Angesehener und ambitionierter Arbeitergeber, der eine Empfehlung verdient
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre empfinde ich weiterhin als sehr angenehm, da im Alltag der Spagat aus dem professionellem, fokussiertem Arbeiten und einer gewissen Lockerheit gut gelingt.
Engagement und persönliche Erfolge führen zu einer angemessenen Wertschätzung und werden nicht als selbstverständlich erachtet.
Natürlich gibt es auch bei PAYONE Phasen, die eine erhöhte Belastung erzeugen. In einer solchen Momentaufnahme wirkt das Betriebsklima möglicherweise etwas weniger positiv, was allerdings meine Einschätzung des Gesamtbildes nicht sonderlich beeinflusst.
Kommunikation
Zu besonderen Anlässen und ca. halbjährlich informiert unsere Geschäftsführung über das zuletzt Erreichte und die künftigen Pläne. Dies bildet allerdings eher die Basis, da die Detailinformationen in den einzelnen Abteilungen vorgestellt und diskutiert werden, was in meinem Fall gut funktioniert.
Ich finde es auch selbstverständlich, dass nicht jede Information jedem Kollegen sofort zugänglich ist, da so manche Ideen sicherlich für unnötige Unruhe sorgen würde, was aber nicht heißt, dass bei uns eine Kultur der "Heimlichtuerei" anzutreffen ist. Diese Gratwanderung ist nicht immer einfach, gelingt aber aus meiner Perspektive gut.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit mit nahezu allen Kollegen macht viel Spaß, was bei der täglichen Arbeit ein sehr wichtiger Faktor ist.
Natürlich herrschen bei rund 140 Mitarbeitern nicht durchgehend optimale Sympathiewerte vor, aber wenn etwas nicht passt, kann dies offen angesprochen werden.
Work-Life-Balance
Die täglichen Arbeitszeiten können recht flexibel nach eigener Präferenz gestaltet werden.
Die Wochenarbeitszeit liegt etwas über den mir bekannten Vergleichsmöglichkeiten und unterliegt, abhängig vom Status einzelner Aufgaben oder Projekte, leichten Schwankungen. Auch wenn eine gewisse Vorsicht geboten ist, bin ich mit der Work-Life-Balance zufrieden.
Teilzeitmodelle oder der Erwerb von zusätzlichen Urlaubstagen werden von vielen Kollegen genutzt. Die Einreichung von Urlaubstagen gestaltet sich unkompliziert.
Vorgesetztenverhalten
Die Pläne sind ambitioniert, es findet kein Verwalten des bisher Erreichten statt. Die Ziele sind daher oft am oberen Ende des Möglichen angesetzt, werden aber eng mit den Mitarbeitern abgestimmt.
Entscheidungen sind nachvollziehbar und Hintergründe werden gut und verständlich erläutert. Die Sinnhaftigkeit des eigenen Handels ist somit klar erkennbar, was absolut motivierend ist.
Interessante Aufgaben
Mein Aufgabengebiet sowie meine Aufgaben kann und konnte ich gut mitgestalten und die Art der Bearbeitung in einem recht weiten Rahmen eigenständig definieren.
Die Arbeitsbelastung ist hoch, was negativer klingt, als es gemeint ist. Die Ideen und die sich daraus ergebenen Aufgaben sind vielfältig, begründen so auch das Wachstum des Unternehmens in den letzten Jahren.
Das Maß an Abwechslung ist also hoch, was meiner Motivation zugute kommt.
Arbeitsbedingungen
Die Büroausstattung ist modern, der Lärmpegel im Alltag nicht einschränkend und das Bürogebäude ist sehr ansprechend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für mich persönlich ohne jegliche Relevanz, findet meines Wissens kein besonderes Engagement im Bereich Umwelt & Soziales statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt kann ich als zufriedenstellend und fair einstufen. Ich halte dieses Thema aber für grundsätzlich schwierig, da ein Mehr an Gehalt immer gewünscht ist.
Ein interner Vergleich ist nicht möglich, der Vergleich mit Extern kann unter Umständen eine leichte Unzufriedenheit hervorrufen.
Image
Das Image von PAYONE ist zu Recht gut, auch wenn es eine Vielzahl an Verbesserungsmöglichkeiten oder sogar -notwendigkeiten gibt.
Einzelne Kollegen mögen, über die Gründe kann ich nur spekulieren, dies anders sehen, allerdings empfinde ich das Angebot als mindestens konkurrenzfähig. Tendenziell scheint die Einschätzung der eigenen Fähigkeiten zu pessimistisch, die der Marktbegleiter dafür zu optimistisch.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriere-Perspektive ist aus meiner Sicht positiv einzuschätzen. Ein klarerer Rahmen und möglicherweise gezielte Förderungsmaßnahmen dürften die Situation aber noch weiter verbessern.
Sicherlich spielt auch der Faktor Zufall eine kleine Rolle beim persönlichen Aufstieg, wobei ich das eigene Engagement und die fachliche Kompetenz als wichtigsten Faktor wahrnehme.