weder Diskriminierung noch Lagerbildung im Sinne von Erfahrung vs. GenerationY. Allerdings gibts keine Bezahlung nach Dienstjahren, man muss sein Gehalt schon inhaltlich rechtfertigen können. Was mit echter Erfahrung plus laufender Bereitschaft zur Fortbildung eigentlich zwangsläufig zum Tragen kommt, so meine eigene Erfahrung.

Arbeitsbedingungen

Man hat erkannt, das man neueste Erkenntnisse von Ergonomie und Wohlfühlatmosphäre berücksichtigen muss. OSP HH hat ein vor wenigen Jahren renoviertes Büro (mit Kicker...). Der Otto-Campus (wo man ggf. vor Ort eingesetzt wird) befindet sich in stetem Umbau. Etliche Flächen sind schon fertig inkl. eines Co-Working-Spaces. Büros werden auf Kollaboration und Kreativität ausgerichtet. 3 Kantinen plus 3 Bistros, Parkanlage im Hof. Fortbildung in eigener Akademie. Klasse.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

OSP gehört zur Otto-Group, und die ist führend bei Umweltschutz und CSR. Was genau die Ottogroup hier macht, darf ich bei Kununu nicht verlinken. Aber wer mal sucht nach: ottogroup verantwortung
wird dann schon fündig... :-)

Gehalt/Sozialleistungen

Marktgerechte Bezahlung, Vergünstigungen wie Rabatte, Betriebsrenten-Gruppenverträge mit Arbeitgeber-Zuschuss. Banken und Chemieunternehmen zahlen vermutlich mehr, aber dort ist nach eigener Erfahrung das Arbeitsumfeld dann auch eher knöchern. Passt schon.

Image

OSP ist ziemlich integraler Bestandteil der Ottogroup. Und die schüttelt das Image des alten Katalogversenders zugunsten einer modernen E-Commerce-Plattform mit hohem Tempo ab. Bei Otto gibts aber keine ominösen Anbieter aus Fernost, die nicht liefern, ist alles zuverlässiger. Vieles ist inzwischen besser gelöst, als bei der Konkurrenz von A. bis Z.
Wer im E-Commerce arbeiten will: Die Ottogroup ist dafür der Place2Be, und OSP das IT-Scharnier dafür.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung: Ja, mit Aufgabenbezug unkompliziert. Karriere im Sinne von Aufstieg in der Hierarchie: Begrenzt, da die Hierarchien recht flach sind. Da die Schulterklappen allein im Arbeitsalltag ohnehin wenig Beachtung finden, lohnt es aber auch nicht, darauf Energie aufzuwenden.

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