Toller Arbeitgeber mit überschaubarem Druck (für diese Branche)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Faire Arbeitsbedingungen, gute Fixgehälter, super Dienstwagen mit TG Stellplätzen, gutes Marken-Image
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Provisionsmodell,
Politik, Board-Entscheidungen
Zusammenarbeit PP und MP
Verbesserungsvorschläge
Provisonsmodell umstrukturieren.
Board neu aufstellen (alle Unternehmensentscheidungen...die oftmals in die falsche Richtung gelenkt wurden....werden von einem Team geleitet das seit 10 Jahren genauso zusammen arbeitet. Clever vom Managing Director gelöst, dass er genau seine Gefolgsleute um sich gesammelt hat. Aber so entsteht keine Diskussion und man tritt auf der Stelle).
Arbeitsatmosphäre
habe mich durchgehend sehr wohl gefühlt
Kommunikation
der Chef von PP arbeitet sehr transparent
Kollegenzusammenhalt
innerhalb PPs Top, brandübergreifend mit MP gibt es leider stets Reibungen.....
Work-Life-Balance
Kommt auf den Chef an. Ich durfte jederzeit Homeoffice machen, konnte mir meine Arbeits- und auch Pausenzeit frei einteilen. Habe es mit guten Leistungen auch gedankt. Andere Chefs haben für ihre Teams aber weiter feste Arbeitszeiten....obwohl die Gruppe das eigentlich nicht möchte.
Vorgesetztenverhalten
man kann Glück oder Pech haben....ich persönlich hatte Glück mit dem Chef von PP. Das trifft aber nicht auf jeden Manager und nicht auf jeden Director zu.....MP hat bspw. eine sehr hohe Fluktuation. Das spricht für ein eher schlechtes Vorgesetztenverhalten....bei PP gibt es auch einzelne Teams mit hoher Fluktuation, andere Teams sind extrem stabil (wie die IT bspw.)
Interessante Aufgaben
die sind im Job als Personalberater überall gleich: Jobs ziehen, Kandidaten suchen, Meetings vereinbaren, Interviews koordinieren, Offer Management und Placements eintüten :-) Ist sicher auch etwas monoton, aber durchaus spannend da jeder Mensch und jeder Kandidat und entspr. jeder Kunde unterschiedlich „tickt“
Gleichberechtigung
Ich glaube wenn man sich allein die Manging Consultants und Manager ansieht, dürfte es knapp 50:50 aufgeteilt sein. Dass allein spricht schon sehr für die Gleichberechtigung.
Umgang mit älteren Kollegen
die Branche ist generell sehr jung. Da Page auch auf erfahrene Mitarbeiter setzt und nicht ausschließlich nur Trainees einsetzt wie andere Personalberatungen, ist hier eine gute Mischung vorhanden und es herrscht ein deutlich „erwachsenerer“ Umgang, als eben bei vielen Mitbewerbern der Branche.
Arbeitsbedingungen
alles gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider werden die Top Performer nicht entsprechend an der Provision beteiligt. Das Fixgehalt, mit Dienstwagen und Firmenhandy etc. ist super. Aber das bekommen andere Berater genauso, die nicht so erfolgreich sind. Die Top Performer die teilweise 2-3x mal so viel Jahresumsatz einholen wie andere Kollegen, verdienen dafür aber verhältnismäßig nur geringfügig weniger. Das Provisionsmodell muss dringend runderneuert werden. Das wurde zu 2018 schon umgestell, aber nochmal verschlechtert!
Das angenehme daran ist, dass man relativ druckbefreit arbeiten kann und von der Provision auch nicht abhängig ist. Bei vielen anderen Beratungen ist das Fixgehalt deutlich geringer und man ist auf die Provision angewiesen. Das ist dann kein schönes arbeiten mehr....
Image
Die Gruppe hat einen hervorragenden Namen am Markt und in der Branche.
Karriere/Weiterbildung
alles sehr transparent. Weiterbildung auch durch externe Coaches (andere Beratungen arbeiten ausschließlich mit internen Coaches und da müssen andere Personalberater die Trainings geben....entsprechend ist auch das Niveau).
Karriere ist für jede Person gleich und vorgegeben: Erreiche xy Umsatz, dann wirst du befördert. Das ist gut geregelt und einheitlich, so dass keine Missgunst aufkommt.