Nach Kauf von meventi durch OZ: Mitarbeiter müssen Gehalt einklagen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Große Visionen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Realität, denn hinter den großen Visionen war anscheinend keinerlei Substanz bzw. finanzielle Ausstattung verfügbar. Man muss hier eine klare Warnung aussprechen.
Verbesserungsvorschläge
Ich möchte den verantwortlichen Personen keinerlei böse Absichten unterstellen. Aber man muss folgende Fakten festhalten: Nach dem Kauf von meventi durch OZ und dem damit einhergehenden Betriebsübergang fehlte es vollkommen an Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Transparenz. Es ist keine einzige Ankündigung (und die waren groß) eingetreten. Das ist das Gegenteil von seriösem Geschäftsgebaren.
Arbeitsatmosphäre
Nach einem Anfangshoch, bewirkt durch große Versprechungen, war die Stimmung schnell im Keller, als keinerlei Gehälter gezahlt wurden und diesbezüglich im Wochentakt neue Ausreden / Lügen kamen.
Kommunikation
Kommunikation bestand zunächst aus Hinhalten / Ausreden, anschließend gar keine Antworten mehr. Völlige Intransparenz, als hätte es die Mitarbeiter nicht zu kümmern, was mit ihrer Firma passiert. Von OZ ließ sich nach dem Kauf keiner mehr in München blicken, auf unbequeme Fragen per Mail wurde nicht mehr reagiert. Wie sich am Ende herausstellte, waren viele Aussagen einfach nur glatte Lügen bzw. leere Versprechungen.
Vorgesetztenverhalten
Respektlos und dreist. Glauben offenbar, sie können Mitarbeiter wie naive Schulkinder zum Narren halten.
Arbeitsbedingungen
Büro, Arbeitszeiten etc. blieben bei meventi unverändert. Aber ohne Gehalt ist irgendwann niemand mehr zufrieden.
Gehalt/Sozialleistungen
Vom ersten Tag an bekam kein Mitarbeiter Gehalt. Am Ende mussten alle klagen. Von Arbeitgeberseite wurden nur leere Versprechungen gemacht und eine Hinhaltetaktik gefahren.
Image
Image ist beschädigt, was niemanden verwundern dürfte, wenn man nix bezahlt.