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Pauli 
und 
Sohn 
GmbH
Bewertung

Außen hui - Innen... naja

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Pauli und Sohn GmbH in Morsbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es wird sehr auf die Kundschaft und ihre Bedürfnisse eingegangen. Man setzt wirklich Himmel und Hölle in Bewegung, damit jeder so zufrieden wie möglich ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Zufriedenheit der Kundschaft baut auf dem Rücken der Angestellten. Überstunden werden quasi gefordert und der Umgang miteinander ist oft sehr schroff. Ideen der Angestellten werden oft als unsinnig oder unwichtig abgetan. Man kann sich nur schwer Gehör verschaffen.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte mehr auf das eingehen, was für die Angestellten wichtig ist - mehr zuhören. Sich selbst auch mal zurückstellen und seine Laune nicht an anderen auslassen.
Vielleicht ein mal im Monat ein Gespräch führen, in dem jeder Ideen und Anregungen vorbringen kann, aber auch Kritik. (Und da sollte man dann keine Angst haben müssen, am nächsten Morgen die Kündigung überreicht zu bekommen.)

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist so lange gut, bis die Geschäftsleitung mal wieder vorbeischaut. Es wird Hektik verbreitet, alles muss sofort und am besten gleichzeitig erledigt werden und wer nicht sofort springt, wird angeblafft.

Kommunikation

Der Informationsfluss tröpfelt leider mehr, als dass er fließt. Von zwei verschiedenen Vorgesetzten kann man schon mal drei verschiedene Anweisungen erhalten, wie eine bestimmte Sache zu erledigen ist.

Kollegenzusammenhalt

Man muss aufpassen, zu wem man was sagt. Untereinander gibt es ein starkes Konkurrenzdenken und äußert man Kritik gegenüber der falschen Person, fliegt man schneller, als man gucken kann. Lästereien übereinander sind an der Tagesordnung.
Gerät man an die Personen, die von solchem Verhalten wenig halten, hat man allerdings wunderbare Kollegen und tolle Gesprächspartner.

Work-Life-Balance

Planen sollte man nicht lange im Voraus. Hat man selbst einen Arzt-Termin geht das gerade noch so durch. Den Partner oder gar ein Tier zum Arzt bringen? Ja gerne, aber nicht ausgerechnet dann.

Vorgesetztenverhalten

Zunächst muss ich den DIREKTEN Vorgesetzten loben: Er ist freundlich, nimmt Kritik, Lob oder Verbesserungsvorschläge dankbar an.
Die Chefetage selbst macht das genaue Gegenteil. Beleidigungen fließen üppig, man wird vom ersten Tag an klein gehalten.

Interessante Aufgaben

Im Prinzip könnte die Arbeit anspruchsvoll, abwechslungsreich und interessant sein. Wenn man sie denn machen dürfte.
Jede Kleinigkeit muss erst mit der Geschäftsleitung abgesprochen werden und auf Entscheidungen kann man ewig warten - Ergebnisse, die davon abhängen, werden allerdings sofort erwartet. Ein sehr widersinniges Verhalten.

Arbeitsbedingungen

Man arbeitet mit veralteten Systemen und alter Technik. Im Sommer wird es vor allem in den oberen Etagen so heiß, dass kaum auszuhalten ist, da man gerade mal ein Fenster kippen kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird viel mit Bio- und Fair-Trade-Produkten gearbeitet. Das imponierte mir von Anfang an sehr.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Branche sehr löbliches Gehalt.

Image

Nach außen hin genießt das Unternehmen einen recht guten Ruf, die Angestellten geben sich viel Mühe und sind freundlich. Auch der Umgang mit den Bio-Produkten stärkt das Ansehen. Es werden viele Kurse und Veranstaltungen angeboten. Als Kunde würde ich jederzeit dorthin gehen wollen. Als Angestellter - NIE WIEDER!!


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

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