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Wo man einem Betrieb bei der Selbstzerstörung zuschauen kann

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/in

Arbeitsatmosphäre

Seit Längerem auf dem Nullpunkt, was sich derzeit in einer Kündigungswelle in Produktion als auch Verwaltung äußert. Die wiederholten Bemühungen des Betriebsrats um bessere Bedingungen und Konditionen für die Belegschaft werden beharrlich konterkariert.

Kommunikation

Schriftliche Informationen oder Fixierung von Entscheidungen, auf die man sich beziehen könnte, fehlen; unverbindlich à la „Das habe ich so nicht gemeint / nie gesagt.“.

Kollegenzusammenhalt

unter den Abteilungen eher ein Gegeneinander und Fehlersuche statt Unterstützung, vereinzelt aber auch eingeschworene Gemeinschaften

Work-Life-Balance

Es gibt flexible Arbeitszeiten mit dem großen Manko einer dreiviertel Stunde Pause statt der gesetzlich geregelten halben Stunde, da für die Pausenzeit keine Kantine oder Kiosk in der Nähe erreichbar sind. So sitzt man seine Zeit ab oder kehrt meistens doch früher zur Arbeit zurück.

Vorgesetztenverhalten

Gegen- statt Miteinander, Standardspruch bei den unzähligen Problemen: „Damit müssen wir umgehen.“, in einigen Bereichen ist der (Teilzeit-)Geschäftsführer der nächste Vorgesetzte, ohne vorherige Abmahnung und rechtliche Grundlage kündigt man hier auch einem unbequemen Betriebsratsmitglied in führender Position

Interessante Aufgaben

eher Schmalspuranforderungen und Troubleshooting, es ist keine strategische Planung und Personalentwicklung bekannt

Gleichberechtigung

gespaltene Belegschaft, die paar Stiefellecker wissen ihre Vorteile zu nutzen

Umgang mit älteren Kollegen

werden offenbar gerne neu eingestellt, weil deren eingeschränkte Möglichkeiten am Arbeitsmarkt auch niedrigere Gehaltszahlungen möglich machen, noch beträchtlicher Anteil an alten Kollegen "von früher" im Unternehmen

Arbeitsbedingungen

Inventar abgenutzt, Software bisweilen etwas umständlich, kein Hausmeister für Kleinreparaturen verfügbar, die Umgebung könnte auch einen guten Bundeswehrübungsplatz für Häuserkampf abgeben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Papierverbrauch in der Verwaltung ist auffallend hoch. Es liegt in der Natur der Sache, dass ein produzierendes Chemieunternehmen andere Stärken als Umweltfreundlichkeit hat. Es werden keine sozialen Projekte unterstützt, es gibt kein Sponsoring, und seit Jahren gibt es keinen Auszubildenden mehr in der Verwaltung.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt ein Grundgehalt mit Erfolgsentgelt, welches von undurchsichtigen Zielgrößen abhängt und schon lange nicht mehr gezahlt wurde. Im Einstellungsgespräch wird auf explizite Nachfrage und wider besseres Wissen bekräftigt, dass die Zielerreichung überhaupt kein Problem darstellt. Diese permanente, nicht nachvollziehbare Kürzung hat bereits mehrere Mitarbeiter zu rechtlichen Schritten oder der Kündigung bewogen.

Image

Wenn man „Insidern“ glauben darf, bestellen vor- und nachgelagerte Schwesterfirmen nur noch, weil sie durch Intercompany-Regeln dazu verpflichtet sind. Die anhaltend fehlende Termintreue trägt sicher nicht zu einem guten Image bei, und auch der technologische Fortschritt der Konkurrenz ist am Markt bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man kritiklos ist, könnte eine überschaubare Karriere möglich sein.

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