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PEC 
project 
engineers 
& 
consultants 
GmbH
Bewertung

Erstmal Top, später Flop

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei PEC project engineers & consultants GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Erste Aufnahme der Kollegen sehr gut, gutes „Ankommen“ durch viele Events. Trotz bedenklich hoher Lockerheit (große Mengen Alkoholk auf den Events) gehen doch noch einige Kollegen respektabel miteinander um. Professionalität meist dem Alter entsprechend (die meisten kommen frisch vom Studium).
Alltägliche Arbeitsatmosphäre hängt letztlich zu 90 % vom Umfeld der Beauftragung - Arbeitnehmerüberlassungen (= 100% beim Kunden) - ab.

Kommunikation

Monatliche Events, Newsletter etc. zur Kommunikation von Informationen. Haben allerdings in Regelmäßigkeit nachgelassen. Manche Informationen (insbesondere negative) werden womöglich aus strategischen Gründen erst sehr spät oder gar nicht offiziell kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Einige (vor allem junge) Kollegen gehen ehrlich miteinander um und halten zusammen. Bei über 100 MA kann das wahrscheinlich gar nicht auf alle zutreffen. Zudem wird leider weder Ehrlichkeit noch Respekt (ggü. Kollegen und dritten Personen) von allen Führungspositionen vorgelebt.

Work-Life-Balance

Normale und flexible Gestaltung der Arbeits- und Urlaubszeiten, sofern der Kunde sein OK gibt. Fordert der Kunde Ableistung von Mehrstunden (bspw. wegen Krankheitstagen), wird es vom Arbeitgeber verlangt diese zu erfüllen - die Mehrstunden darf man dann aber auf konsequentes Nachfragen in das nächste Jahr mitnehmen.

Vorgesetztenverhalten

Konfliktsituationen versuchen die Vorgesetzten meist aktiv zu klären, ziehen jedoch leider keine Konsequenzen oder Schlüsse für zukünftige pro-aktive Massnahmen, um vor einem wiederholten Geschehen zu schützen, und hüllen sich den übrigen Mitarbeitern gegenüber in Schweigen.
Dem üblichen frühzeitigen Ausscheiden aus dem Arbeitsvertrag wird MA-bezogen trotz driftiger Gründe nur durch eine sonst nur für Manager übliche Verschwiegenheitsklausel inkl. Vertragsstrafe zugestimmt. Eine Entscheidung eines AN, die nicht im Sinne des AG ist, wird teilweise persönlich genommen und nicht respektvoll akzeptiert.
Entscheidungen werden durch die Vorgesetzten häufig einfach getroffen ohne Einbezug der Mitarbeiter (schade, da die Firma sich ja als „Start-up“ sieht).

Interessante Aufgaben

Gerade als Anfänger hat man kaum Mitsprache-Recht bei der Wahl der Beauftragung/Tätigkeiten. Das meiste sind sehr operative Aufgaben als Ersatz für einen Sachbearbeiter. Manche Besuftragungen sind jedoch entweder interessant oder können vom Arbeitnehmer interessant gestaltet werden.

Gleichberechtigung

Da es nur recht wenige Frauen in der Firma gibt, ist es kein Wunder, dass nur wenige aufsteigen. Grundsätzlich gibt es Tendenzen, Frauen zu fördern. Wertschätzung ggü. Frauen lässt jedoch bei manchen Kollegen & auch Vorgesetzen zu wünschen übrig.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt weniger ältere Kollegen als Frauen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen hängen erneut sehr stark von der Beauftragung ab. Im Back Office sind diese jedoch sehr gut (Technik, Versorgung mit Getränken & Snacks etc.)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gelegentlich finden soziale Projekte statt (Streichen im Flüchtlingsheim o.ä.). Fair Trade Produkte werden leider weniger unterstütz. Auch keine aktive Förderung von Umweltschutz oder sozialen Bewusstseins innerhalb der Firma.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter entsprechen Verantwortung & Marktwert bei Einstieg. Equal Pay wird jedoch nicht gelebt (außertarifliche Zahlung), wodurch einige Mitarbeiter beim Hauptkunden nach 12 Monaten auf derselben Beauftragung wesentlich weniger Gehalt erhalten als die AN großer Dienstleister, die tariflich zahlen.

Image

Einsteiger sind meist hochbegeisterr. Image bröckelt jedoch. Immer mehr unzufriedene Äußerungen von AbgängerInnen. Fluktuation sehr hoch, die meisten AN bleiben nicht länger als zwei Jahre.

Karriere/Weiterbildung

Kriterien für „beruflichen Aufstieg“ nicht durchgehend transparent. Möglichkeiten des Aufstiegs nicht vielfältig. Es ist zudem nicht transparent, ob Programmleiter nur fachliche Ansprechpersonen sind oder auch Führungskräfte. MA werden durchaus durch Weiterbildungen gefördert.

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