Unmöglicher Vorgesetzter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Medizinprodukte, Einarbeitung, Leistungen für Mitarbeiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das leider erlebte Verhalten meines Vorgesetzten, vereinzelter Kolleginnen und dem zuständigen HR.
Verbesserungsvorschläge
Vorgesetzte außer mit Fachkompetenz auch mit vorhandener sozialer Mindestkompetenz in der Führung von Mitarbeitern einstellen. Lediglich Seminare zur Personalführung oder besseren Zusammenarbeit im Team und außerhalb des Teams zu absolvieren genügt offensichtlich nicht, wenn es, wie erlebt, zu derartig krassen Vorkommnissen kommt. Außerdem rechtzeitiges, aktives Einschreiten von Seiten der zuständigen Personalreferenten und Aufklärung von Sachverhalten im gemeinsamen Gespräch. Dass Hartmann die Gesundheit im Motto führt („Going further for Health“/ „Gesundheit ist unser Antrieb“), sollte sich auch in einem fairen und respektvollen Umgang mit Mitarbeitern auf Augenhöhe zeigen.
Arbeitsatmosphäre
Litt für mich unter dem Vorgesetztenverhalten und vereinzelten Kolleginnen (sehr lautstark, laute Auseinandersetzungen mit Kolleginnen vor Dritten, hysterische Schreierei im gemeinsamen Büro, unpassende Bemerkungen, Denunziation). Den zweiten Stern für die Arbeitsatmosphäre außerhalb der Abteilung.
Kommunikation
Siehe Arbeitsatmosphäre, Kollegenzusammenhalt und Vorgesetztenverhalten.
Kollegenzusammenhalt
Überwiegend gut. Leider haben sich später Kolleginnen gefunden, die der Aufforderung des gemeinsamen Vorgesetzten zur Denunziation entsprochen haben.
Work-Life-Balance
Es waren Überstunden zur rechtzeitigen Erreichung von Zielen erforderlich. Das ist für Funktionen im Management auch völlig in Ordnung (jedenfalls in gewissem Rahmen), 40h-Woche.
Vorgesetztenverhalten
Zuerst überfreundlich, später drehte der Wind komplett. Dümmliche Anmerkungen und Fragen und Auf- bzw. Zuteilung von Aufgaben ehemaliger Kollegen der Abteilung bzw. eines in Rente gehenden Kollegen z. T. in meiner Abwesenheit, gipfelnd in der von ihm wiederholten Mitteilung, dass er KollegInnen zur Denunziation aufgefordert hätte mit Präsentation der substanzlosen Anschuldigungen gegen mich in deren Beisein!!! Nach weiterer Eskalation von seiner Seite zur vergeblichen Vertuschung des Vorkommnisses leider keine Rücksprache der zuständigen Kollegin von HR mit mir, sodass sich, als es darauf ankam, zudem das Personalmanagement von Hartmann für mich als einseitige und passive Schönwetterveranstaltung herausstellte. Vergleichbares habe ich in vielen Arbeitsjahren nicht erlebt. Ich bin sehr enttäuscht. Sehr schade, wie die erlebte Zusammenarbeit mit so vielen angenehmen, freundlichen und hilfreichen Kollegen und Kolleginnen bei Hartmann von so wenigen konterkariert wurde. Mein Fazit: Ich hatte mich bewusst für Hartmann entschieden, auf die Zusammenarbeit gefreut und dafür interessante Angebote anderer Firmen ausgeschlagen, was rückblickend eine Fehlentscheidung war.
Interessante Aufgaben
Ja.
Umgang mit älteren Kollegen
Schlecht, siehe Vorgesetztenverhalten.
Arbeitsbedingungen
Litten unter dem Vorgesetztenverhalten und dem Verhalten einzelner Kolleginnen im Team. Kurz vor meiner Zeit bei der PHAG haben sich mehrere Kollegen aus dieser zentralen Managementabteilung in Heidenheim bereits intern wegbeworben. Diese Möglichkeit hatte ich als neuer Mitarbeiter leider nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein: Eigentlich gute Mitarbeiterorientierung, wurde für mich aber vom Vorgesetztenverhalten komplett überlagert.
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessen, hat mir bei den erlebten Methoden dieses Vorgesetzten aber nichts genützt.
Image
Die Firma hat sich in über 200 Jahren ein gutes Image als Marktführer erarbeitet. Aber es hat sich auch für mich leider bestätigt: „Sie kommen wg. der Firma und deren Image und sie gehen wg. des bzw. der Vorgesetzten“.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten zur externen Weiterbildung im Rahmen des Budgets sind gegeben.