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Pandora 
Jewelry 
GmbH
Bewertung

außen hui, innen pfui - nach Außen echt ein toller Arbeitgeber, aber nach 3 Jahren können das die wenigsten behaupten

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Pandora Jewelry GmbH abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Es wird eine offene Feedbackkultur gelebt, jeder darf Feedback geben, jedoch bitte nicht gegen den Mitarbeiter verwenden!!
- tolle Kollegen, Kunden
- Dutzkultur
- Teamincentives
- Onboarding ist toll aber auch eine „Gehirnwäsche“

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

ich denke hierzu muss ich nichts weiteres sagen, Pandora ist nach außen ein echt toller Arbeitgeber und die Marke an sich ist toll, es wird versucht durch Gespräche und Feedbackkultur und Trainings und anonyme Evaluationen viel zu bewegen, jedoch wird das nicht nachhaltig durchgezogen - mehr Schein als Sein leider. Das Wohl der Mitarbeiter leider sehr daran.

Verbesserungsvorschläge

- keine leeren Versprechungen geben
- Vertrauen der Mitarbeiter nicht ausnutzen und die Mitarbeiter ernst nehmen und zuhören
- Thema Mobbing ernst nehmen und sich auch hierbei für Mitarbeiter einsetzen
- Mitarbeiterumfragen bringen nichts wenn man sich nicht mit der Umsetzung beschäftigt
- ich denke jeder Mitarbeiter der ein Weihnachtsgeschäft bei Pandora mitgemacht hat kann mich hier verstehen: führt doch bitte Weihnachtsgeld ein, die Mitarbeiter geben 1000% an den Wochen vor und nach Weihnachten um jeden Kunden glücklich zu machen und ich finde das ist das mindeste bei einer 6 Tage-Woche und kaum Freizeit während diesen Feiertagen.

Die Ausbilder

Manche Ausbilder waren top - viel gelernt und viel auf dem Weg mitgegeben. Bei anderen wiederum die einen richtigen Ausbilderschein absolviert haben, frage ich mich wirklich warum diese Menschen einen Ausbilderschein haben, diese wollten einem auch nichts beibringen und sahen dich eher als „Konkurrenz“ - meiner Meinung nach hat ein toller Vorgesetzter der sich sicher ist in dem was er macht, keine Angst oder keine Scheue dir etwas beizubringen, er sollte dein Potenzial erkennen und dich pushen anstatt sich regelrecht zu weigern dich zu unterstützen.

Spaßfaktor

Je nachdem welche Filiale/Vorgesetzten.
Ich muss sagen das es bei Pandora tolle Menschen gibt und das Team sehr viel ausmacht, natürlich gibt es hier viel Lästereien und zwielichtige Menschen, jedoch bin ich größtenteils echt tollen Kollegen begegnet, die den Arbeitsalltag versüßten!

Aufgaben/Tätigkeiten

Man hat Glück wenn man nicht nur als „Azubi“ angesehen wird und man auch vernünftige Aufgaben bekommt die einem helfen zu wachsen und nicht zu „verdummen“. Man kann sagen das man als Azubi einen recht großen Aufgabenbereich vermittelt bekommt, was man daraus macht ist einem selbst überlassen. Jedoch war das meistens so: Macht man etwas super gut ist man ein toller „Azubi“, macht man etwas falsch ist man der „angehende Handelsfachwirt“ der eine Führungsposition haben will und noch ne Menge lernen muss. Manchmal wurden nach Fehlern gesucht und Fallen gestellt, das ist natürlich besonders traurig, vor allem wenn man seinen Job gern gemacht hat. Aber es muss natürlich immer etwas zu kritisieren geben, sonst kann man sich ja bei Pandora auch nicht entwickeln!

Variation

je nach Vorgesetzten kann hier das Aufgabenfeld variieren, ansonsten ist jeder Tag fast gleich, es sein denn es ist Kollektionswechsel oder es gibt ein besonderes Event.

Respekt

Zwischen den Teamkollegen herrscht größtenteils Respekt, was total wichtig ist da es viele jüngere Kollegen gibt und etwas Ältere. Kritisch ist der Respekt gegenüber Mitarbeitern. Manche Vorgesetzte bilden sich leider viel zu viel ein als „Storemanager“ und gehen mit Mitarbeitern - vorallem Azubis - um wie sie wollen. Was hier deutlich vermittelt wird : Was ist schon das Wort eines Azubis gegen was Wort eines Storemanagers ?

Karrierechancen

Viel wird versprochen aber leider nichts eingehalten, es sei denn man wartet eventuell 5 Jahre ? Wenn man gerne jeden Tag 4h pendelt und gerne bereit ist in eine fremde Stadt zu ziehen für einen völlig unterbezahlten Job (Fahrtkosten oder Umzugskosten werden nach der Ausbildung nicht übernommen) dann ist man bei Pandora richtig! Manchmal werden auch Sachen unterstellt wie: „Du hättest ja warten können mit deinem Umzug bis wir eine passende Stelle für dich gefunden hätten!“ - Das heißt man soll bitte sein Leben umkrempeln für Pandora, denn das ist das Wichtigste! Das Storemanager-traineeprogramm wird zwar angeboten, hierbei ist aber zu beachten das man danach eventuell Jahre lang auf eine Stelle als „Storemanager“ warten kann, natürlich nur wenn man davor jahrelang überall eingesetzt wurde wo man gebraucht wird und zu allem JA und AMEN sagt - trotz offener Feedbackkultur bloß nicht sagen das man minimal unzufrieden ist, denn hier wird alles gegen dich verwendet. Die Stelle als „Vertretung“ ist auch ein Witz, da dies überhaupt nicht offiziell ist sondern eher intern.

Arbeitsatmosphäre

Manche Kollegen machen den Arbeitsalltag spaßig und es gibt auch total nette Kunden, dies ist natürlich vom Team/Standort sehr unterschiedlich aber die Arbeitsatmosphäre ist im Team sehr familiär würde ich behaupten, es sei denn es gibt Probleme mit einem Vorgesetzten. Mobbing wird leider nicht ernst genommen, vorallem nicht wenn der Storemanager mobbt. Eigentlich hat diese Bewertung 4 Sterne verdient, jedoch kann ich hier keine 4 Sterne vergeben da manche Umstände in Filialen nicht ernstgenommen werden - auch nicht wenn schon Kunden die miese Stimmung mitbekommen haben.

Ausbildungsvergütung

darüber kann man sich streiten, ist nicht sonderlich viel aber für den Einzelhandel in Ordnung!

Arbeitszeiten

Work-life-ballance hat man hier nicht, 1x im Monat Samstags frei, außer im November/Dezember - typisch Einzelhandel eben, darauf muss man sich einlassen.
Teilweise je nach Filiale Schichten bis ca 22:20 Uhr. Nur wer ein gutes Verhältnis zur Storeleitung hat, hat hier auch „angenehmere“ Schichten, bei dauerhaften Spätschichten ist es natürlich nicht möglich zu lernen oder nach Feierabend mal zum Sport zu gehen. Toll ist, dass man kollegiale Kollegen hat die in Ausnahmefällen bereit sind die Schichten zu tauschen.

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